EINUNDVIERZIG

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Er löste sich von mir und betrachtete mich von oben bis unten.
"Du hast definitiv noch zu viele Klamotten an, Prinzessin."
Lächelnd küsste ich ihn und murmelte: "Dann musst du daran etwas ändern."
Obwohl ich so tat, als wäre ich total entspannt, schlug mein Herz wie wild. Ich wusste, dass wir heute einen Schritt weitergehen würden.
Schnell knöpfte Harry meine Bluse auf und ließ sie auf den Boden fallen, während er meinen Hals und meine Schultern mit winzigen Küssen bedeckte.
Nachdem er mir die anderen Kleidungsstücke beinahe vom Leib gerissen und selbst seine Boxershorts ausgezogen hatte, stiegen wir gemeinsam in die Wanne, in der er mich an seinen Oberkörper zog.
Es war ein seltsames Gefühl, seinen nackten Körper zu spüren, schließlich hatte ich in dem Punkt noch keinerlei Erfahrung.
Harry fuhr mit seinen Händen über meinen Bauch und kichernd spannte ich mich an.
Wir kuschelten noch eine Weile im Wasser, dann wuschen wir uns gegenseitig den Rücken und kletterten aus der Wanne.
Harry nahm ein Handtuch und trocknete mich sanft ab, danach war ich bei ihm dran. Irgendwie hatte ich schon beinahe vergessen, dass wir beide nackt waren und ich alberte mit ihm herum, bis ich mich umdrehte und ins Schlafzimmer flüchtete.
Lachend rannte er mir hinterher und warf mich aufs Bett.
Er kroch neben mich und drückte meine Arme über meinen Kopf ins Kissen, während er mir einen Kuss auf die Lippen gab.
Seine Hände wanderten über meinen ganzen Körper, dann folgte seine Zunge der brennenden Spur, die seine Finger hinterlassen hatte. Mein Körper schien in Flammen zu stehen und ich stöhnte leise, während er meine Brüste streichelte.
Atemlos krallte ich mich ins Bettlaken und drückte den Rücken durch. Wie konnte er mich mit so noch harmlosen Berührungen so durcheinander bringen?
Grinsend sah er mich an.
"Alles klar?"
Ich schlug ihn gegen die Schulter und grummelte: "Irgendwann werde ich mich dafür bei dir rächen."
Dann schubste ich ihn von mir herunter und fuhr dann wie bereits im Bad seine Muskeln entlang.
Er bemerkte, dass ich seinem Intimbereich beinahe zwanghaft mied, deshalb nahm er meine Hand weg und sah mich lange an.
"Hast du Angst?"
Ich schluckte, dann nickte ich leicht.
"Das ist dein erstes Mal, oder?"
Wieder nickte ich, dann senkte ich den Blick.
"Hey, Honey, alles ist gut. Du brauchst keine Angst zu haben. Ich möchte, dass es für dich perfekt wird und wenn wir noch länger warten, ist das auch okay für mich."
"Ich will nicht warten, ich habe nur Angst, dir wehzutun."
Harry sah mir in die Augen und küsste mich sanft, dann spürte ich, wie er meine Hand nahm und sie führte.
"Vertrau mir", flüsterte er, dann berührten meine Finger sein Glied. Es fühlte sich seltsam an, warm, hart und doch wieder weich.
Zitternd schob ich seine Hand weg und ließ meine Finger langsam auf und ab gleiten, was ihm scheinbar gefiel, denn er schloss die Augen und brummte wohlig, als wäre er eine Katze, die ich streichelte.
Plötzlich rollte er mich auf den Rücken und stützte sich über mir ab.
"Bist du dir sicher, dass du das willst?"
Ich nickte und zucke kurz zusammen, als er in mich eindrang. Es war nur ein kurzer Schmerz, den ich verspürte, der jedoch sofort von Gefühlen der Lust und Leidenschaft verdrängt wurde.
Harry bewegte sich zunächst langsam und vorsichtig, dann gewann seine Lust die Oberhand und er steigerte das Tempo.
Ich schlang meine Beine um seine Hüfte und biss mir stöhnend auf die Lippe.
Dann spürte ich, wie sich sein Glied zusammenzog und in dem Moment, in dem er kam, überrollte auch mich ein unglaublicher Orgasmus.
Harry zog sich aus mir zurück und mich in seine Arme. Zitternd vor Glück und verschwitzt klammerte ich mich an ihn und schlief lächelnd ein.

In Love with Harry ✔️ (Harry Styles FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt