Girls just wanna have fun

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Auf Anraten von Chloé und auch der Bitte von meinen Papa und Satori, suchte ich eine andere Möglichkeit meinen Doktor zu machen und landete dank Kokonoi und Kisaki schließlich bei Izana.
In seinem Wohnheim für Kinder und besonders die, mit schwieriger Persönlichkeit, konnte ich dort meine Akredierung zur Psychiaterin absolvieren.
Meine Doktorarbeit konnte ich also ganz entspannt und gut geschützt im Rahmen von Freunden und Familie machen.
Mir fehlte zwar der Unialltag sehr, aber man hat ja nicht oft einen Serienkiller in der Stadt, der einen eventuell auflauern könnte.

Mein größter Trost waren Inupi und auch Katoka.
Seit sie mit Wataru zusammen gekommen ist, ist sie viel ruhiger geworden und irgendwie auch reservierter.
Scheinbar hat sie endlich jemanden gefunden, der ihren schieren Appetit nach Liebe stillen kann.
Daher traf ich sie nicht so häufig wie früher, aber dennoch freute ich mich für sie.
Immerhin habe ich jetzt auch endlich meinen Traummann an meiner Seite.

Apropos Traummann!
Inupi genoss es sehr, dass er mich Tag und Nacht sehen konnte und verwöhnte mich regelrecht nach Strich und Faden.
Es fühlte sich selbst nach einigen Monaten immer noch so surreal an und ich schwebte auf Wolke Sieben.
Doch eine Sache in unserer Beziehung hatten wir noch nicht gewagt und das wäre Sex.
Es lag sicher nicht an Inupi, sondern eher an mir.
Er befriedigte mich zwar in vollem Umfang, aber ich hatte so viel schiss davor.
Was wäre, wenn es wehtut und er mich beim eindringen verletzt?
Zwar ist er vorsichtig und achtet sehr auf mich, aber meine Angst überwiegt leider die Freude daran mit ihm zu schlafen.
Also war es für mich Zeit meine liebsten Mädels zusammenzubringen um mir Rat einzuholen.

Glücklicherweise hatten sowohl Katoka, als auch Chloé, Ema und auch Hina am Wochenende Zeit, also verabredeten wir uns im Harbs Lumine in Shinjuku.
Ich hatte mich schon die ganze Woche so sehr auf das Treffen gefreut, dass ich mir eines meiner süßesten Outfits anzog.

Ich machte mich grade noch im Flur vor dem Spiegel zurecht, als Inupi sich hinter mich stellte, seine Arme um mich legte und meinen Nacken küsste

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Ich machte mich grade noch im Flur vor dem Spiegel zurecht, als Inupi sich hinter mich stellte, seine Arme um mich legte und meinen Nacken küsste.
Dabei schaute er genau in den Spiegel, wie mein Gesicht dabei aussah.
Natürlich lief ich knallrot an und mir wurde sofort wieder heiß.
Ich kann diesem Mann einfach nicht widerstehen!

Inupi: „Was ist los? Bist du wieder so leicht reizbar Gen?"

Geneviéve: „Na hör mal du... du drückst mich an dich, spielst mit deinen Händen an mir herum und küsst mich sinnlich. Das... bringt mich ganz schön aus dem Konzept."

Inupi: „Du bist einfach zu süß. Ich könnte dich hier und jetzt einfach auffressen wenn ich will."

Geneviéve: „Aaber... aber Chloé ist gleich hier! Wir können doch nicht jetzt..."

Er lächelte und küsste mich auf die Stirn.
Dabei streichelte er meine Wangen und fuhr mit seinem Daumen über meine Unterlippe.

Inupi: „Das weiß ich doch. Ich wollte dich nur ein wenig ärgern."

Geneviéve: „Du bringst mich eher in Verlegenheit, als dass du mich verärgerst."

Inupi: „Noch ein Grund mehr dich zu vernaschen."

Er küsste mich leidenschaftlich und drang mit seiner Zunge zu meiner vor.
Ich könnte jedesmal zerfließen, so wie er mich berührt und mich heiß auf ihn macht.
Inupi mag auf den ersten Blick ein Softie sein, aber ich habe schnell festgestellt, dass er wahnsinnig dominant in Sachen Körperlichkeiten ist.
Er ist ein Soft Dom.
Was soviel heißt wie, dass er zwar lieb und einfühlsam, aber wahnsinnig fordernd und hungrig ist.
So zumindest mein Fachlicher Eindruck.

Geneviéve: „Hebe dir deinen Appetit für nachher auf. Wenn schon, will ich auch etwas Spaß haben."

Inupi: „Das hoffe ich doch sehr. Nichts macht mich mehr an, als wenn du für mich im Bett singst."

Genau in dem Moment klingelte es an der Tür und Inupi öffnete sie.
Chloé war mit Ema gekommen und die beiden grinsten nur zufrieden und betrachteten uns zwei dabei ausgiebig.

Chloé: „Stören wir grade Schwesterherz?"

Geneviéve: „Was?! Nein!! Was denkst du nur schon wieder?!"

Chloé: „Ich hätte schwören können, dass Inupi hier grade voll dabei war dich auszu..."

Peinlich berührt hielt ich ihr den Mund zu und kam vor Nervosität ins Schwitzen.
Ema lachte über das Geschwisterliche Theater und begrüßte mich mit einer Umarmung.

Ema: „Lang ist's her Gen! Freut mich, dass du uns alle zum Café einlädst! Das ist genau die richtige Betätigung für mich und Chloé."

Geneviéve: „Ich freue mich auch dich zu sehen! Wie geht es deinem kleinen Wunder?"

Ema: „Tritt wie ein Pferd und zerdrückt mir regelmäßig die Blase. Lange wird es sicher nicht mehr dauern."

Chloé: „Das mit dem treten kenn ich. Werden anscheinend beide große Kicker oder Kampfsportler haha!"

Geneviéve: „Ich bin schon so gespannt wenn die beiden zur Welt kommen! Aber weiteres können wir ja unterwegs bequatschen! Die ganze Woche habe ich mich schon so auf diesen Tag gefreut!"

Inupi: „Dann seit vorsichtig und habt Spaß ihr drei. Ich wollte gleich mal bei Koko vorbeischauen."

Chloé: „Gute Idee! Der stürzt sich sonst wieder in Arbeit und genießt das Wochenende nicht, also amüsiert euch mal wie richtige Männer."


Girls just wanna have fun




Ende

Ma belle fleur de lune Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt