FÜNFUNDDREIßIG

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Ich kletterte von seinem Schoß und ging zum offenen Fenster. Mein Blick richtete sich auf die Sterne, die ein sanftes Licht auf Harrys Anwesen warfen.
Plötzlich spürte ich Harrys Hände an meiner Taille, er gab mir einen Kuss auf die Wange und stellte sich dann neben mich. "Alles gut?" Ich nickte. "Ja, aber... Hör zu, es tut mir echt leid. Ich weiß, dass du wahrscheinlich anderes gewohnt bist, aber ich will nur, dass du weißt, dass es nicht an dir liegt."
"Lina, sieh mich an."
Unsicher hob ich den Blick und sah ihm in die Augen.
Er legte seine Hand an meine Wange und küsste mich sanft auf die Lippen.
"Ich warte auf dich, ok? Wir kennen uns ja auch noch gar nicht so lang, es tut mir leid, dass ich so schnell war, Babe."
"Awwww, schon okay, Hazza." Ich drückte mich an ihn und seufzte leise, als er mir liebevoll übers Haar strich.
"Gehen wir wieder ins Bett?"
Ich nickte und kuschelte mich unter der Decke an ihn.
Glücklich und mit dem Gefühl, geborgen zu sein, schlief ich schließlich ein.
Am nächsten Morgen wachte ich vor Harry auf und schlich mich leise in die Küche, um Frühstück zu machen.
Gerade, als ich die Pancakes auf den Tisch stellte, kam Harry in Boxershorts in die Küche geschlurft.
Sein Blick wanderte erstaunt von mir zum Frühstück und wieder zurück, dann nahm er mich liebevoll in den Arm und küsste mich sanft auf die Lippen. "Guten Morgen, Sonnenschein."
"Dir auch einen guten Morgen", murmelte ich zwischen zwei Küssen und schmiegte mich an ihn.
Wir setzten uns an den Tisch und aßen, dann machten wir uns fertig, stiegen in Harrys Wagen und fuhren zu Louis, wo uns die anderen Jungs und Celi bereits erwarteten.
Meine beste Freundin lief auf mich zu und umarmte mich fest, als sie mich sah.
"Alles okay bei dir? Hast du gut geschlafen?" Ich nickte. "Ja, aber ich muss später mal alleine mit dir reden. Und du bzw bei dir?" Sie erzählte mir aufgeregt, dass sie und Louis noch lange geredet und gekuschelt hatten, anscheinend hatte sie den Abend und die gemeinsame Nacht mit ihrem Favo genossen.
Wir hörten aus dem Wohnzimmer einen beinahe mädchenhaften Schrei und liefen schnell in den anliegenden Raum, denn wir hatten uns kurz in die Küche zurückgezogen.
Das Bild, das sich uns bot, brachte uns zum Lachen, denn Niall und Louis hatten sich auf Harry gestürzt und kitzelten ihn gnadenlos, während Liam auf dem Sofa saß und sichtbar zwischen Missbilligung und Belustigung schwankte. Wir nannten ihn nicht umsonst Daddy Direction.
Keiner der vier schien uns zu bemerken, denn sie unterbrachen ihr Gespräch nicht.
"Jetzt gib schon zu, dass du sie magst, Hazza." Niall setzte sich auf Harrys Beine und sah ihn grinsend an.
Dann richtete sich Harrys Blick auf mich und ich schluckte den Kloß in meinem Hals runter, während ich spürte, dass mir die Röte ins Gesicht stieg.
Mein Idol ließ seinen Blick auf mein Gesicht gerichtet und sagte: "Ja, ich mag sie. Sehr sogar."

In Love with Harry ✔️ (Harry Styles FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt