Forever you

118. Kapitel

Justins Sicht

"Es wird ein Mädchen" sagte er Dr. Brox, lächelte uns an.
"Herzlichen Glückwunsch" fügte er noch dazu.

Mein Blick wanderte zu meiner Freundin die mich nur grinsend anguckte.
Ich strich mit meiner Hand über ihren bauch und legte mein Ohr dann, an diese Stelle.
Sie wird bestimmt so wunderschön wie ihre Mutter.

"Ein Mädchen justin" flüsterte Liv, strich durch meine blonden Haare.
Ich nahm meinen Kopf wieder hoch, Liv setzte sich wieder richtig hin und stand auf.
Ich stellte mich auch hin und guckte zu dem Arzt der mit dem rücken zu uns gedreht war.
Ich nahm Livs Hand in meine, räusperte mich so das Dr. Brox sich wieder zu uns drehte.

"Sie behalten das aber für sich, oder?" fragte ich unsicher.
Dr. Brox nickte hektisch.
"Klar, ich habe Schweigepflicht"
Ich nickte stumm.

"Dann auf Wiedersehen" glücklich zog meine Freundin mich aus dem Zimmer in Richtung Auto.

Im Auto, setzte ich mich ans Steuer, fuhr aber noch nicht los.
Ich schaute zu Liv rüber die sich entspannt hingelegt hatte und die Augen abgeschlossen hatte.
Meine Rechte Hand legte ich auf ihren, oder eher meinen, Pulli.
Sofort öffnete sie ein Auge und drehte den Kopf zu mir.
"Hast du schon einen Namen für sie" fragte ich.

Liv schloss wieder ihre Augen und schüttelte ihren Kopf.
Obwohl sie es nicht sah, nickte ich, fuhr los, hatte meine Hand aber trotzdem auf ihren bauch.
Ich konnte es noch nicht fassen.
Ich würde Vater werden.
Ich würde ein Kind kriegen.
Und noch Glücklicher werden.
Ihrgeht wann werden Liv und ich auch noch heiraten. Es war alles perfekt so.
Ich war glücklich mit ihr.
Keiner hat mich bis jetzt so glücklich gemacht, nicht mal als ich ein kleines Kind ein Skatbord geschenkt gekriegt hab.
Wenn ich nur daran denke, mit meiner kleinen Tochter und Liv zu spielen, muss ich lächeln.
Sie war alles was ich wollte!

~·~
"Na kumpel" rief ich glücklich und zog meinen besten Freund in eine dicke Umarmung.
Danach auch meinen besten Freund Chaz.
"Hey, wir haben dich vermisst bro" sagte Rayn, nahm seinen Koffer und zog ihn mit sich.
Pasanten filmten uns natürlich oder fotografierten uns. Es ist wie immer nervig, aber diesmal waren nicht so viel Leute hier.
Es war 6 Uhr morgens und die meisten warten ja an ihren Flugplätzen.
Am Auto angekommen stiegen wir ein und fuhren nach Hause.
Liv lag noch im bett und schlief.

"Seid bitte leise, meine Freundin schläft noch" murmelte ich bevor ich die Tür auf schloss.
"Ok" nickte Chaz und wir liefen rein. Es war noch alles dunkel im Flur und still.
Das wird nicht mehr so sein wenn unsere Tochter kommt.
Sofort grinste ich wieder und brachte sie Jungs in ihr Gästezimmer.

"Wir komme gleich runter, packe nur meine Sachen aus"

Ich nickte Rayn zu und ging wieder nach unten.
Ich deckte unsern Tisch mit schüsseln, Müsli und besteck.
Ich hatte kein Bock Brötchen zu holen und Pancakes zu machen.
Das machte eigentlich immer Liv.

Fertig mit dem decken, waren die Jungs immer noch nicht unten. Wahrscheinlich laberten sie noch dies und das.
Ich entschied mich dazu Liv zu wecken obwohl es noch so früh war.
Aber ich wollte sie beim Essen dabei haben.
Im Zimmer setzte ich mich auf unser bett und strich ihr eine Sträne aus dem Gesicht.
Sie hatte sich unser Kissen geschnappt und umarmte es fest.
Sie ist so cute.
Verliebt küsste ich ihre Wange, dann ihre strin, dann ihre geschlossenen Augen und dann kurz ihre Lippen.
Sie brummte kurz und drehte ihren Kopf weg.
Kichernd strich ich mit dem Daumen über die Wange.
"Guten Morgen mein Engel" hauchte ich leise.
Liv lies das Kissen los und drehte sich ganz um.
Sie war so ein Morgenmuffel.

"Schatz, Rayn und Chaz sind da und wir wollen frühstücken" redete ich auf sie ein .
Ich legte mich hin und zog sie von hinten in eine Umarmung. Meine Hand legte ich auf ihren Bauch.
Gestern hatten wir noch überlegt wie wir sie nennen, aber uns ist nix eingefallen.