Kapitel 125

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,,Nö."

Yoongi: ,,Ach ist der Herr zu Vernunft gekommen?"

,,Kann man so sagen."

Ich weiß ja das er es hasst, trotzdem braucht er nicht so abfällig mit mir reden. Es ist eben mein Problem und nicht seins. Und mit dem Fakt wie die Sache gerade aussieht, habe ich wirklich ein ernstes Problem. Schon der Gedanke daran leer zu laufen macht mich fast wahnsinnig, weswegen ich zu mehr Alkohol griff als mir eigentlich gut tat.

Den Abend hatte ich so viel getrunken, dass es schon nicht mehr amüsant war. Da ich mich auch nicht mal mehr auf meinen eigenen Beinen halten konnten, riefen mir Yoongi und Hoseok ein Taxi. Hoseok musste sich dabei auch eins nehmen, da er auch sternhagel voll war. Nur Yoongi war der Einzige welcher noch irgendwie klare Gedanken fassen konnte. 

Denken konnte ich zwar auch irgendwie noch, aber eben nicht mehr reden. Also konnte ich mich zu der Tatsache das ich ohne mein Auto nach Hause musste nicht mehr vernünftig äußern. Eine Tatsache die ich schon wieder nicht leiden konnte mir aber selbst zuzuschreiben hatte.

Nun muss ich morgen mit dem beschissenen Bus fahren und...

Da brach mein Gedanke, als mir einfiel das Jin ja auch mit diesem fährt. Eigentlich doch gar nicht so schlecht das ich gerade kein Auto habe. Nur dieses abzuholen wird nervig. 

Zu Hause angekommen musste ich nicht einmal das Taxi zahlen, da ich dazu nicht mehr fähig gewesen war und deswegen Yoongi meinen Geldbeutel fpr mich zückte. Also taumelte ich ins Haus was schwieriger war als ich dachte.

Nach mehrmaligen Hinfliegen hatte ich es endlich die Treppe hochgeschafft, wo ich sofort ins Bad ging um mich zu übergeben. Danach ging es mir auch wieder deutlich besser und selbst meine Sicht klarte ein klein wenig auf. Die Toilettenspülung betätigt, ging ich in mein Zimmer und stellte irgendwie meinen Wecker in der Hoffnung ich liege mit der Zeit überhaupt richtig.

Morgen früh würde ich einfach drauf achten wann Jin aus dem Haus geht. So muss ich nicht noch nachgucken wann der scheiß Bus fährt, womit ich ein Problem weniger hatte. Mich mit Klamotten ins Bett gelegt, konnte ich zuerst gar nicht einschlafen da meine Welt zu einem Karussel geworden war. 

Ein Zustand den ich an Alkohol eigentlich ziemlich hasste, weswegen ich irgendwann durch Kairi überhaupt auf die Scheiße mit dem Kooks gekommen war. Eines schlechter als das Andere.

Schon heftig wie eine so schlechte Substanz einen Zustand der Zufriedenheit auslösen kann. Noch heftiger das ich mich dazu verleiten hab lassen und nun ein elendes Wrack bin. Schon wieder etwas das mich selbst verfluchen lässt. 

Diesen Gedanken aber krampfhaft abgeschüttelt, schlief ich trotz meiner heftigen Übelkeit ein, welche mich noch am nächsten Morgen verfolgte. Aber nicht nur damit sondern auch mit meinen heftigen Kopfschmerzen hatte ich zu kämpfen und damit überhaupt irgendwie aufzustehen.

Mich hochgerafft traf ich draußen auf Jin, welcher mit nassen Haaren aus dem Bad gekommen war. Sofort musste ich einmal heftig schlucken da seine nassen Haare sein T-Shirt feucht werden ließen. Zudem saß das Shirt auch noch ziemlich eng worin er mehr als nur gut aussah. 

Diesmal war ich Derjenige, welcher sofort zurück in sein Zimmer ging. Ziemlich kindisch für mein Alter und wahrscheinlich kam das gerade auch mehr als dumm. Aber irgendwie konnte ich ihn mir nicht länger anschauen. 

Ein Mal tief durchgeatmet, wartete ich kurz und ging dann für meine Morgenroutine selbst ins Bad. Danach ging ich runter in die Küche und wollte mir etwas zu essen für die Schule machen. 

Den Kühlschrank geöffnet musste ich sofort grinsen. 


Dance with me // NamjinWo Geschichten leben. Entdecke jetzt