"Äh.. Wieso hast du überhaupt nach Wohnungen gesucht, Lina?"
Ich sah sie lächelnd an und zuckte mit den Schultern. "Naja, ich wollte sowieso bald ausziehen. Wir sind langsam beide zu alt, um bei unseren Eltern zu wohnen. Also hab ich nach ein paar WG tauglichen Wohnungen gesucht, die locker zu bezahlen sind."
"Das ist eine super Idee. Ich finde auch, dass es langsam Zeit wird. Hey, wollen wir uns ein paar DVDs ausleihen und ein paar Sachen zum Knabbern besorgen?"
Ich nickte und gemeinsam verließen wir das Hotel, schließlich konnte ich mich jetzt nicht die ganze Zeit verkriechen, nur weil meine Eltern doof reagiert hatten.
Zwei Stunden später waren wir wieder da und legten die Sachen ab. "So und welchen gucken wir als erstes?"
Ich zuckte mit den Schultern. "Step Up to the streets? Der ist cool."
Celina kicherte, nickte und warf mir die DVD zu, die ich einlegte.
Gemeinsam legten wir uns aufs Bett und aßen Chips, während der Film lief. Ich fand den einfach so toll, vor allem der Schulleiter hatte es mir irgendwie angetan.
Doch an Harry kam ja so oder so nichts ran.
Nach dem Film sahen wir uns noch "ein ganzes halbes Jahr", "Beim Leben meiner Schwester", "wie ein einziger Tag", "wie durch ein Wunder" und "ziemlich beste Freunde" an, ehe wir ins Bett gingen.
Bevor ich einschlief, schickte ich noch schnell eine SMS an Harry, in der ich ihm sagte, wie sehr ich ihn liebte.
Am nächsten Morgen wachte ich erst auf, als die Sonne mich leicht blendete. Ein Blick auf die Uhr zeigte mir, dass wir bereits 11:00 Uhr hatten, also kletterte ich aus dem Bett, sah mich kurz um und ging duschen. Celi war nicht da, aber wahrscheinlich würde sie eh gleich wiederkommen.
Während mir das warme Wasser über den Körper rann, dachte ich über das gestrige, desaströse Gespräch mit meinen Eltern nach. Ob sie das wirklich ernst gemeint hatten?
Sanft strich ich über meinen Bauch. "Keine Sorge, Kleines. Ich pass auf dich auf."
Nachdem ich mich gewaschen hatte, zog ich mich an, putzte mir die Zähne und ging wieder ins Zimmer. "Celi?"
Sie betrat genau in dem Moment den Raum und lächelte. "Guten Morgen, Dornröschen. Gut geschlafen?"
Ich nickte. "Und du?"
"Ich auch. Deine Mum hat vorhin angerufen, ich bin ran, damit du in Ruhe schlafen konntest. Sie meinte irgendwas von wegen, du sollst bitte nach Hause kommen."
Seufzend verdrehte ich die Augen. "Davon träumt sie wohl. Garantiert nicht", murmelte ich. "Komm, lass uns in die Stadt gehen und shoppen. Ich muss Harrys Geld doch ausgeben."
Kichernd verließen wir das Hotel und schlenderten von Laden zu Laden.
In einer kleinen Boutique fanden wir unglaublich süße Babysachen, die ich sofort kaufen musste.
Zum Glück führte dieses Geschäft auch normale Kleidung, sodass niemand sehen oder ahnen konnte, dass ich für ein Baby einkaufte. Denn das musste momentan wirklich noch niemand wissen, die Presse würde noch früh genug davon erfahren, davon war ich überzeugt. Um diesen Moment noch etwas hinauszuzögern, kaufte ich für mich etwas weitere Klamotten, ehe Celi und ich den Starbucks betraten. Sie brauchte nämlich dringend einen Kaffee und ich hatte Lust auf Cookies.
DU LIEST GERADE
In Love with Harry ✔️ (Harry Styles FF)
FanfictionFanfiction mit den Jungs von One Direction Celi und Lina treffen die Jungs von One Direction und erleben mit ihnen das Abenteuer ihres Lebens. Doch einen Star zu lieben hat auch Nachteile. Mit welchen Schwierigkeiten sie zu tun haben und was passier...