In Love with Harry ✔️ (Harry Styles FF)

SIEBENUNDACHTZIG

"Oh mein Gott, wie süß bist du denn bitte?"
Celina umarmte Louis fest und kuschelte sich an ihn.
"Schatz, was hältst du davon, wenn Liam und du mit Aaliyah spazieren geht, ich etwas koche und die drei Chaoten sich um die Hochzeit kümmern?"
Ich sah Harry irritiert an, nickte dann aber. "Klar. Ich zieh sie nur schnell an."
Vorsichtig nahm ich Liam meine Tochter ab und ging mit ihm gemeinsam ins Kinderzimmer.
"Soll ich dir helfen?"
Lächelnd schüttelte ich den Kopf. "Nein, aber du kannst eine Flasche Wasser und eine Flasche Saft aus dem Kühlschrank holen und unten ins Fach vom Kinderwagen legen. Ich brauche nicht lange."
"Okay."
Lächelnd sah ich auf meine Tochter hinab. "Wir gehen jetzt mit Onkel Liam spazieren. Aber dafür müssen wir dich schön warm anziehen, sonst wirst du krank, mein kleiner Engel."
Nachdem ich sie warm eingepackt hatte, hob ich sie hoch und legte sie in den Kinderwagen im Eingangsbereich, ehe ich mich zu Harry umdrehte, der eben zu uns trat.
"Bis später, pass gut auf unsere Prinzessin auf."
"Mach ich, keine Sorge. Und dir viel Spaß beim Kochen."
Dass Harry hinter dem Plan noch einen zweiten, geheimen Plan hatte, wusste ich bis dahin noch nicht, also machten Liam und ich uns gemeinsam auf den Weg.
Während wir die Straße entlang liefen, genossen wir erst eine Weile die Stille um uns herum. Das war einer der vielen Gründe, weshalb ich es definitiv nicht bereute, in dieses Haus gezogen zu sein.
"Kommt ihr so im Großen und Ganzen klar?"
Erstaunt sah ich zu ihm, ehe ich mit den Schultern zuckte. "Wir müssen ja klar kommen. Natürlich ist es anstrengend, aber Celi hilft mir immer mit der Kleinen und ihre Eltern unterstützen uns auch die ganze Zeit. Nur ihr fehlt, sonst wäre es perfekt."
"Hast du dich mit deinen Eltern versöhnt?"
"Nein. Wir haben es nochmal versucht, aber sie sind immer noch der Meinung, dass ich Ally hätte abtreiben sollen. Dabei ist sie das Beste, das mir passieren konnte."
Lächelnd sah ich zu meiner Tochter, die munter im Kinderwagen lag und ließ Liam sie nach einer Weile schieben
"Hat Harry schon versucht, mit ihnen zu reden?"
Ich nickte. "Ja. Celina, ihre Eltern, Harry, ich... Es hat nichts gebracht. Aber ist schon okay. Celis Eltern sind fast wie Großeltern für sie und Harrys Eltern sind ja zum Glück auch super toll."
Liam nickte leicht, dann liefen wir wieder schweigend nebeneinander her.
Ich spürte, dass er darüber nachdachte, also sah ich ihn an. "Du kannst nichts tun, Li. Es ist okay so. Natürlich wäre es mir lieber, wenn Aaliyah ihre Großeltern kennen würde, aber ich lasse niemanden in ihr Leben, der wollte, dass ich sie töte."
"Ich verstehe dich auch. Wirklich, aber...", erwiderte er und seufzte leise. "Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass...."
Er stockte und blinzelte, ehe er nach vorne deutete. "Ist das nicht deine Mutter?"
Ich folgte seinem Blick und erstarrte kurz, doch sofort danach griff ich nach dem Kinderwagen und drehte mich um, denn es war wirklich sie. Sie ging die Straße entlang genau auf uns zu und das Letzte, das ich wollte, war, dass sie mir ins Gesicht sagte, dass Ally ein Fehler war.
"Selina! Warte!
Verdammter Mist, sie hatte uns entdeckt...