Gegen 23:30 Uhr fiel mir ein, dass sich meine Mutter sicherlich schon Sorgen machte und ich sprach Harry darauf an.
"Oh, nein, wir haben das mit euren Eltern geklärt, ihr schlaft heute bei uns."
Zum Glück hatten wir morgen keine Schule, da die Lehrer eine Konferenz hatten, die den ganzen Tag dauern würde.
"Okay." Die Jungs gingen nach unten, Celina und ich folgten ihnen, doch sie zog mich nochmal zurück. "Geht ihr schon vor, ich möchte noch kurz mit Lina sprechen."
Wir gingen zurück aufs Dach und setzten uns nebeneinander auf den Boden.
"Harry hat es dir auch gesagt, oder?" Ich nickte und erneut schossen mir die Tränen in die Augen. "Ja, ich kann es einfach nicht glauben..."
Wir umarmten uns, weinten gemeinsam, teilten unseren Schmerz und schenkten uns dennoch gegenseitig Kraft.
Nach etwa fünf Minuten gingen wir nach unten und traten zu den Jungs, die schon auf uns warteten. Zusammen fuhren wir zum Hotel und als ich den Weg zum Zimmer der Band einschlagen wollte, hielt Harry mich auf. "Wir haben heute Nacht ein anderes Zimmer." Louis sagte eben etwas ähnliches zu Celina und nachdem ich ihr und den drei Jungs eine Gute Nacht gewünscht hatte, folgte ich Harry einen der vielen Flure entlang.
Er schloss eine Tür auf und hielt sie mir auf. Es war ein riesiges Zimmer mit einer eleganten, weißen Einrichtung und einem wunderschönen Himmelbett.
Harry kramte in einer Tasche, die neben der Tür stand und reichte mir eine kurze Hose und einen seiner Pullis. "Damit du nicht in den Sachen schlafen musst."
Ich bedankte mich, ging ins Bad, machte mich fertig und trat dann wieder zu ihm. "Ich liebe es, dich in meinen Sachen zu sehen. Du siehst total süß aus, Lina."
Wir krochen unter die Decke und kuschelten uns aneinander. Er hielt mich in seinem Arm, ich hatte mein Gesicht an seinen Oberkörper gedrückt und klammerte mich mit meinen Händen an ihm fest.
"Harry?"
"Mh?"
"Ich wollte dir einfach mal für diese wunderschönen Tage bedanken, ich hatte noch nie so viel Spaß und ich habe mich so unglaublich geborgen gefühlt, wenn ich mit dir unterwegs war."
"Ich habe zu danken, meine Schöne. Ich habe es auch genossen und ich wünschte wirklich, ich müsste dich nicht alleine lassen."
Ich seufzte. "Naja, du hattest recht, es ist euer Job und ich hätte niemals daran geglaubt, dass ich jemals mit dir in einem Bett liegen würde. Ich hatte mehr Glück, als sonst jemand." Er richtetete sich auf, beugte sich über mich und gab mir einen sanften Kuss. Ich schloss die Augen und gab mich ganz meinen Gefühlen hin. Was machte dieser Junge nur mit mir? Wie schaffte er es, mich dermaßen in seinen Bann zu ziehen?
Wir redeteten noch eine Weile miteinander, dann kuschelten wir wieder, schlossen die Augen und schliefen ein. Ich war in diesem Moment wunschlos glücklich und verdrängte jeden Gedanken an morgen. Natürlich versagte ich in diesem Punkt jämmerlich.
Harry spürte anscheinend, wie unruhig ich war, denn er zog mich näher zu sich und nachdem ich seinen Geruch einatmetete, schlief ich doch noch ein.
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In Love with Harry ✔️ (Harry Styles FF)
FanfictionFanfiction mit den Jungs von One Direction Celi und Lina treffen die Jungs von One Direction und erleben mit ihnen das Abenteuer ihres Lebens. Doch einen Star zu lieben hat auch Nachteile. Mit welchen Schwierigkeiten sie zu tun haben und was passier...