Seventeen.

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Ich verdrehte wieder meine Augen und winkte nochmals vor meiner Nase als ich das Nutten Parfum von Josi roch die an mir vorbei stürmte, natürlich aus dem Badezimmer und sich auf ihr Bett zulegen. Also na ja sie versuchte eine komische Pose zu machen. Ich denke es sollte eigentlich sexy aussehen but das tut es einfach gar nicht, da ist ja sogar ne Kuh besser.

Es klopfte obwohl die Tür offen war an der Tür und Blake trat ein. Er lächelte Stormy und mich leicht an und trat dann ganz ins Zimmer rein. Er blickte sich einmal um, bis dann sein Blick auf Josi fiel. Sie blickte von ihrer Zeitschrift die sie sich gerade noch gekrallt hatte hoch und lächelte übertrieben. ,,Oh hallo Blake! Ich hab dich gar nicht kommen hören." Ich lachte auf worauf ich einen kurzen Todesblick bekam bevor sie sich wieder grinsend an Blake wante der sie nur kritisch anblickte. 

,,Äh ja.. und du bist?" Ich fing an zu lachen, weswegen mich Blake schmunzelnd anblickte. Stormy schüttelte kichernd den Kopf. 

,,Äh ich bin Josi...Wir haben uns doch schon mal auf einer Party getroffen!" Sie sah etwas frustriert aus. Er schüttelte nur seinen Kopf. 

,,Ne sorry, da klingelt nichts." Ich fing wieder an zu lachen genauso wie Stormy. Blake tat auf unwissend aber man sah ihm an das er wusste wer sie war. Josi blickte uns tötend an und rannte schon regelrecht wütend aus dem Zimmer. Blake drehte sich schmunzelnd zu uns um. 

,,Du wusstest wer sie war." Stellte ich alles klar, Stormy grinste nur und ging zu meinen Schildkröten.

Er zuckte grinsend mit den Schultern. ,,Sie ist eine der drei Collageschlampen.. Wie sollte ich sie nicht kennen?" Ich schüttelte grinsend meinen Kopf. 

,,Okay also Leute. Was wollt ihr von mir?" Fragte ich und warf mich auf mein geliebtes Bett zurück. 

,,Wir wollten dich auf eine Party einladen.." Sagte Blake und kratzte sich am Nacken, das sah echt niedlich aus. Ich schüttelte meinen Kopf. Warum wollten die immer sowas dummes machen und warum verdammt wollten die überhaupt was mit mir machen? Ich fand mich ja nicht mal selber nett also.. WIESO VERDAMMT WOLLTEN DIE MIT MIR BEFREUNDET SEIN?

,,Bitte bitte bitte! Komm schon Hope! Wir sind echt nicht so Schlimm wie du denkst! Wieso willst du uns nicht einfach kennenlernen?" 

Ich begann zu lachen als ich schon die vielen betrunkenen Menschen sah. Gott auf was hatte ich mich da eingelassen? Aber wenn gleich zwei Brüder bettelten das ich mitkommen sollte, ist das glaube fast unmöglich nein zusagen. Ethan und Nathan sahen so süß mit ihren Schmollmund und ihren großen Glupschern aus. Außerdem ist das einfach mal was anders statt den ganzen Tag in einer Therapie zu sitzen, und das ein ganzes Jahr lang. Immer der selbe Ablauf. Nein, jetzt bin ich endlich raus da. Es ist alles gut so wie es ist, ich freue mich das mein Leben wieder beginnen kann. Das ich es normal weiter Leben darf. Das ist der erste Tag hier und der wird so etwas wie ein Start in mein neues Leben sein. Ich bin 19 Jahre alt und hatte die besten Jahre im Leben verpasst! 

,,Hier Hope!" Mein Cousin Scott, bei dem wir immer feiern waren, wenn meine Tante und mein Onkel mal nicht da waren, drückte mir gleich ein Bier in die Hand. Und nahm mich gleich darauf nochmal in den Arm, obwohl ich es immer noch nicht sonderlich mag ließ ich es einfach zu und atmete seinen Duft ein. Ich hatte ihn jetzt schon ein Jahr nicht gesehen. Deswegen wollte er mich wahrscheinlich auch nicht mehr loslassen. Er ist so wie mein Zwilling denn ich nie hatte. ,,Naaa, was läuft Cousinchen? Lust heute mal übelste ein drauf zu machen?" 

Ich lachte etwas schüttelte aber dann mit meinem Kopf. ,,Nicht wirklich." Er grinst mich nur an und zwinkerte mir zu bevor er von irgendeinen Typen den ich nicht kannte abgelenkt wurde. Ich drehte mich aus seinem Arm der über meine Schulter lag raus und verschwand in der Menge. 

*** 

,,Hopeless, ich werde dich finden! Und dann bist du mein." Hörte ich eine Stimme schreien. Ich suchte und drehte mich wie verrückt nach meinen Nachbarn um, doch sah ihn nirgends. Ich musste hier raus!! Ganz dringend. 

Ich versuchte mich durch die tanzende Menge zu quetschen was am Ende auch klappte und ich endlich auf die Terrasse konnte um Luft zuschnappen. 

Er ist nicht hier Hopeless! 

Er ist tot! 

Er kann dir nichts mehr tun. Du bist in Sicherheit.


,,Es ist einfach viel zu riskant."

The scars I have.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt