Harry zeigte mir seine Villa und ich sah mich sprachlos um. Es war einfach nur wunderschön, er hatte einen riesigen Pool und mehr Zimmer als ich in zwei Wochen nutzen könnte.
Zum Schluss zeigte er mir sein Schlafzimmer, es war, wie der Rest des Hauses, in weiß gehalten, das riesige Himmelbett dominierte in diesem Raum. Harry ließ sich darauf sinken und winkte mich zu sich.
Zögernd setzte ich mich zu ihm und sah schüchtern auf den Boden.
"Was ist los, mein Liebling?"
"Du hast es hier so schön, hast mehr Schlafzimmer, als ich zählen konnte und ich habe dir nur eine blöde Matratze bieten können."
Harry setzte sich auf und sah mich schockiert an. "Denkst du wirklich so, Kleine? Du musst mir doch kein ***-Hotelzimmer bieten, wie du es nennst. Ich bin mit dir zusammen, weil ich DICH toll finde und ich würde auch auf der Straße übernachten, so lange du dabei bist, ok?"
Er gab mir einen Kuss auf die Stirn und ich nickte, dann ließen wir uns in die Kissen sinken und kuschelten uns aneinander.
"Wann habt ihr heute euer Konzert", fragte ich und unterdrückte erfolglos ein Gähnen.
"In 11 Stunden, was ungefähr so viel heißt wie: du schläfst noch mindestens 6 davon und ich passe solange auf dich auf, ok?"
"Ich kann aber jetzt nicht schlafen, wir müssen jede Sekunde genießen und außerdem bin ich nicht müde", murmelte ich und gähnte erneut.
Harry lachte, dann legte er seine starken Arme um mich, zog mich an sich und strich mir sanft über das Haar.
Gegen meinen Willen schlief ich beinahe sofort ein.
Einige Stunden später wachte ich wieder auf, mein Kopf lag auf Harrys Brust und mein Arm lag auf seinem Bauch, meine Hände hatte ich in seinem Shirt vergraben.
"Guten Morgen, Prinzessin. Hast du gut geschlafen?"
Ich nickte. "Wie lang war ich denn weg?"
"Etwa vier Stunden, schlaf ruhig weiter."
Ich schüttelte den Kopf. Ich war nicht mehr müde und außerdem würde ich heute Abend kein Auge mehr zumachen, wenn ich jetzt noch mehr schlafen würde.
"Hast du Lust auf Frühst...." Er warf einen Blick auf seine Uhr und verbesserte sich: "ein verspätetes Mittagessen?"
Ich nickte und kroch aus dem Bett.
"Wo war das Bad noch mal? Ich hab es total vergessen." Er zeigte es mir und ich ging duschen, leider fiel mir erst jetzt auf, dass ich mein Handtuch vergessen hatte und im Raum konnte ich keins entdecken.
Was nun?
Sollte ich nackt den Flur entlang laufen und riskieren, dass Harry mich sah, meine alten Klamotten wieder anziehen, um bekleidet zu meinem Koffer zu gelangen oder Harry rufen und so ebenfalls das Risiko eingehen, dass er mich nackt sah?
Die alten Sachen wieder anzuziehen kam für mich nicht in Frage, schließlich hatte ich sie im Flugzeug und beim Schlafen getragen.
Also entschied ich mich für die weniger riskante Methode. Immerhin konnte ich mich hinter der Tür verstecken.
"HARRY?!"
Er kam sofort zu mir gerannt und sah mich panisch an. "Was ist los? Gehts dir gut? Ist dir was passiert?"
Ich lief rot an und schob mich weiter an der Tür entlang, damit er wirklich nicht mehr als meinen Kopf sah.
"Ich hab mein Handtuch vergessen und hier keins gefunden..."
Harry sah mich lange an, dann nickte er und drehte sich um, um mir ein Handtuch zu holen, ich wusste, dass er sich das Lachen mit aller Macht verkniff.
Na super.
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In Love with Harry ✔️ (Harry Styles FF)
FanfictionFanfiction mit den Jungs von One Direction Celi und Lina treffen die Jungs von One Direction und erleben mit ihnen das Abenteuer ihres Lebens. Doch einen Star zu lieben hat auch Nachteile. Mit welchen Schwierigkeiten sie zu tun haben und was passier...