Black Veil Brides & Ich

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Ich schlug meine Augen auf und sah dass ich mich in der Kabine von mir und Andy befand.

Andy.

Daddy.

Andy.

Ich war bei Andy. Bei ihm und den Jungs. Mein Herz hänmerte gegen meine Brust, ich versuchte meine Atmung unter Kontrolle zu bekommen. Dies klappte dann auch ganz gut.

Der Vorhang wurde zurück gezogen und Jaki streckte seinen Kopf zu mir rein:,, Guten Morgen, Kleines.“. Er half mir raus und umarmte mich dann ganz lange. Auch grinste er von dem einen Ohr zum anderen. Okee...? Was hatte ich verpasst?
,,Alles gut bei dir?“, fragte ich ihn und er nickte nur. Immernoch grinsend. Läuft.
Zusammen liefen wir vor wo.. alles mit Luftballons und Girlanden (?) und Konfetti (?)  voll war. Warte  warte.. hatte ich etwa.. ,,HAPPY BIRTHDAY TOO YOU LEXI!“, schrien die Jungs.

Fuck.

Vorsichtig nickte ich und lief zu Andy. Ich umarmte ihn ganz dolle und vergrub mein Gesicht in seinem Bauch. ,,Happy Birthday Baby.“, flüsterte er nochmals zu mir runter. Ich nickte nur wieder. Ich spürte mehrere Arme um mich und schon war es ein großes Gruppen Kuscheln geworden. Wir lösten uns, die Jungs redeten auf mich ein, das heutige Programm. Mit den anderen Jungs auch. Sie würden ihre Show machen und dann würden wir alle zusammen feiern gehen. Auch würden sie mir meine Geschenke erst heute Abend geben. Ich nickte wieder nur und schaute auf meine nackten Füße. ,, Ich zieh mich um.“, murmelte ich und brachte ein Lächeln zustande. Die Jungs sahen sich an, mit diesem einen Blick bei dem ich wusste sie kauften mir mein Lächeln nicht ab. Andy griff nach meiner Hand:,, Kleines, ist alles gut?“, ich nickte nur und lief nach hinten. Dort duschte ich und richtete mich komplett (Outfit oben).

Als ich wieder raus kam wartete Andy schon auf mich. Er nahm mich hoch und setzte mich auf Jakis Bett ab welches in der Mitte war. Zwischen Andys und Ashis.
,,Kleines.. was ist los?“, er nahm meine Hände in seine.
,,Mir geht es nicht gut.“, ja ich lügte ihn an. Aber über Käfer sprach ich nicht. Das war mein kleines Geheimnis. Er, war mein Geheimnis.

,,Und das wars?“, Andy hatte gemerkt dass da noch etwas war, was ich ihm verschwieg. ,,Ja.“, fest sah ich ihm in die Augen. Er nickte nur, merkte dass ich nicht reden würde. ,,Es ist dein Geburtstag, Süße. Sei fröhlich.“, er lächelte so als hätte er Geburtstag. Ich zwang mir ein Lächeln auf:,, Kann ich kurz raus?“. Er nickte nur, musterte mich besorgt. Ich ging an den anderen vorbei. Stumm. Und dann raus.
Draußen zog ich tief die frische Luft ein. Meine Augen wurden glasig. Ich hasste diesen Tag. Ich hasste ihn einfach.

