Ich behielt recht, der Nachmittag war wirklich perfekt. Wir alberten die ganze Zeit im Wasser herum, inzwischen hatten Celina und ich nicht mehr das Gefühl, mit Stars zu reden, es war für uns normal, mit Louis und Harry zu reden, als hätten wir unser ganzes Leben nichts anderes getan.
Als wir müde wurden, legten wir uns noch kurz auf die Decken, um uns von der Sonne trocknen zu lassen. Ich beobachtete Harry, der auf dem Rücken lag und die Augen geschlossen hatte. Seine Muskeln und seine Tattoos wurden so gut in Szene gesetzt und ich musste mich darauf konzentrieren, meine Hand bei mir zu behalten, alles in mir schrie danach, seine Bauchmuskeln zu berühren. Jedes mal, wenn ich ein Bild von seinem Oberkörper gesehen hatte, hatte ich mir vorgestellt, wie es wäre, seine Haut zu berühren. Und jetzt lag er direkt neben mir und trotzdem konnte ich es nicht.
Louis und Celina unterhielten sich leise, worüber genau, konnte ich nicht verstehen.
"Ich weiß, dass du mich ansiehst." "Tu ich gar nicht, Harry. Das bildest du dir ein." Er lachte und öffnete die Augen. "Ich spüre sowas." Ich zog eine Augenbraue hoch und lachte. "Was kann ich denn dafür, dass dich das Starleben paranoid macht?" Harry richtete sich auf und stieß mich mit der Schulter leicht von sich. "Da wird jemand frech."
Ich lachte und stand auf. "Wir müssen in 20 Minuten Zuhause sein, Süße." Ich sah meine beste Freundin an, doch sie reagierte nicht. "Celina!" Ich sprach lauter und sie sah auf. "Wir müssen los."
Wir sammelten die Sachen ein, stiegen in den Wagen und ließen uns vom Fahrer nach Hause bringen.
Harry stieg mit mir bei mir aus, ich verabschiedete mich von Celi und Louis und ließ Harry meine Tasche tragen.
In meinem Zimmer stellte er sie auf den Boden und wollte sich verabschieden, doch ich konnte ihn jetzt nicht gehen lassen.
"Harry?" "Ja?" "Kannst du bleiben?", flüsterte ich.
Er nickte, gab mir einen Kuss auf die Wange und schickte Louis eine SMS, damit er wusste, dass sie nicht warten mussten.
Ich nahm seine Hand und ging mit ihm zu meinen Eltern, die im Wohnzimmer saßen. "Mum? Dad?"
Sie sahen auf und Harry überrascht an. Meine Mutter erhob sich und reichte ihm die Hand. "Hallo, bist du nicht der Junge von dieser Band, die unsere Tochter so toll findet?" Oh Gott, das war so unendlich peinlich. "Das ist Harry Styles, Mum. Von One Direction. Kann er heute hier schlafen? Wir müssen uns in ein paar Tagen verabschieden, weil die Jungs dann ihre Tour fortführen müssen, aber ich möchte so viel Zeit wir möglich mit ihm verbringen. Bitte, bitte, bitte."
Ich sah sie flehend an und umklammerte dabei Harrys Hand, als wäre sie das einzige, das mir Halt gab. Meine Eltern sahen sich an und man konnte den wortlosen Austausch beinahe sehen, der zwischen ihnen stattfand.
Dann sagte mein Vater: "Ausnahmsweise, da ich kaum glaube, dass er Schlafkleidung dabei hat, und er definitiv nicht nackt bei dir schlafen wird, kannst du ihm was von mir geben. Und wenn du dich das nächste Mal mit einem Jungen triffst, sagst du uns bitte Bescheid."
Ich nickte, lief rot an, sagte meinen Eltern Gute Nacht und zog Harry wieder nach oben.
Himmel, meine Eltern waren so peinlich.
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In Love with Harry ✔️ (Harry Styles FF)
FanfictionFanfiction mit den Jungs von One Direction Celi und Lina treffen die Jungs von One Direction und erleben mit ihnen das Abenteuer ihres Lebens. Doch einen Star zu lieben hat auch Nachteile. Mit welchen Schwierigkeiten sie zu tun haben und was passier...