"Oh man", murmelte Celi. "Jetzt ist es wohl raus."
Ich nickte und sah sie an. "Ich freu mich ja schon auf morgen..."
Gerade als sie antworten wollte, klingelte mein Handy.
"Ja?", sagte ich, ehe ich den Lautsprecher einschaltete.
"Oh mein Gott, du bist schwanger?!"
Ich seufzte. "Ja."
"Wie cool, wie lange schon?"
Ich warf Celi einen hilfesuchenden Blick zu.
"Pass mal auf, Lucy... Lina hat jetzt keine Zeit und lass sie mit dem Thema in Ruhe. Wie Harry im Interview bereits sagte, werden sie zu dem Thema nichts sagen. Tschüss."
Und damit legte sie auf.
Ich atmete erleichtert aus und lächelte sie an. "Danke."
"Kein Problem, komm, wir gehen frühstücken."
Gemeinsam standen wir auf und betraten die Küche.
Ich öffnete den Kühlschrank und reichte Celi das ganze Zeug, das sie dann auf den Tisch stellte.
Nachdem wir auch das Geschirr aus dem Schrank geholt hatten, setzten wir uns hin und begannen zu essen.
"Saphira wird sicher auch ihren Senf zu deiner Schwangerschaft dazugeben. Wenn sie irgendwas dummes von sich gibt..."
Sie zuckte mit den Schultern und ich grinste leicht. Ich wusste, dass sie alles dafür tun würde, mich und das Baby aus allem rauszuhalten und dass sie kein Problem damit hätte, Saphira ein drittes Mal zu schlagen.
"Hoffen wir einfach mal, dass das Ganze keine Paparazziwelle auslöst. Also, was wollen wir heute machen?"
"Keine Ahnung, wir müssen wohl unsere Sachen auspacken und..." Sie seufzte und ich sah fragend von meinem Brötchen auf. "Was ist?"
"Wir sollten zu dir nach Hause und deine Sachen holen."
Ich nickte leicht. Natürlich hatte sie recht, doch ich hatte nicht gerade viel Lust darauf, meinen Eltern zu begegnen.
In den letzten Wochen hatte ich einmal versucht, mit ihnen zu reden, doch sie waren immer noch der Meinung, dass es falsch von mir war, das Kind zu behalten.
"Na schön. Kannst du deine Mum anrufen, damit sie uns fährt? Ich hol die Kartons aus dem Keller, okay?"
Sie nickte und ich machte mich auf den Weg in den Keller, ehe ich wieder mit den Umzugkartons nach oben ging. Zwanzig Minuten später war Celinas Mutter da und ich verstaute die Kisten im Kofferraum, ehe ich mich mit Celi auf den Rücksitz setzte.
"Guten Morgen, Liz."
"Guten Morgen, Mädels. Bereit?"
Wir nickten und sie fuhr los. Bei mir zuhause hielt sie direkt vor dem Haus und ich seufzte leise. Gegenüber an der Straße standen Paparazzi. Ganz große Klasse, konnten die nicht einfach verschwinden und uns in Ruhe lassen?
"Auf in den Kampf", murmelte Celi und griff nach meiner Hand. "Komm, wir schaffen das."
Ich nickte, stieg aus dem Auto und verschwand mit den Kartons schnell im Haus.
Meine Mutter kam aus der Küche und sah uns an. "Was macht ihr denn hier? Sorgt endlich dafür, dass diese scheiß Paparazzi verschwinden."
"Hallo, Mutter. Ich freue mich auch, dich zu gehen, mir gehts gut, danke." Ich schnaubte und schüttelte den Kopf.
"Keine Sorge, ich bin gleich wieder weg. Ich packe nur meine Sachen."
Sauer griff ich nach der Hand meiner besten Freundin und verschwand nach oben.
DU LIEST GERADE
In Love with Harry ✔️ (Harry Styles FF)
FanfictionFanfiction mit den Jungs von One Direction Celi und Lina treffen die Jungs von One Direction und erleben mit ihnen das Abenteuer ihres Lebens. Doch einen Star zu lieben hat auch Nachteile. Mit welchen Schwierigkeiten sie zu tun haben und was passier...