Eine Weile lief ich draußen herum bis mich niemand geringeres als Gabe hoch nahm. ,,Alles Gute zum Geburtstag, Liebes.“, lächelnd drückte er mir einen Kuss auf die Wange. ,,Danke.“, flüsterte ich fast lautlos. Er lief mit mir zu seinen Tourbus und stieg ein. Auch hier beglückwünschten mich Alle. Gabe hatte mich runter gelassen. Ihr Tour Bus war chaotischer als unserer. Kelli kramte irgendetwas herum bevor er sich mit seinen Händen hinter seinem Rücken vor mich hin setzte - ich stand im Gang, neben der Sitzbank.
,,Eigentlich.. sollten wir unsere Geschenke Dir erst heute Abend geben.. aber wir machen mal eine kleine Ausnahme.“, zwinkernd holte er ein eingepacktes unförmiges Ding heraus. Er wollte es mir geben doch ich wich zurück und drückte seine Hand wieder zurück zu ihm. Verwirrt sahen die Jungs mich an.
,,Kleines, das ist für Dich.“, erklärte mir Justin mir. Ich schüttelte nur den Kopf. Ich nahm heute Nichts an. Keine Geschenke. Nichts eingepacktes und vorallem keine kleinen Boxen. Verwirrt sahen sich die Jungs an. ,,Willst du es erst heute Abend haben?“, fragte mich Kelli und stützte sich auf seinen Knien etwas ab. Zögernd schüttelte ich wieder meinen Kopf. ,,Willst du es überhaupt haben?“, brachte nun Jacki Alles zum Punkt. Ich sah zu Boden und schüttelte erneut meinen Kopf. ,,Warum magst du es nicht haben, Kleines? Ist alles in Ordnung?“, fragend sahen mich die Jungs an. Ich schwieg. Eine Träne lief mir die Wange hinunter. ,,Lexi..“, Gabe strich mir über meine Wange, die Träne weg. Ich schlug seine Hand weg und rannte raus.
Lauf Lauf um dein Leben..
Casper hallte mir durch den Kopf. Ich rannte in unseren Bus, an den Jungs vorbei und in die unsere Kabine. Dort lag Andy drin und schrieb irgendwas. Ich schnappte mir stumm mein Handy + Kopfhörer und lief raus. Draußen lief ich hinter den Bus und kauerte mich dort zusammen. Nah an den Bus gedrückt. Meine Beine angewinkelt an meinen Oberkörper gepresst. Ich machte meine Kopfhörer rein und ließ Casper mit Der Druck steigt laufen.

Lauf junge Seele,
Dieser Platz wird nie Zuhause sein, lauf um dein Leben

Ich ließ meine Stirn auf meine Knie fallen und atmete tief ein und aus. Warum musste sowas auch mir passieren. Ich meine.. er war noch ein Baby. Mein Baby. Mein bester und einzigster Freund. Ich zuckte zusammen als sich eine Hand auf meine Schulter bequemte. Ich nahm einen Kopfhörer raus und sah nur seine Stiefel da wusste ich schon das es Andy war. Ich ließ meine Luft durch die Nase zischen. Andy setzte sich ohne etwas zu sagen neben mich. Dann nahm er den anderen Kopfhörer und steckte ihn in sein Ohr. Er lauschte der Musik und sah wie ich ins Grüne hinaus.
Das Lied hatte gewechselt zu Blut sehen.

Die Wölfe sind los
und woll'n das Blut seh'n
Lass die Bänder roll'n
das Volk will zuseh'n
Lass die Spiele beginn'
Lass die Spiele beginn'

,,Du bist nicht glücklich, heute.“, es war keine Frage. Es war eine Feststellung. Ich blieb ruhig. Gab keinen Ton von mir und bewegte mich auch nicht. ,,Soll ich die Feier für heute Abend absagen?“, er sah nicht zu mir sondern gerade aus.
Ich nickte stumm, wusste dass er es sah. ,,Kellin hat gesagt dass du dich verweigert hast sein Geschenk anzunehmen.“, wieder nickte ich nur stumm.
,,Warum?“, nun schaute er zu mir.
Ich zuckte mit meinen Schultern und sah runter auf meine Knie. Andys Blick glitt wieder zurück ins Grüne. ,,Es hat was mit der Zeit zu tun wo ich nicht da war, stimmts?“, diesmal blieb ich ganz stumm. ,,Also Ja.“, Andys Blick wurde sanfter.
Ich presste meine Lippen fest aufeinander nur um nicht los zu heulen. 
,, Kellin hat mich gefragt, ob er dir ein Tier schenken darf. Aber auf Tour wäre es ungeschickt gewesen. Einen Welpen auf Tour groß zu ziehen.. eine Katze sowieso nicht. Dann kam die Idee mit einem Hamster oder einem Meerschweinchen. Aber wenn du möchtest können wir Zuhause mal nach einem Kaninchen oder so schauen.“