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,,Kleines?“, ich reagierte nicht. Ich merkte das ich nirgendwo hin konnte. Sie durften es nicht sehen! Nein! Ich hatte das dumpfe Gefühl, dass Chantal etwas mit FIR zu tun hat. Und ich wusste nicht was es war. Aber es war schlimm. Also durften sie es nicht sehen. Ich wollte Nichts noch schlimmer machen.

,,Lexi.. was ist noch passiert vorhin?“, fragte nun auch CC mit mehr Nachdruck in der Stimme ich schüttelte meinen Kopf, sprang auf und und wollte an ihnen vorbei raus. Doch Jinxx hielt mich fest. Er schlang einen Arm um meinen Bauch. ,,Lass mich los.“, schluchzte ich. Tränen rannen meine Wangen hinunter. ,,Lexi..“, fing Andy wieder an. Ich schüttelte meinen Kopf. Und hob mir meine Ohren zu. Ich ließ mich nach hinten in Jinxx Arme ziehen. Ich wurde müde. Was auch die Jungs bemerkten. Ich durfte nicht müde werden. Ich riss die Augen auf, welche ich soeben geschlossen hatte, sprang auf und rannte raus. Ich kletterte in die Kabine von mir und Andy. Dort machte ich mich ganz klein zu einer Kugel. Ich machte mir meine Kopfhörer wieder rein und ließ Casper “XOXO“ laufen. Ich fing noch mehr an zu weinen. Das Lied war so schön. Der Vorhang wurde ein Stück weit geöffnet. Ich sah direkt in Andys besorgte Augen. ,,Bitte zwing mich nicht..“ flüsterte ich. Fast schon lautlos. Ich hörte mich selber nicht da meine Musik zu laut war. Andy nickte und schloss vorsichtig den Vorhang wieder.

Ich umklammert meine Beine. Sie durften es nicht sehen. Sie durften einfach nicht.

Damit wurde ich von der Dunkelheit überrollt.

Ich bog in das Dickicht ein und rannte fast in Chantal rein. ,, Ah Ah Ah Ah. Hast du etwa die Zeit vergessen?“ sie lächelte mich “freundlich“ an. ,,Lass mich in Ruhe Chantal.“
Ihr Blick verfinsterte sich. Sie schnappte mich an meinem Hals und drückte zu. Es tat weh. Sehr. Sie ließ los kurz bevor alles schwarz wurde. Ich ging keuchend zu boden.

Schweißgebadet schlug ich meine Augen auf.

Hier zu Haus im Verlorenen der Welt
Immer leben für's Fliegen,
doch sind geboren, um zu rennen
Und wir rennen!
Ich tätowier' mir deinen Namen über's Herz,
mit Ankern, damit jeder weiß wo meins' hingehört
'Nen Leuchtturm daneben,
egal wie neblig, es leitet mich!
Schwalben an den Hals,
dass jeder sieht wie frei wir sind!
Wir liegen lachend in den Trümmern und fühlen uns frei
Wir sind 30 Fuß high und steigend!
Zu Hause ist da, wo man sich vermisst,
doch wir glauben an ein Licht, das niemals erlischt!

Ich fing an zu zittern. Vorsichtig machte ich meine Kopfhörer heraus und legte alles zusammen unter mein Kopfkissen. Ich fuhr mir über meine Augen und rutsche vor. Ich holte unten einen neuen Pulli aus meinem Koffer. Einen mit Kapuze. Also so das man nix sehen konnte.

Black Veil Brides & IchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt