39. Die Rettung räumt auf

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Hey meine fleißigen und lieben Leserlinge. Ich danke euch vom ganzen Herzen für eure ganzen Votes und Kommentare <3 Sie lassen mich schmunzeln und manchmal sogar rot werden ;) Jeder einzelne von ihnen motiviert mich unglaublich zum weiterschreiben. Wobei wir schon beim nächsten Punkt sind. Ich möchte weiterhin regelmäßig und zuverlässig updaten können, aber ich bin alleinerziehend und fange in weniger als 2 Wochen vermutlich eine Weiterbildung und zeitgleich dann auch noch mit dem Führerschein an. Dann werde ich es nicht mehr täglich schaffen. Vermutlich habe ich dann kaum noch Zeit zum schreiben. Daher werde ich ab sofort leider nur noch alle 2-4 Tagen updaten, damit ich in den nächsten 2 Wochen einen ordentlich Vorrat vorschreiben kann, um weiterhin ein regelmäßiges Updaten zu gewährleisten. Ich hoffe sehr auf euer Verständnis :)

Nun wünsche ich euch viel Spaß beim weiterlesen :)

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„Hey ihr da unten. Zieht mal eure hübschen Köpfe ein" rief plötzlich eine bekannte Stimme und ehe ich reagieren konnte, hatte Daryl mich mit zu Boden gerissen. Schützend legte er sich auf mich. Drückte mich mit seinen starken Arme an sich. Verbarg seinen Kopf an meinem Hals. Mir schlug das Herz bis zum Hals. Doch ob dies von Daryl ausgelöst wurde oder von dem ohrenbetäubenden Lärm mehrerer Maschinengewehre, die über uns zu hören waren, wusste ich nicht. War gerade nicht mehr wirklich fähig zu Denken.

„Wäre eine von euch Damen so nett, uns das Tor zu öffnen?" grinste Abraham uns frech über die Mauer hinweg an, als der Lärm der Maschinengewehre allmählich nachließ. Sofort sprang Glenn auf und öffnete ihnen das Tor, während Daryl seinen Kopf langsam anhob und mich anschaute.

„Geht's dir gut?" erkundige er sich leise mit seiner leicht rauchigen Stimme und ich konnte nur nicken, während ich drohte, in seinen blauen Augen zu versinken. Ohne Vorwarnung sprang er plötzlich auf und hielt mir die Hand hin. Kurz musste ich mich sammeln, dann ergriff ich sie und während er mich hochzog, schaute ich mich um. Es sah wie nach einem Massaker aus und noch immer liefen vereinzelte Beißer umher. Abraham und seine Gruppe hatten uns sprichwörtlich den Arsch gerettet.

„Komm. Lass uns die restlichen Beißer erledigen und dann die anderen suchen" holte mich Daryl aus meinen Gedanken und nickten folgte ich ihm. Ich schaute mir die Beißer nicht genau an. Zu groß war meine Angst, dass einer unter ihnen ist, den ich kenne.

Vor Jessie ihrem Haus fanden wir Rick, Jessie, Sam und Michonne.

„Habt ihr Ron und Carl gesehen?" fragte uns Rick, der Daryl kurz mit einem Handschlag begrüßt. Mir rutschte das Herz in die Hose. Carl war nicht bei ihnen?

„Nein. Wir gehen sie und die anderen suchen" erklärte Daryl und wir zogen weiter. Nach und nach durchsuchten wir jedes Haus. Erledigten jeden Beißer, der uns über den Weg lief. Die meisten Bewohner hatten es geschafft, sich in ihren Häusern zu verschanzen. Sie hatten das Licht gelöscht und blieben unentdeckt. Doch von Ron und Carl fehlte jede Spur. Als nächstes war die Krankenstation dran. Wir schlichen hinein und sahen uns um.

„Josie?" hörte ich da Samu seine vertraute Stimme. Schniefend schmiss ich mich in seine Arme.

„Geht es dir gut? Geht es den anderen gut?" erkundigte ich mich, während er mich fest an sich drückte.

„Uns geht es gut. Haben uns hier versteckt und die Stellung gehalten" erklärte da Mikko und ich war so erleichtert, sie alle zu sehen. Ich drückte einmal alle durch, auch Denise. Hier auf der Krankenstation ging es allen gut.

„Euch hat der Himmel geschickt" meinte Denise.

„Nein. Wir waren nur die Vorboten. Abraham und seine Gruppe wurden wirklich vom Himmel geschickt" erwiderte ich und grinste kurz schief, „Ein paar Beißer sind noch draußen, aber nur noch vereinzelte" erklärte ich weiter und ging wieder raus. Bis auf Ron und Carl hatten wir nun alle gefunden. Wo konnten sie nur sein? Während ich nun unser Haus durchsuchte, folgte mir Daryl und half mit. Ich muss schon sagen, mittlerweile waren wir ein gutes Team und brauchten nicht immer viele Worte. Man konnte sich zu 100% auf ihn verlassen. Als auch unser Haus gesichert war, machte ich mir draußen seufzend eine meiner seltenen Kippen an. Daryl tat es mir gleich.

„Wo können sie nur sein? Wir haben jedes Haus auf den Kopf gestellt...?" flüsterte ich leise.

„Vielleicht haben sie es nicht geschafft..." meinte er fast tonlos und ich sah ihn entsetzt an.

„Rede nicht so ein Bullshit. Sie haben es geschafft. Vielleicht haben sie die Stadt verlassen?" meinte ich aufgebracht und sah ihn bittend an. Ich konnte an seinem Blick genau sehen, dass er wusste, was ich von ihm wollte. Worum ich ihn still bat.

„Kann dich ja kaum alleine losziehen lassen" knurrte er leise und ich lächelte ihn dankbar an. Schnell gingen wir zu Rick und erklärten ihm unser Vorhaben. Doch als er mitkommen wollte, verneinte Daryl dies.

„Du musst hierbleiben. Du musst die Leute wiederaufbauen. Ihr müsst den Wachturm sichern und reparieren. Wir finden sie" erklärte er mit Nachdruck an Rick gewandt, während Michonne mich finster musterte, doch das ignorierte ich für den Moment. Es gab gerade wichtigere Sachen für mich. Nachdem Rick schweren Herzen zugestimmt hat, packten Daryl und ich nur das nötigste zusammen und begannen an der Mauer mit der Spurensuche. Durch die ganzen toten Beißer wurde dies erschwert, doch ich hoffte und meine Hoffnung war riesig.

Joseline - Mein Weg (TWD, Sunrise Avenue, Daryl Dixon FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt