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Als ich fertig war schob ich meinen Teller leicht von mir weg. ,,Du kannst mir jetzt nicht weiß machen das du Fertig bist, Lexi. Du isst zu wenig!“, sagte Ash. Damit hatte ich die Aufmerksamkeit von Allen. ,,Uhm.. doch?“, sagte / fragte ich vorsichtig. ,,Lexi das ist viel zu wenig.“, mischte sich nun auch Andy ein. Ich weiß. Aber was sollte ich den machen? Es würde nachher nur weh tun.

,,Du holst Dir noch was. Jetzt.“, meinte Jinxx bestimmend. Mein Teller wurde schon abgeholt von einem Kellner. Also musste ich mir einen neuen Holen. Aber ich hatte nicht vor mir was zu essen zu holen. Trotzdem lief ich raus. Die Blicke der Jungs streng und besorgt auf mich gerichtet. Sobald ich aus ihrem Blickfeld war lief ich an dem 2. Ausgang raus. Ich rannte die Treppen hoch zu unserem Zimmer, schloss auf und flüchtete mich rein. Dann schloss ich mich im Bad ein. Tränen liefen meine Wangen hinunter. Es fing an weh zu tun. Ich krümmte mich auf den weißen Platten zusammen. Nach keinen 5 Minuten bekam ich eine Nachricht. Schnell stellte ich mein Handy auf Lautlos.

Bruder❤ :  Wo bist du?!

Ich antwortete nicht. Er war sauer. Aber.. ich wollte ihn nicht sauer machen. Ein neuer Stich fuhr mir in den Bauch, sodass ich aufschluchzte. Genau das meinte ich. Es war nicht immer so, gott sei Dank. Ich würde Durchdrehen wenn das alle 4 Wochen so ginge. Und ich glaube mein Körper würde das auch nicht lange mitmachen.

Ich bekam wieder eine Nachricht.

Ashi:  Melde Dich. Wo bist du?

Ich ging aus dem Chat. Dann bekam ich einen Anruf von Kellin. Ich drückte ihn weg. Er rief nochmals an und nochmals drückte ich ihn weg. Dann rief Andy an. Ich ließ mein Handy klingeln bis die Mailbox kam. Und er sprach drauf:

Liebes, wir wollten nicht böse auf Dich wirken. Wo bist du? Ich weiß dass du das hier hörst. Wir machen uns nur Sorgen.

Ich schluchzte auf. Ich wollte nicht dass sie sich Sorgen machen mussten. Ich sah das Andy online war. Die ganze Zeit. Er wartete  auf meine Antwort. Und ich ging wieder off. Plötzlich hörte ich wie dir Türe aufging von unserem Zimmer. ,,Lexi?“
Ich blieb stumm. Dann entfernten sich die Schritte wieder und die Tür wurde geschlossen. Ich schloss das Bad auf und ging ins Zimmer. Ich hörte gedämpfte Stimmen von vor der Tür:,, Guck im Bad nach! Mach schon!“

Dann wurde die Tür wieder geöffnet. Ich versteckte mich unter dem Bett und kauerte mich dort zusammen. Ich sah Andys Stiefel einen halben Meter vor mir. Und noch irgendjemand seine Schuhe. Andy klopfte an der Badtür an. Dann öffnete er sie langsam. Das Bad war leer (wie nicht anders zu erwarten). ,,Sie ist nicht hier. Und sie antwortet auch auf Nichts!“, Andy wurde immer nervöser.

Ich hatte Nicht bemerkt wie sie die Laken von dem Bett hoch nahmen. Dunkelheit hatte mich überrollt und ich schlief ein.

Black Veil Brides & IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt