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Ich öffnete die Türe und fing an zu schreien..
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Ein stechender Schmerz fuhr meine Wange entlang. Die Jungs kamen angerannt und zwar alle. Ich drehte mich weinend um und rannte zu Andy.
Ich versteckte mich schluchzend hinter ihm und krallte mich in Sein Shirt. In der Türe stand (oh was für eine Überraschung... Nicht.) Chantal.

Ash ist jetzt am explodieren. Genauso wie alle anderen eben weil Ash es erst gerade erzählt hatte was passiert war und so.
,,Baby, geh bitte hoch in Dein Zimmer. Ich will nicht dass du das mit er lebst.", flüsterte Andy mir, wissend was nun kam, zu und löste meine Kleinen Finger sanft von seinem Shirt. Ich nickte nur und wischte mir meine Tränen aus dem Gesicht. Danach ging ich schnell hoch und in mein Zimmer wo ich wieder anfing zu weinen.
Ich nahm meinen Teddy und drückte ihn an mich. Von unten hörte ich laute Schreie und ich vergrub meinen Kopf in dem weichen Fell des Teddys. Ich setzte mich an den Schreibtisch, holte ein Blatt weißes Papier und Stifte heraus und wollte unbedingt etwas malen aber ich wusste nicht was.

Irgendwann fing ich einfach mal an. Auch wenn es zum Anfang nur ein paar unkoordinierte Striche waren. Als ich die Skizze fertig hatte fing ich an auszumalen. Trotz allem vergaß in nicht was sich unten abspielte. Und genau deswegen weinte ich auch noch immer. Nach einer gefühlten Ewigkeit in der unten immer noch die Post ab ging, war ich endlich endlich fertig (Bild oben, stellt es euch vielleicht nicht ganz so perfekt vor*_*)

Glücklich über mein Bild hüpfte ich nun doch aus meinem Zimmer. An der Treppe blieb ich stehen und überlegte. Sollte ich nun runter gehen oder nicht?
,,ICH SAGTE VERPISS DICH AUS MEINEM LEBEN! ABER DALLI JETZT!",schrie Ash. Ich zuckte zusammen und lief in mein Zimmer zurück. Dort legte ich das Bild auf meinen Schreibtisch, setzte meinen Teddy daneben und ging dann wieder zurück. Vorsicht und mit einer Hand am Geländer schlich ich lautlos die Treppe hinunter.

Unten war tatsächlich die Hölle los und was ich irgendwie verpasst hatte, war dass die anderen Jungs (also sprich BMTH, SWS und FIR) noch hinzu gekommen waren. Wahrscheinlich um in etwa für die Tour zu planen. Unschlüssig stand ich nun auf der letzten Treppenstufe. Ich verstehe nicht warum die sie nicht einfach rausschmeißen und dann die Türe zu donnern. Ich verstehe es echt nicht.

,,SEIT DIESES HÄSSLICHE KIND DA IST, FÜHRST DU DICH AUF ALS WÄHRST DU IHR BRUDER UND NICHT DEIN SCHEIß KUMPEL!!", kreischte nun Chantal höchstpersönlich. Scheiße man.. Das tut ja in den Ohren weh! Trotzallem rannte ich vor und stellte mich vor Andy:,, MEIN BRUDER IST NICHT SCHEIßE!!! VERSTANDEN?!" Dumm Glotze sie mich nun an.
Bevor sie auch nur das Wort an mich wenden konnte, schnappten mich Kelli und Oli und transportierten mich (mit meinem wohlbemerktem Protest) in mein Zimmer. Niemand beleidigt meinen Bruder!! Als mich Oli in meinem Zimmer wieder absetzte rannte ich auch schon wieder zur Türe, doch Kelli war schneller. Er schnappte mich und machte gleichzeitig die Türe zu. Ich zappelte auf seinem Arm, doch er ließ nicht auch nur ein winziges bisschen locker. ,,Lass mich los! Kelli!!", ja jetzt war ich sauer. ,,Hey Hey Hey! Mini! Das bringt jetzt nichts.  Das wäre jetzt definitiv taktisch unklug.", Kelli setzte sich mit Emir auf dem Schoß auf mein großes Bett und Oli setzte sich neben uns, nach dem er seine Schuhe ausgezogen hatte. ,,Aber es wäre dafür emotional notwendig und jetzt lasst mich los!", gab ich motzig zurück. Oli nah mich und wiegte mich wie ein kleines Kind während Kelli sich seine Schuhe aufschnürrte und raus schlüpfte. Oli vergrub wortlos seinen Kopf in meiner Halsbeuge. Ich drückte immer noch gegen seinen Arm dich er war stark. Sehr stark. Genauso wie jeder der anderen.
Ich spürte seinen warmen Atem an meiner Haut aufprellen und eine leichte Gänsehaut verbreitete sich auf meinem Rücken. Kelli setzte sich im Schneidersitz wieder neben Oli aber so das er mich ansah. Oli gab mir einen sanften Kuss auf meinen Hals. Ich zuckte zusammen und ich konnte sein Grinsen schon erahnen. Er wiederholte es ganz oft und mein saures Gesicht wich mir sofort als ich versuchte lachend seinen Kopf weg zu drücken. Was sich im übrigen als sehr schwierig herausstellte, da er mich schon so festhielt, damit ich mich nicht wehren konnte. Also vergrub ich lachend mein Gesicht in seinen Haaren:,, Oli!! Niihiicht..".
Grinsend hob er seinen Kopf und zwinkerte Kelli zu. Dieser verstand sofort un pinnte mich auf meinem Bett fest, also Arme nach oben. Oli fing an meinen Ellbogen auf jeder Seite an und lies seine Rauen Finger ganz sanft runter fahren bis zu meinen Achseln und von dort aus weiter meine Seiten hinunter. Ich kicherte und dies immer stärker. Er grinste mich mit diesem Typischen verschmitzten  Oli Grinsen an und kitzelte mich noch und runter an Den Seiten bis zu meinen Achseln hoch und wieder runter bis zu meiner Hüfte. Auch mein Bauch blieb nicht verschont von seinen neckenden Fingern und so ging es gefühlte Stunden, aber in Wirklichkeit nicht mal 10 Minuten, als er endlich von mir abließ. Kelli ließ mich auch los und stupste mir grinsend gegen meine Nase.

Black Veil Brides & IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt