Inupis 4 Wände

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Geneviéve: „Eigentlich meinte ich, dass du dir wenigstens etwas Richtiges anziehst!"

Bei Katoka ist wirklich Hopfen und Malz verloren.
Sie zog sich ihren Bademantel an und schnürte ihn gut zu.
Dann ging ich schnell in mein Zimmer und kramte Wechselsachen und Hygieneartikel zusammen.
Sie lief mit mir im Schlepptau die Treppen herunter und raus auf den Parkplatz.
Inupi hatte sich scheinbar grade eine Zigarette gegönnt und pustete entspannt den Rauch in den nächtlichen Himmel.
Als er mich und Katoka bemerkte, drückte er das giftige Ding aus und nahm mir meine Tasche ab um sie auf seinem Motorrad zu befestigen.

Katoka: „Gib gut auf dich Acht Gen! Sei vorsichtig und denk dran, du kannst mir jederzeit schreiben oder anrufen!"

Geneviéve: „Das selbe gilt für dich! Lass es heute Abend ordentlich Rocken!"

Dann wandte sie sich Inupi zu, der nur etwas verwirrt in ihre großen Raubtieraugen schaute.
Wenn man Katoka nicht sonderlich gut kennt, würde man denken, dass sie so eine oberflächliche Tussi aus Film und Fernsehen wäre.
Doch sie ist das komplette Gegenteil und ist sehr beschützend, wenn es um Freunde und Familie geht.

Katoka: „Seishu war dein Name richtig? Wenn du mir nicht gut auf meine Gen aufpasst oder sie zum weinen bringst, dann lernst du mich von der schlimmsten Seite kennen, kapiert?! Also behandle meine Freundin, als wäre sie deine Prinzessin!"

Geneviéve: „Katoka... übertreibe bitte nicht das..."

Katoka: „Ohh doch! Nach allem was heute passiert ist, muss diese Ermahnung sein! Ich will dich nicht in einer Leichenhalle identifizieren müssen! Also spitz die Lauscher junger Mann! Meine Gen ist das wertvollste auf der Welt, also pass bitte gut auf sie auf!"

Inupi: „Hab verstanden. Ich werde sie nicht aus den Augen lassen."

Katoka: „Dann fahrt vorsichtig ihr beiden! Wir sehen uns morgen wieder!"

Sie lächelte zufrieden und winkte uns zum Abschied zu, als wir vom Parkplatz fuhren.
Inupi fuhr mit mir nach Shinjuku und parkte bei einem kleinen Mehrfamilienhaus.

Inupi fuhr mit mir nach Shinjuku und parkte bei einem kleinen Mehrfamilienhaus

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( Also so ungefähr )

Es war eine ruhige und friedliche Ecke in der man sogar noch Kinder auf der Straße spielen lassen konnte.

Inupi: „Wir sind da. Erwarte aber keinen Palast."

Geneviéve: „Tut mir leid, dass Katoka so forsch war. Sie meinte es nicht böse."

Inupi: „Sie ist eine gute Freundin, der viel an dir liegt. Ist nur verständlich, dass sie dich vor jemanden schützen will, den sie nicht wirklich kennt."

Geneviéve: „Sie wäre die perfekte Mutter haha."

Inupi nahm mein Gepäck und wir gingen zur oberen Wohnung des Wohnhauses.
Er schloss die Tür auf und wir betraten sein Zuhause.

Ma belle fleur de lune Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt