Forever you

62. Kapitel

Justins Sicht

"Wie willst du deine Haare den haben?" fragte mich die Friseurin und lächelte mich an.

Liv und ich saßen seid ein paar Stunden hier in Italien, beim Friseur. Wir wollten beide neue Frisuren haben. Liv hatte ihre Haare unten blond gefärbt und Estenschens rein gemacht. Sie sah wunderschön aus mir ihrem neuen Style, aber wenn wir mal ehrlich sind, sie ist immer wunderschön.

"So ein ganz hellen Lila ton, fast blond" antwortete ich und schaute zur Seite. Liv saß neben mir und ihre Nägel wurden gerade gemacht.
Gestern war die schönste Nacht meines Lebens.
Es war wunderschön und ich war auch ganz zärtlich zur ihr.
Sie hat mir zwar den rücken aufgekratzt, aber das war es wert.
Liv hatte mir ihre Jungfräulichkeit geschenkt und das ließ mich stolz fühlen.

"Engel?" fragte ich sie leise
Sie drehte ihren Kopf zu mir und lächelte mich süß an. Ein bekanntes Gefühl machte sich in meinen Bauch breit und ich musste auch lächeln.
"Ja?" fragte sie leise zurück.

"Tut dir noch etwas weh"
Sie nickte und zeigte mit ihrer freien Hand auf ihre Beine.
Ich musste noch mehr grinsen und schaute wieder in den Spiegel.
Die Frau kemmte meine Haar durch und ging öfters mit ihrer Hand durch. Sie waren ganz schön lang geworden.

"Wollen sie noch mehr?" Die Friseurin beugte vor, so dass ihre Brüste vor meinem Gesicht hingen. Ihr ernst?

"Du weißt schon" versuchte sie verführerisch zu klingen und ließ mich meine Augen verdrehen.
"Keine Interesse" meinte ich und schaute sie angewidert durch den Spiegel an.
Sie ging mit ihren fake brüsten weg und machte beleidigt meine haare weiter.

Was dachte sie den, das ich ja sage? Ich hab eine Freundin und ich bin glücklich mit ihr.

"Willst du etwas zu Trinken?" fragte mich eine andere Frau.
"Ja, ein Kaffee bitte" sprach ich, auch Liv nahm einen Kaffee.
"Schatz magst du meine neuen Haare?" holte mich meine Freundin aus meinen Gedanken und ich drehte mich zu ihr.

"Ich liebe sie" antwortete ich ehrlich und lächelnd.
"Und was machst du?" Sie wickelte sich eine Strähne hinters Ohr

"Ich mach meine haare ganz hell Lila das man denken könnte das sie blond sind" (BILD)
"Cool" hauchte sie begeistert.

~·~
"Das macht 124€" Ich gab der Frau die mich angemacht hat mein Geld und wollte gerade verschwinden, als sie mich am Ärmel zurück zog. Genervt stöhnte ich auf.

"Hier meine Nummer, wenn dir deine Freundin nicht reicht" raunte sie in mein Ohr was mich überhaupt nicht anmachte. Liv neben mir schaute beschämt auf den Boden. Dachte sie, dass sie mir nicht reicht? Sie macht mich auch ohne Sex glücklich. Ich brauche einfach nur sie.

Ich schnappte mir den Zettel und ging mit Liv aus dem Laden. Dort warteten jede Menge Papz.
Den Zettel zerknüllte ich und schmiss ihn auf den Boden. Liv und ich stiegen ins Auto und ich fuhr los. Ich wollte heute selbst fahren und nicht immer Kenny.

"Ich will nix von der Friseurin" fing ich an. Liv schaute aus den Fenster und seufzte.
"Das weiß ich doch, aber bereust du die Nacht ?" Erst jetzt schaute sie zu mir, ihre Hand lag auf ihrem Schenkel.

Mit meiner Hand wanderte ich zu ihrer und malte mit meinen Daumen kleine Kreise auf ihren Handrücken.
"Nein, niemals, es war wunderschön" widersprach ich ihr sofort.
Liv lächelte, bevor ich mich wieder auf die Straße konzentrierte. Bald fährt Liv wieder nach Hause.

Aber es war wundervoll, dass sie mich gestern überrascht hat. Ich hatte sie so vermisst, und ich war etwas eifersüchtig, weil sie immer Zeit mit Zayn verbrachte,
aber die beiden waren nur beste Freunde.
Sie Liebt mich, nicht ihn, aber wenn er sie Liebt? Wird sie sich auch in ihn verlieben?

Justin verdammt denk nicht so was

"Kann ich das Radio an machen?" fragte meine Freundin und holte mich so aus meinen dummen Gedanken.
"Klar" lachte ich leise und fuhr einmal durch mein neues Haar
Und schon ertönte Musik. Wenn ich richtig liege ist es eins von One Direction.

Liv sang laut stark mit und wirklich, ihre Stimme war ein Traum.
Ich bekam manchmal sogar Gänsehaut.
Als Zayn anfing zu singen schrie sie schon fast. Ich musste leicht lachen, sie ist so verrückt.
Ich nahm meine Hand von ihrer und machte das Radio noch lauter das man es bestimmt schon von draußen hören konnte. Die Leute auf der Straße schauten schon dumm, aber das war mir egal. Die können doch denken was sie wollen. Liv und ich sind eben anders als die anderen. Deswegen passen wir auch so Gut zu einander. Wir sind beide komisch