In Love with Harry ✔️ (Harry Styles FF)

FÜNFUNDACHTZIG

"Überraschung!"
"Was... Was macht ihr denn hier?"
Fassungslos starrte ich Harry, Louis, Niall und Liam an, die auf meinem Sofa saßen.
"Euch besuchen, was sonst?"
Harry stand auf und trat auf mich und Aaliyah zu, die ich im Arm hielt.
Er legte die Hände an meine Wangen und küsste mich zärtlich. "Hey."
"Hey", lachte ich, noch immer völlig überwältigt. "Harry, das ist Aaliyah. Aaliyah, das ist dein Daddy."
Er sah völlig verzaubert unsere Tochter an und ich legte sie ihm vorsichtig in die Arme.
"Hallo, Prinzessin. Es ist so wunderschön, dich endlich kennenzulernen."
Lächelnd sah er sie an, während er mit einem Finger über ihre Wange strich.
Glücklich drehte ich mich zu Liam, Niall und Louis um und umarmte sie nacheinander. "Celi ist gerade in der Schule, tut mir leid. Aber... Wollt ihr was essen? Trinken?
Ich kann euch was kochen."
"Mach dir keine Sorgen, es ist alles in Ordnung. Setz dich hin und hol erstmal Luft. Und dann lass uns erstmal die Kleine begrüßen."
Niall trat zu Harry und lächelte die Kleine an. "Hallo, kleiner Muffin. Ich bin Onkel Niall."
"Nenn sie nicht Muffin", murmelte Harry und ich lachte. "Ach, lass ihn ruhig."
Ich setzte mich aufs Sofa und beobachtete, wie mein Freund mit unserer Tochter umging. Es erfüllte mich mit einer gewissen Ruhe und Zufriedenheit, die beiden zusammen zu sehen.
Verlegen hielt ich mir die Hand vor den Mund, als ich gähnen musste.
"Du siehst fertig aus", sagte Liam und musterte mich besorgt.
"Ach Quatsch, ich bin nur etwas müde."
Als Ally zu weinen begann, richtete ich mich auf und streckte die Arme nach ihr aus.
"Darf ich versuchen, sie zu beruhigen?"
Harry sah mich bittend an und ich lachte. "Ich weiß ja, dass du in allem, was du tust, perfekt bist, aber falls du nicht zufällig Milch produzierst, wirst du sie nicht beruhigen können. Sie hat Hunger."
"Woher weißt du das?"
"Ich merke es an ihrem Schreien, was sie hat. Jungs, im Kühlschrank sind Getränke und Kuchen, bedient euch ruhig", sagte ich, während ich Harry unser Kind abnahm und mich ins Schlafzimmer zurückzog.
Harry folgte mir und setzte sich neben mich, während ich die Kleine stillte.
"Sie ist so wunderschön. Genau wie du."
"Schleimer...", lachte ich und lehnte mich an ihn. "Ich bin so froh, dass du hier bist, aber ich kann es noch gar nicht glauben."
"Ich bin auch froh, dass ich hier bin. Es tut mir leid, dass ich nicht eher kommen konnte."
"Schon in Ordnung, Schatz", murmelte ich und reichte ihm lächelnd unsere Tochter. "Sie hat deine Augen."
Gemeinsam standen wir auf und gingen in die Küche, um den Kuchen und die Getränke mit ins Wohnzimmer zu nehmen.
"Lina? Wann kommt Celi aus der Schule zurück?"
Ich sah von Lou zu meiner Uhr. "In vier Stunden."
Louis verzog das Gesicht. "Noch so lang?"
"Sorry, Lou. Manche müssen dieses nervige Ding namens Schule leider jeden Tag in der Woche außer am Wochenende ertragen."
"Ich weiß, aber ich will sie sehen."
Lächelnd sah ich ihn an, ehe ich meinen Blick weiterwandern ließ. "Ich bin froh, dass ihr hier seid."