Gegen meinen Willen spürte ich wie sich meine Muskeln entspannten und auch meine Gedanken langsamer wurden. Ich spürte den Druck und den Schmerz, während Eva die Pumpe Zentimeter für Zentimeter weiter in mich einführte. Doch es kamen keine Schreie über meine Lippen nur ein Stöhnen ab und zu. Mein Kopf war wie in Watte gepackt. Ich spürte alles konnte aber nicht reagieren. Neugierig betrachtete ich die kleine rote Pfütze an meinen Füßen, die allmählich größer wurde. Konnte ich nicht einfach verbluten? Hier und jetzt? Irgendwann traten 2 Füße in mein Blickfeld. Eine Hand fasste mein Kinn und hob meinen Kopf an. Eva stand vor mir und betrachtete mich mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck. „Gut gemacht", sagte sie und streichelte mir mit ihrer freien Hand über meine Haare. „Was machst du jetzt?", versuchte ich sie zu fragen, doch es kamen nur die ersten paar Buchstaben über meine Lippen. „Was jetzt kommt?", fragte Eva und hielt weiterhin mein Kinn fest. So gut ich konnte nickte ich. „Nun. Wir warten etwas bis das Beruhigungsmittel wieder nachlässt und dann... Sagen wir ich habe nicht umsonst eine Luftpumpe benutzt. Und keine Sorge die kann auch nicht mehr rausfallen. Also bis gleich", verabschiedete sie sich und verließ den Raum. Ich brauchte eine Weile bis ich darauf kam was Eva mit dem Kommentar zur Luftpumpe meinte. Chris begriff es schneller und wiederholte murmelnd die ganze Zeit leise das Wort Nein. Er wurde immer lauter und begann sich zwischendurch noch zu entschuldigen. Ich versuchte erst gar nicht ihn zu unterbrechen. Meine Konzentration lag auf etwas ganz anderem, denn langsam ließ das Beruhigungsmittel nach. Ich spürte wie meine Hände und Unterarme kribbelten als würden tausende von Ameisen auf ihnen herumkrabbeln. Ich spürte wie sich meine Muskeln um den Fremdkörper in meinem Anus verkrampften und der Schmerz machte sich mit jeder Sekunde mehr bemerkbar. Meine Gedanken wurden klarer und ich nahm wieder mehr war. Theoretisch zumindest denn das einzige was ich wirklich merkte waren die Schmerzen. Ich zischte und stöhnte und versuchte mich so wenig wie möglich zu bewegen, obwohl ich immer noch mit meinem kompletten Gewicht an den Handgelenken hing. Jeder Versuch mich zu bewegen führte nur zu noch größeren Schmerzen. Doch da mir die Schultern auch ziemlich weh taten entschied ich mich dazu die Zähne zusammenzubeißen und es noch einmal zu versuchen. Langsam bewegte ich mein rechtes Bein nach vorne. Es tat höllisch weh, doch ich biss mir auf die Unterlippe, kniff die Augen zusammen, hielt die Luft an und machte weiter bis der Fuß direkt unter mir stand. Das Shirt klebte von meinem Schweiß an mir, der über meinen Körper rann. Auch in die Wunde an meinem Po kam etwas der salzigen Flüssigkeit und sorgte dafür, dass diese noch mehr brannte. Das Blut an meinen Beinen war schon fast getrocknet als ich nun auch langsam das linke Bein bewegte und eine neue Blutspur meine Haut zu zieren begann. Meine Zähne drückten sich noch stärker in meine Lippe. Ich schmeckte Blut, doch es war mir egal. Ich konzentrierte mich nur darauf nicht durch die Schmerzen ohnmächtig zu werden. Immer wieder machte ich kurze Pausen in denen ich Luft holte um sie kurz darauf wieder anzuhalten. Und als auch endlich der zweite Fuß richtig stand fühlte ich mich als könnte ich zwei Wochen durchschlafen. Um mich herum hatte ich alles ausgeblendet. Ich atmete ein paar Mal tief durch und machte mich dann bereit mein Gewicht wieder auf meine Beine zu verlagern, auch wenn die sich gerade wie Pudding anfühlten. Der Schmerz durchzog meinen Körper, doch ich wollte nicht aufgeben. Ich schrie und schrie ohne Unterlass, während ich meinen Oberkörper langsam nach oben drückte. Die Pumpe schien sich dabei noch weiter in mich hineinzudrücken. Als ich es endlich geschafft hatte und meine Handgelenke entlastet waren wäre ich am liebsten wieder zusammengebrochen. Ich war erschöpft und wollte mich einfach nur hinlegen und ausruhen. Jeder Zentimeter meines Körpers tat mir weh und schrie um Erlösung. Doch das durfte ich nicht zulassen, denn sonst hätte sich diese Quälerei nicht gelohnt. Da drang ein leises Klatschen an mein Ohr. Und noch etwas Anderes war zu hören. Ein Schluchzen. „Bravo Andreas. Ich hätte ja nicht gedacht das du das noch schaffst", sagte eine Stimme und es dauerte kurz bis ich sie zuordnen konnte. Mit letzter Kraft hob ich meinen Kopf etwas und blickte zu Eva, die lässig in den Türrahmen gelehnt dastand. Doch sofort sackte mein Kopf wieder nach vorne an meine Brust. Ich brauchte meine ganze Kraft und Konzentration um mich auf den Beinen zu halten.
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I'm so sorry🙈
Ich geh mich dann mal vergraben😅
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Ihr. Entkommt. Nicht!
Fiksi PenggemarEntführung, Gefangenschaft, Folter. Jeder hat bei diesen Worten Bilder aus Filmen oder Büchern im Kopf. Aber wer rechnet schon damit soetwas selbst zu erleben? Wohl keiner. Genauso wenig wie die beiden Magierbrüder Chris und Andreas. Doch plötzlich...