57

445 11 1
                                        

Ich wachte auf als mich jemand hoch nahm. Müde blinzelte ich und sah hoch. Andy trug mich zu unserem Zinmer:,, Bist du noch sauer?“. Er zuckte zusammen, was mich trotz allem lächeln ließ. Er lächelte auch:,, Nein bin ich nicht. Es tut mir Leid das du Angst bekommen hast, Baby. “ Er wollte mich absetzen doch ich krallte mich an ihm fest:,, Nicht. Du darfst mich ruhig weiter tragen, jetzt wo du schon damit angefangen hast.“ .
,,Ach so ist das.“, sagte er grinsend, hob mich anders und kitzelte meine Füße während er die Türe hinter uns schloss. Ich strampelte kichernd mit meinen Beinen. Er ließ mich sachte auf das Bett fallen und stützte sich über mich. Ich nahm sein Gesicht in meine Hände, zog es zu mir herunter und gab ihm einen Kuss auf die Backe. Er lächelte glücklich und kuschelte mit mir unter der Decke vis wir beide einschliefen.

Ich wachte recht früh auf. Andy schlief noch. Ich stand leise auf und ging zum Fenster. Ich schaute raus und es war mega schön. Ich machte ein Foto davon, ging ins Bad und richtete mich. Ich hatte so einen komischen Druck in meinem Unterleib und ich wusste was kam. Ich bekam meine Periode. Demnächst. Und ich hatte Nichts. Scheiße. Peinlich. Erstmals zog ich mir was Frisches an (Bild oben) und dann verschickte ich das Bild an Alle von den Jungs mit einem schönen

“ Guuteeeen Mooooorgeeeeeeeeen!“

darunter.

Ich hörte Andy Handy piepen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Ich hörte Andy Handy piepen. Upsi.

Er murmelte leise irgendetwas aber schlief dann weiter. Ich atmete tief durch. Dann nahm ich mir ein paar Schuhe, eine Mütze und ging raus. Ich hatte noch etwas Geld von Andy da. Das müsste reichen. Ich legte ihm einen Zettel hin, dass ich nur kurz weg wäre. Man wird hier doch wohl Mädchenkram finden. Vorsichtig schloss ich die Türe hinter mir wieder. Diesmal hatte ich mein Handy dabei. Ich lief leise zum Aufzug. Als ich drinnen war zog ich mir die schwarze Jacke enger um meinen Körper. Es war noch etwas frisch draußen aber ansonsten schön. Als ich unten ankam, lief ich durch die Aula, begrüßte die Empfangsdame und die Putzfrauen höflich und ging raus. Das Hotel war recht Stadtmittig, also ging ich rüber zum Marktplatz.

Ich kam zur Einkaufsstraße und sah das Gott sei Dank die Läden schon offen hatten. Es war kurz nach halb 8. Ich ging in eines und fand sofort was ich suchte. Der junge Mann an der Kasse packte mir alles ein und kassierte ab. Danach ging ich wieder raus. Es war komisch irgendwie das ein Mann, ca. im Alter von Andy, mir Binden einsteckte. Egal.

Ich lief so noch ein bisschen rum. Als ich plötzlich einen Anruf bekam und “XOXO“ von Casper über den Marktplatz schallte. Schnell ging ich ran da mich schon ein paar konisch anschauten.

A = Andy

I= Hallo?

A= Kleines, wo bist du?

I= Ich komme gleich, aber ich hab Dir doch nen Zettel hingelegt, Andy.“

Ich hörte wie Andy irgendwo herum kramte.

A= Oh. Sorry, Baby, hab ich nicht gesehen. Ich warte unten in der Aula auf Dich, ja?

I= O..

Dann legte er auf.
,,..K..“. Danke.

Er war irgendwie komisch.

Ich rollte die Tüte zusammen und stopfte sie mit Ach und Krach in meine Jackentasche. Dann ging ich zurück zum Hotel, ich lief in die Aula, aber dort stand kein Andy. Verwirrt schaute ich auf mein Handy. Hatte er vielleicht etwas geschrieben? Nein. Unschlüssig was ich nun tuen sollte blickte ich mich um. Irgendwann wurde es mir zu doof und ich ging Richtung Treppe. Ich hatte keine Lust die ganze Zeit den Aufzug zu benutzen. Klingt jetzt irgendwie bescheuert, ich weiß. Ich lief um die Ecke und rasselte voll in Danny rein. Ich entdeckte so langsam ein Talent dafür. ,,Guten Morgen zurück, Kleines.“, lächelte er zu mir runter. Ich kicherte als er mich hoch nahm. Ich drückte mein Gesicht in seine Halsbeuge. Er zog scharf die Luft ein und drückte mich sanft von ihm weg. Verwirrt sah ich ihn an. ,,Du bist ganz kalt. Jetzt bin ich definitiv wach. Aber warum bist du so kalt, Mäuschen?“, dabei datschte er mir mit seiner Hand an meinen Backen rum. Ich legte meinen Kopf auf seine Schulter:,, War draußen seit halb 8.“ ,,Warum warst du draußen?“
Uhh, gefährliche Frage. Ich überlegte was ich antworten sollte. ,,Die Wahrheit bitte.“, durchschnitt er meine Gedanken. ,,I ich..uhm..“ Ich konnte ihm ja schlecht sagen das ich bald auslaufen würde und Binden brauchte, oder?
Er lief mit mir zu seinen Zimmer zurück. Er legte mich auf sein Bett, hob mir meine Arme über meinen Kopf und kitzelte mich mit der anderen Hand. Ich lachte und zog an seinem Griff doch er ließ nicht locker. ,,Die Wahrheit.“, wiederholte er grinsend. Ich nickte nur ergeben und er hörte auf und ließ mich los. Dann setzte er sich neben mich, zog mich auf seinen Schoß und sah mich erwartungsvoll an. Ich lehnte mich an ihn und sah runter auf meine Hände als ich ihm antwortete:,, I..Ich brauchte ähm.. Mädchenkram?“, fragte ich viel mehr. Erst sah er mich verdutzt an doch dann nickte er lächelnd. ,,Wird mein Baby erwachsen?“, fragte er mich um mich zu ärgern. Musste er hetzt umbedingt darauf herum treten? Ja. Musste er. ,,Dannyy!“ Er lachte nur. Ich schubste ihn nach hinten, wobei er erschrocken aufkeuchte. ,,Das wirst du bereuen.“, er nahm sich ein Kissen und schlug es mir vors Gesicht sodass ich von ihm runter kippte. Was er nicht bedacht hatte, ich verlor mein Gleichgewicht und landete mit einem lauten “Bumm“ auf dem Boden. Nur mein einer Fuß hing noch so halb bei ihm aufm Schoß. Er lachte. Er lachte einfach nur. Er lachte MICH aus. Das war nicht nett.

Black Veil Brides & IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt