ACHTUNDSECHZIG

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"Wie hast du mich gerade genannt?"
Ich seufzte, sprang von der Mauer und hob die Box auf. "Lass gut sein, Celi. Das ist sie nicht wert."
Sie schüttelte den Kopf. "Ich hab dir doch schon bei Maya gesagt, dass ich nicht zulasse, dass dir jemand etwas tut."
Dann sah sie Saphira an. "Du hältst dich gefälligst von Lina fern, sonst wird dir das noch leid tun."
"Bitter, wenn sie einen Aufpasser braucht, findest du nicht auch?"
"Bitter, wenn man ne dumme Bitch ohne Freunde ist, findest du nicht auch?"
Ich konnte nicht anders und fing an zu lachen. Genau aus diesem Grund war Celi meine beste Freundin.
"Was ist hier los?"
"Frau Meyer, Celina hat mich geschlagen und als Bitch bezeichnet."
Unsere Lehrerin sah uns nacheinander an und schüttelte den Kopf.
"Stimmt das, Celina?"
Meine beste Freundin nickte und ich trat einen Schritt vor.
"Ja, aber das hat sie nur gemacht, weil Saphira mich beleidigt und meine Sachen gestohlen hat. Außerdem hat Saphira Celi zuerst als Bitch bezeichnet und Celi wollte mich nur verteidigen, weil...."
Seufzend verstummte ich und Frau Meyer sah mich fragend an. "Weil?"
"Ich kann es Ihnen nicht sagen, weil es die falschen Leute hören könnten."
"Gut, du kommst morgen in der Pause in mein Klassenzimmer. Celina, du kommst bitte ebenfalls."
Damit ging sie und ließ uns zurück. Saphira warf uns noch einen überheblichen Blick zu, dann stolzierte auch sie davon.
Celi und ich sahen uns an, verdrehten im gleichen Moment die Augen und gingen wieder in den Unterricht.
Der restliche Schultag verlief ohne weitere Zwischenfälle und wir gingen ins Hotel, ehe wir uns umzogen.
Denn heute würden wir uns die ersten Wohnungen ansehen, die für uns eventuell in Frage kommen würden.
"Fertig?"
Celi nickte und gemeinsam verließen wir das Hotel und fuhren mit dem Bus zum Treffen mit dem Makler.
Die erste Wohnung war an sich super schön, doch sie hatte eindeutig zu wenig Zimmer. Die zweite war ebenfalls zu klein, außerdem war das Bad echt mega hässlich und auch an Wohnung drei und vier hatten wir etwas auszusetzen. Ja, wir waren verdammt anspruchsvoll.
"Nun, ich habe leider keine Wohnung mehr, die zu euch passen würde", gab der Makler resigniert zu. "Aber ich hätte ein kleines Haus, etwas außerhalb, total süß, sehr elegant und es hat eigentlich alles, was euch bei den Wohnungen gefehlt hat. Es stünde allerdings zum Verkauf."
Celi und ich sahen uns an, ehe wir beide nickten. "Wir würden es gern sehen, wenn wir mit unseren Freunden geredet haben, können wir immer noch ja oder nein sagen."
"Stimmt, wann könnten wir es uns ansehen?", fügte ich hinzu und sah ihn gespannt an.
"Theoretisch können wir sofort hinfahren, wenn ihr noch Zeit habt."
Wir stimmten zu und stiegen in das Auto des Maklers. Wenn das Haus passen würde, würden Harry und Louis sicher nicht nein sagen. Wir brauchten schließlich Platz, wenn das Baby erstmal da war und ein Eigenheim konnte nie schaden. Irgendwann würden auch Louis und Harry zur Ruhe kommen wollen und selbst wenn nicht - am Ende konnten wir das Haus immer noch vermieten, für den Fall, dass die Jungs in England oder Amerika bleiben wollten.

In Love with Harry ✔️ (Harry Styles FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt