Als ich mehr als ein viertel des Kuchen verdrückt hatte und Mom noch zusätzlich Kekse holen musste die ich fast wieder aus den Fenster geschmissen hätte und dabei noch meine Mom angemault hätte, warum sie mir denn so in den Rücken fällt räumten wir jetzt alle außer Ethan und Nathan, Finn, Cole, Hunter und Sydney den Tisch ab.
Also genau Megan, Mom, Blake und ich. Ich weiß ich hätte das auch so sagen können direkt und kurz aber das wäre ja unspektakulär.
,,Blake du musst wirklich nicht mithelfen. Geh doch mit raus zu den Jungs." Sagte meine Mama zu Blake lächelnd.
Ich schnappe empört nach Luft. ,,Und was ist Sydney bitte? Ein Junge oder wie?" Ich schüttelte meinen Kopf und ging mit drei Tellern die ich übereinander gestapelt hatte in die Küche.
,,Hopeless White!-" Sagte meine Mutter aus dem Esszimmer so laut was mich zum lachen brachte. Natürliche lachte ich nur leise, was eher so einem Kichern glich. ,,Wenn ich dich erwische!" Ich versteckte mich hinter der Kücheninsel sodass meine Mama erstmal nicht wusste wo ich bin.
,,Hallo meine liebenswürdige Familie, wie..- Hände hoch oder ich schieße!" Ich runzelte meine Stirn und sprang hinter der Kücheninsel auf und blickte das Szenario vor mir verwirrt an. Dad hielt seine Waffe auf Blake gerichtete der immer noch die Teller in der Hand hielt und meinen Dad erschrocken ansah.
,,Was machst du in meinem Haus?" Fragte er leise betonte aber jede Silbe einzeln was das ganze noch gefährlicher klingen ließ.
,,OH MEIN GOTT, Dad! Leg die Waffe weg! Das ist Blake, mein Freund!" Sagte ich und machte den Arm mit der Waffe runter. Denn er gleich wieder hoch nahm.
,,Ein Grund mehr ihn zu erschießen." Ich blickte meinen Dad erschrocken an.
,,Also David!-" Sagte Mom vorwurfsvoll worauf Dad murmelnd die Waffe wieder weg steckte. ,,Sei doch nicht gleich wieder so!! Blake ist ein guter Junge. Selbst die Jungs haben ihn akzeptiert, jetzt mach du nicht wieder alles kaputt!" Meinte meine Mom vorwurfsvoll worauf ich sie lächelnd ansah.
Mein Dad murmelte wieder irgendwas unvollständiges und ging auf Blake zu der ein Stück größer war als mein Vater. ,,Du willst jetzt also meinen Segen das du mit meiner Tochter zusammen sein darfst?" Er musterte ihn skeptisch. Ich merkte wie unangenehm Blake das ganze war und wie viel Angst er hatte was ziemlich süß war, weswegen ich seine Hand nahm und sie fest drückte was ihn etwas entspannen ließ.
,,Ja Mr. White." Dad seufzte und sah mich eimal an, dann auf unsere Hände und dann wieder in das Gesicht von Blake.
,,Na dann kann ich da wohl nicht viel ändern, meine Tochter scheint dich nämlich nicht mehr gehen lassen zu wollen. Also vermassel es nicht. Was passiert wenn du ihr Herz brichst haben dir ja meine Söhne wohl schon erklärt oder?-" Blake nickte heftig mit den Kopf.
,,Ja Sir." Dad musterte ihn wieder.
,,Meinen Segen habt ihr schonmal, trotzdem werde ich mir das erst mal angucken, ich weiß nämlich noch nicht genau ob ich dich mag, Blake." Sagte Dad skeptisch ging dann aber zu meiner Mutter die das ganze beobachtete, um in der Not einzuspringen, und gab ihr einen Kuss auf die Wange.
,,Hast du noch was von den wundervollen Kuchen den du vorhin gebacken hast?" Seine Laune war urplötzlich total gut, was typisch war für ihm.
,,Nein, dafür kannst du dich bei Hopeless bedanken." Er guckte mich an, mit einem undefinierten Blick.
,,Hey Dad." Sagte ich eingeschüchtert und wank ihm zu. Er kam mit schnellen Schritten auf mich zu und nahm mich ganz fest in den Arm.
,,Oh man, du hast mir so gefehlt!" Flüsterte er mir ins Ohr weswegen ich ihn dichter zu mir zog um ihm zu zeigen das ich ihn auch vermisst hatte.
,,Du mir auch Dad. Aber wenn du mich nicht langsam los lässt und so weiter drückst, dann wird es bald keine Hope mehr geben." von meinem Dad hörte ich nur ein sanftes lachen. Welches mich gleich strahlen ließ, mir aber auch Tränen in die Augen schießen ließ.
Ich habe es in Atlanta gar nicht bemerkt, aber jetzt in den Armen meines Dads, bemerke ich erst wie doll ich ihn und meine Familie generell vermisst hatte.
Meine verrückte Mama, die immer denn neusten Klatsch kennt und sich manchmal aufführt wie 18 Jahre. Meine Brüder die mich immer vor allem übel beschützen wollten und mir immer zuhörten, wenn ich irgendwas hatte oder einfach nur reden wollte. Die Freundin von meinem Bruder Hunter, Megan, die für mich wie eine Schwester ist und auch meine kleine süße Nichte Sydney die mich aufmunterte mit ihrer glücklichen Art auch wenn sie es gar nicht bemerkte. Aber nicht zu vergessen mein Dad der auch mal gerne mit einer Waffe meinen Freund betrot.
Aber genau diese Macken gehören zu jedem einzelnen von ihnen dazu und ich kann mir ein Leben ohne sie gar nicht mehr vorstellen. Denn sie sind jetzt mit Blake die wichtigsten Personen in meinem Leben.
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The scars I have.
ChickLit,,Weil wir uns nichtmal kennen und du mir nicht mal wichtig bist.. geschweige denn ich dich überhaupt gar nicht kennenlernen möchte." sagte ich und verzog aber gequält dabei das Gesicht weil das 'ne hundert prozentige Lüge war. ,,Warum glaube...