Kapitel 101

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!!!Dieses Kapitel wird ziemlich lang. Derjenige der dies wirklich lesen möchte, sollte sich ein bisschen Zeit mitnehmen. Für die welche das überspringen ---> Ich mache danach eine kleine Zusammenfassung  damit ihr die nötigen Informationen bekommt. Viel Spaß falls ihr es lest...

Er berührte tatsächlich mit seinen Lippen meine Wange. Das ließ mir die Sicherung im Kopf durchbrennen. Mit all meiner Kraft stieß ich ihn nun auch endlich von mir weg.

,,Was soll das?"

Er grinste nur und sagte sonst nichts.

,,Hör auf mit dem Scheiß und gib mir meinen Schlüssel. Das ist nicht witzig!"

Mit verschränkten Armen zog er einer seiner Augenbrauen und einen Mundwinkel hoch, um mich schief anzugrinsen.

Namjoon: ,,Es sagt ja auch keiner, dass das witzig ist."

Wütend schnaufte ich. Es war offensichtlich das er sich wegen der Situation amüsierte.

,,Der Schlüssel, sofort!"

Anscheinend nahm er mich kein Bisschen ernst.

Namjoon: ,,Tja, hol ihn dir doch."

Während er diesen Satz aussprach, ging er mit den Händen in den Hosentaschen ein paar Schritte nach hinten.

Nun ergriff ich Initiative und ging auf ihn zu. Der Schlüssel war das, was ich haben wollte und mir auch holen würde. Koste es was es wolle.

Ich ging ein wenig schneller auf ihn zu und holte zum Schlag aus, welchen er jedoch abfing. Die nächstfolgende Reaktion darauf kam so unerwartet, dass ich gar nicht reagieren konnte. Er hatte mich auf mein Bett gezogen und sich über mir platziert.

Immernoch hielt er meine Hand fest. Er drückte dabei seinen Daumen so stark in mein Handgelenk, dass ich meine Hand kaum bewegen konnte.

Meine Gedanken bestanden aus reinstem Chaos. Was passiert hier gerade? 

Ich wollte mich bewegen, konnte durch den Schock den er ausgelöst hatte aber nicht.

Namjoon: ,,So ist's brav."

Er leckte sich über die Lippen, während ich am liebsten einfach anfangen würde zu heulen. Sein Blick machte mir höllische Angst, weswegen ich diesmal versuchte ihn zu treten. Er hatte sich jedoch so auf meine Beine gesetzt, dass ich diese nur sehr schwer bewegen konnte.

Mein Herz war im Begriff zu platzen.

Wieder versuchte ich ihn zu schlagen, mich wegzudrücken und zu fliehen. Aber erfolglos. Auch meine andere Hand war nun in seinem starken Griff gefangen.

Ich versuchte so stark wie ich konnte meinen Körper zu winden um irgendwie von ihm wegzukommen. Als ich schon sehr nah am Bettrand war, zog mich Namjoon aber wieder direkt richtig auf mein Bett.

Mir stiegen die Tränen in die Augen. Ich wusste nicht was seine nächste Aktion sein würde.

Das was gerade hier passiert, kann doch nicht die Realität sein. Es muss einfach ein dummer Albtraum sein aus dem ich gleich einfach erwachen würde.

Er legte meine beiden Hände zusammen und hielt diese nur noch mit einer Hand kräftig fest. Mit der anderen Hand die nun frei war, ging er unter mein T-Shirt.

Erst jetzt realisierte ich richtig sein Vorhaben. Wieder wehrte ich mich. Fast hätte ich es geschafft mich zu befreien. Doch Namjoon packte mich so stark am Kinn, das es richtig weh tat. Mit seinen Fingern drückte er mir stark in die Wangen.

Dance with me // NamjinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt