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,,Gut.. also.. Es gibt eine Insel südlich von Brasilien. Die sogenannte “Schlangeninsel“ oder auch “Insel des Todes“ genannt. Kaum einer überlebt es dort. Auch kann man dort nicht leben, denn nur Schlangen leben dort. Gefährliche Arten. Hoch Giftig. Schlangen, von denen man nicht mal weiß, dass sie überhaupt existieren.
Also gibt es auch kein Gegengift.“

Jami setzte sich gemütlicher hin und umschlang mich mit seinen Armen. Mein Kopf ruhte auf seinen einem Oberarm.

,,Du kennst bestimmt schon ein paar Schlangen. Es gibt Gift- und Würgeschlangen. Aber auf dieser Insel hat man ein paar Schlangeneier gefunden und mitgenommen. Relativ am Ufer. Keiner wusste was es für eine Schlange war. Doch was sie wussten war, sie war tödlich.“

,,Was um Gottes Willen erzählst du unserer kleinen Maus da bitte?!“
Wir schauten auf und sahen Ronnie welcher ein Auge auf hatte und uns musterte. ,, Die Geschichte von S.K.L.“, sagte Jami grinsend. Vewirrt sah Ronnie Jami an. Ich blickte nur unschuldig um mich herum. Ronnie ging ein Licht auf und er nickte grinsend. Dann legte er sich auf seinen Bauch und sonnte sich weiter.

,, Also.. wo war ich? Achso ja.
Sie nahmen die Eier mit und legten sie in ein Labor. Keine Untersuchung gab ein Ergebnis. Also war die Schlange wirklich unbekannt. Ohne auf die Risiken zu achten, brüteten sie die Schlangen aus. Als die Schlangen schlüpften war die eine Blau, die andere Lila und wiederum die andere war Schwarz. Merkwürdige Farben. Aber auch da dachte man sich nichts dabei. Die Schlangen Babys waren sehr aktiv. Auch machten sie gerne mal unerwartete Bewegungen. Man legte ihnen ein totes Kaninchen rein. Sie rührten es nicht an. Nicht ein einziges Mal. Dies machte die Forscher skeptisch. Dann legten sie ihnen kleine tote Vögel rein. Nichts von alledem rührten sie an.“

Ich wusste nicht warum, aber die Geschichte war irgendwie gruselig. Ich drückte mich näher an Jami. Er legte beschützend seine Arme um mich und strich mir über meinen Arm, als er weiter erzählte.

,, Sie legten ihnen alle möglichen verschiedenen tote Tiere rein. Doch sie rührten sie nicht an. Ein Tag später sah man nur noch 2 Schlangen Babys. Die Blaue war verschwunden. Hatten die beiden anderen sie etwa aufgefressen? Ja hatten sie. Aus Hunger. Und sie war anscheinend die Schwächste. Die Forscher standen vor einem Rätzel. Die toten Tiere ließen sie drinnen. Wieder ein Tag später war nur noch die schwarze Schlange drinnen. Sie war gewachsen. Sie hatte beide ihrer Geschwister aufgegessen. Die Forscher nahmen alle Toten Tiere aus dem Gehege. Als sie jedoch nicht aufpassten, huschte die Schwarze Schlange heraus. Panik brach aus. Der erste wo schreiend verschwand war ein Helfer für die Forschung. Er hatte sich in einem Raum eingeschlossen und nicht den lauernden, hungrigen, schwarzen Strich bemerkt. Was die anderen verwirrte, war.. er lachte als er starb. Gift? Gas? Oder was auch immer es war, es war gruseliger als in jedem erdenklichen Horrorfilm. Es war Real. Die 2 Tage darauf passierte nicht viel. Die Forscher verließen den Bunker indem sie geforscht hatten. Doch direkt wurden 2 von ihnen von einer lilanen Schlange Gebissen und mitgeschleppt. Sie war um die 13 Meter lang. Schlangen sind sehr schlaue Tiere. Natürlich hatte die Mutter ihre Babys nicht aufgegeben und war ihnen gefolgt. Auch die beiden Forscher starben laut lachend. Mutter und Baby trafen aufeinander. Zusammen jagten sie die übrig gebliebenen Menschen. Die welche sie auseinander gebracht hatten. Alle starben lachend. Seit je her hatte keiner mehr die beiden gesehen oder Schlangeneier von der Insel mitgenommen. Doch nun.. warum waren sie gestorben, Lexi?“

Ich zuckte ahnungslos mit den Schultern. ,,Ok Kleines.. ich geb dir einen Tipp. Warum heißt die Geschichte S.K.L.? Für was stehen die Abkürzungen?“, grinsend sah er zu mir herunter. Ich überlegte:,, Schlange?“ Er nickte. Also stand S für Schlange. Ok. Ich kam nicht drauf. Kopfschüttelnd sah ich zu ihm hoch. ,,Soll ich es Dir sagen?“ , fragte er mich neckend. Ich nickte. Er beugte sich zu mir herunter und flüsterte mir ins Ohr:,, S = Schlange.
K = Kitzelt. L = Lexi. Klar soweit?“. Erst verstand ich nur Bahnhof Endstation, doch dann legte sich der Schalter um. Schnell versuchte ich von ihm weg zu kommen, doch keine Chance. Er hob mir meine Hände über meinen Kopf auf seiner Schulter fest und kitzelte mich mit der anderen Hand ohne Erbarmen durch.
Kreischend und lachend versuchte ich mich aus seinen Griff zu lösen. Nach einer Weile hörte er auf. Außer Atem stand ich auf. Ich schubste Jami nach hinten, sodass er nun lag, und rannte zu Andy. Ich legte mich zu ihm und kuschelte mich an ihn. Er fing an zu lächeln, dann öffnete er seine Augen. ,,Hat dich die Schlange gekitzelt?“, fragte er neckend. ,,Du wusstest davon. Schäm Dich.“ Ich stemmte meine Füße gegen seinen Bauch und drückte ihn von mir weg. Er lachte nur laut auf. Dann hob er einen meiner Füße fest und kitzelte mich daran. Ich kreischte auf und er hörte nach einer Weile leicht lachend auf. ,,Du bist doof.“.

Ich spürte ein paar Blicke auf mir, also sah ich auf. Eigentlich dachte ich dass die Jungs schauten, dich die hatte es garnicht gestört, dass ich so laut war. So wie ich sie kannte hatte es ihnen eher noch Spaß gemacht. Mies. Aber nein, keiner der Jungs sah zu mir. Eher ein Mädchen im Alter von 16 oder 17 schaute eifersüchtig zu mir herüber. Ich fing ihren Blick ein und sie warf mir einen richtig bösen Blick zu. Miky merkte es und warf ihr einen bösen Blick zurück. Sie drehte sich um und zog sich komplett nackt aus. Dann legte sie sich so hin dass sie uns ansah. Miky drehte seinen Kopf und gab mir ein Zeichen, mich zu Andy zu legen. Ich tat dies auch und Andy legte seine Arme um mich. Er küsste meine Stirn und döste weiter. Auch ich schloss meine Augen doch döste nicht sondern schlief direkt ein. So schnell kanns gehen.

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I'm back :)

Black Veil Brides & IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt