126. Kapitel

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Livs Sicht

“Aber es ist so kalt Justin“ verweigerte ich mich  ihm nach draußen zu gehen.
Justin schüttelte grinsend den Kopf und zog mich zu sich.
Seine Hände legte er auf seinen rücken und er küsste kurz meine Nasenspitze. Ich lächelte verlegen was Justin noch mehr zum grinsen brachte.
“Ich möchte dir aber etwas zeigen, und ich kann dich ja wärmen schatz“ sagte er leise.
Er beugte sich weiter herunter und unsere Lippen streiften aneinander.
Konnten diese Schmetterlinge nicht einmal aufhören?

“Aber auch nur weil du es bist“ nuschelte ich und küsste kurz seine Lippen.
Dann löste ich mich ganz von ihm und ich ging zu meinem Koffer.
Daraus holte ich eine schwarze Jogginghose in schwarz und ein passendes Shirt.
Ich zog dazu noch eine Grüne Jacke an die ich aber offen ließ.
Justin hatte auch eine Grüne Jacke an und dazu eine süße Mütze.
Damit sah er ultra heiß aus.

“Engel soll ich auch die Brille anziehen?“ fragte mein Freund. Ich drehte mich zu ihm und sah das er eine normale Brille auf hatte.
Er sah zum anbeißen aus.
“Ja“ sagte ich etwas zu schnell. Justin grinste und wackelte mit den Augenbraun und ich verdrehte die Augen.

Mein Freund hielt mir seine Hand hin die ich nur zu gerne an nahm.
Glücklich gingen wir zusammen runter.
Unten saßen Jeremy und chelsey  auf den Sofa und guckten etwas auf den Fernseher.
Jazmyn und Jaxon waren bestimmt in ihrem Zimmer oder waren schon schlafen.

“Wo geht ihr den hin?“ fragte Jeremy als wir die Haustür öffneten.  Justin verdrehte die Augen und drehte sich zu ihm um.
“Ich gehe mir meiner Freundin spazieren“ murmelte er genervt und zog mich dann mit nach draußen.
Sofort umhüllte uns die Kälte und ich schlang meine arme um Justin.
Der legte seinen einen arm um meine Taille und drückte mich an sich.

“Was willst du mir den zeigen schatz?“ fragte ich nervös und schaute zu ihm auf.
Auf Justins Gesicht lag ein süßes lächeln weswegen ich wieder gänsehaut bekam.
Er machte mich glücklich wenn er es war.

“Wir gehen zu einem See. Da war ich früher immer mit Rayn und Chaz“ antwortete er und hauchte mir einen Kuss auf den Kopf.
Ich nickte langsam und folgte Justin einfach.
Er wusste ja wo es hin geht.
Nach kurzem geh'n kamen aber Leute an und wollten Bilder. Natürlich machten wir Fotos aber ich wollte gerade nur mit Justin den Abend genießen.

“Ich freue mich so für euch, was wird es den?“ fragte ein Mädchen was ungefähr 13-14 war.
Sie sah für ihr Alter schon echt weit aus. Also ich habe mich nur auf Fotoshootings geschminkt. Sonst nicht.
“Danke“ meinte Justin und zog mich wieder zu sich und legte seine Hand auf meinen Bauch.
“Aber das bleibt geheim“ grinste er und küsste meine Stirn.

Ich finde es gut das wir es für uns behalten den dann würden alle noch mehr Drama machen.

“Ach warum?“ fragte sie traurig grinste aber noch breit.
Ich schüttelte meinen Kopf und nahm Justins Hand in meine.
“Wir sagen niemanden was es wird“ murmelte ich und wir gingen weiter.
Zwar guckten uns noch viele an aber wollten keine Bilder.

“Meine Heimat ist schön oder?“ erzählte Justin eher zu sich selbst.
Ich nickte trotzdem und ließ meinen Kopf auf seiner Schulter fallen.
Es war schon dunkel obwohl es erst 20 Uhr war. Es war ja aber auch Herbst Anfang.

Nach 5 Minuten kamen wir endlich an.
Der kleine See war echt schön und es war ruhig.
Justin holte aus seinem Rucksack eine decke wo wir uns drauf setzten.
Ich setzte mich zwischen Justins Beine und er legte seine Hände auf meinem Bauch.
Seinen Kopf stützte er auf meiner Schulter ab und wir guckten zusammen auf den See.

“Es ist wunderschön“ murmelte ich begeistert und drehte meinen Kopf zu Justin.
Der guckte immer noch auf den See grinste aber.
Verliebt legte ich meine Lippen auf seine weiche Wange was Justin zum kichern brachte.
Auch er  drehte dann seinen Kopf zu mir und drückte seine Lippen auf meine.
Unsere Lippen passen perfekt zusammen so als ob sie für einander geschaffen wären.
Ich drehte mich so um das ich auf seinen schoss saß und meine Hände in seinen Nacken legen konnte.
Er platzierte seine Hände an meiner Hüfte und an meiner Wange.
Nicht nur mein bauch kribbelte, mein ganzer Körper kribbelte und ich wollte ihn nie wieder los lassen.
Ich will nicht das er geht. Ich werde ihn so vermissen. Ich werde es gar nicht überleben wenn er weg ist.

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