"Tut mir leid, normalerweise sind sie nicht so peinlich."
Ich ging mit Harry an den Kleiderschrank meiner Eltern und zog ein T-Shirt und eine Hose meines Vaters aus den Stapeln und reichte sie ihm.
"Ach, das ist schon okay, sie meinen es ja nur gut, sie lieben dich. Außerdem finde ich sie auf ihre Art ganz sympathisch."
Lachend zeigte ich Harry das Bad, damit er sich umziehen konnte, ging in mein Zimmer und suchte panisch nach einem hübschen Schlafanzug.
Als ich keinen fand, der nicht mit Blumen oder ähnlichem bedruckt war, nahm ich eine bequeme weiße Hotpant und ein schwarzes Top aus der Schublade und zog mich um. Dann ging ich zum Bad und klopfte. "Bist du fertig, Harry? Ich muss noch Zähne putzen." Er öffnete und ließ mich rein. Das Shirt meines Vaters war ihm viel zu groß und ließ ihn verletzlich wirken, aber er sah auch total süß aus.
Ich gab ihm eine unserer Zahnbürsten, die meine Mutter immer auf Vorrat hatte und gemeinsam putzten wir uns die Zähne, dann gingen wir in mein Zimmer.
Während er mich ansah, zog ich die Matratze unter meinem Bett hervor und ging zum Schrank im Flur, um Bettwäsche zu holen.
"Soll ich dir helfen?"
"Hast du sowas schonmal gemacht? Immerhin seid ihr doch ständig im Hotel."
Er lachte. "Hallo? Ich war ja nicht immer bei One Direction. Es gab mal eine Zeit, in der ich ein ganz normaler Junge war."
Ich lehnte dankend ab und bezog das Bett schnell fertig.
Schüchtern sah ich ihn an und löschte das große Licht, die Nachttischlampe brannte noch. Ich kroch unter meine Decke und Harry unter seine, es war ein seltsames Gefühl, zu wissen, dass Harry Styles in meinem Zimmer lag.
Nachdem ich auch die kleine Lampe ausgeschaltet hatte, unterhielten wir uns noch ein bisschen, doch als ich schließlich mehr gähnte als sprach, sagte Harry, ich solle endlich schlafen.
"Ich kann nicht, wenn ich die Augen zu mache, kann es sein, dass du nicht mehr da bist, wenn ich sie wieder öffne."
Er lachte und richtete sich auf, was ich dank des Mondlichts sehen konnte, das durch mein Fenster schien. "Ich werde schon nicht weggehen. Willst du mich vielleicht anketten, um sicherzugehen?" "Nein, natürlich nicht. Tut mir leid, ich war albern." Harry reichte mir seine Hand und lächelnd nahm ich sie. Ich spürte wieder die Schmetterlinge in meinem Bauch flattern und holte zitternd Luft.
"Alles okay?"
"Ja, wieso?"
"Du zitterst."
"Ich bin nur glücklich. Und vielleicht auch ein bisschen überwältigt."
Er lächelte und legte sich wieder hin, während er weiter meine Hand hielt.
Als ich dachte, er würde schon schlafen, nahm ich mein Smartphone und checkte meine Nachrichten. Celina hatte mir geschrieben.
Hey,
Ist Harry noch bei dir? Schläft er bei dir? Wie läuft es? Was macht ihr? Erzähl.
Los.
Lina!
Sag mal, schläfst du schon?
Ich schrieb schnell zurück:
Hey,
Ja er schläft hier, er liegt gerade auf der Matratze. Direkt neben meinem Bett! Das ist so OMG!
Es läuft super und er ist einfach nur soooooooo süß.! Ich glaube, ich hab mich verliebt. Was hast du noch mit Louis gemacht?"
Ich drückte auf 'Senden' und wartete auf ihre Antwort.
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In Love with Harry ✔️ (Harry Styles FF)
FanfictionFanfiction mit den Jungs von One Direction Celi und Lina treffen die Jungs von One Direction und erleben mit ihnen das Abenteuer ihres Lebens. Doch einen Star zu lieben hat auch Nachteile. Mit welchen Schwierigkeiten sie zu tun haben und was passier...