101. Kapitel

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Livs Sicht

Als wir bei meiner Mom ankamen stiegen wir aus. Ich mit einem fake lächeln. Obwohl es warm war trug ich einen Pully damit man nicht das Verband sah. Ich wollte nicht das meine Fans sich Sorgen machen und erst recht nicht meine Mutter. Sie würde ausflippen wenn sie weiß das ich mich geritzt hab und der Grund dafür Justin und die anderen sachen sind. Ich bin nicht sauer auf Justin, einfach nur verletzt das er mich angelogen hat. Er hatte mich geschlagen, ja, aber das habe ich ihn verziehen denn ich weiß ganz genau wie sehr es ihm leid tut. Aber das mit den Drogen, und den rauchen kann ich ihm nicht verzeihen. Wir müssen jetzt eben ohne uns klar kommen. Wenn ich eine Wohnung, oder Haus hab, ziehe ich dort hin. Oder wenn es mir zuviel wird mit Justin unter einem Dach ziehe ich zu Alice oder Zayn. Ich wollte noch nicht öffentlich machen das Justin und ich getrennt sind. Es würden wieder dumme Gerüchte kommen das er mich betrogen hat oder ich ihn. Das würde ich in dieser Zeit einfach nicht verkraften.
Um das Auto herum gegangen nahm Justin meine Hand und verschränkte sie. Sofort kribbelte alles wieder im Bauch. Diese Wirkung sollte weggehen. Justin und ich sind nicht mehr zusammen also sollten wir uns auch nicht mehr lieben.
Die Fotografen die am Zaun standen machten wieder unendlich viele Bilder von uns. Mal im ernst. Wofür brauchten sie so viele? Angepisst zog ich meine Augenbrauen zusammen und klingelte. Plötzlich spürte ich Justins heißen Atem an meinem Ohr.
“Wir müssen uns auch küssen das das glaubwürdig ist“ ich wusste das er grinste.
Ich antwortete nicht sonderen wartete das meine Mom die Tür öffnete, was auch keine 2 Sekunden später passierte.
“Hey“ sagte sie freudig und ließ uns rein. Ich löste mich ruckartig von Justins Hand und setzte mich aufs Sofa. Ich hörte Justin seufzen, aber er setzte sich auch aufs Sofa. Meine Mom kam zu uns und setzte sich aufs Sofa.
“Warum sollten wir hier hin kommen?“ fragte ich meine Mom und lehnte mich zurück.
“Ähm ja...“ murmelte sie nervös.
“Als du mit Austin in Restaurant Essen warst“ ich bemerkte wie Justin sich neben mir anspannte. Er braucht nicht eifersüchtig zu sein. Er hat Schluss gemacht.
“ Hast du mich an mit einem Mann gesehen. Elias.“ erzählte sie und ich nickte was heißen sollte sie sollte weiter reden.
“Und Du hast dich bestimmt gewundert warum ich mit einem Mann ausgehe.“
“Komm zum Punkt Mama“ kicherte ich und wickelte eine Haar strähne um den Finger. Ich hatte mir einen Zopf gemacht.
“Okay, okay“ sagte sie
“Wir sind zusammen“
Meine Mom strahlte über das ganze Gesicht. Meine Mom mit einen anderen Mann. Das hatte ich mir noch nie vorgestellt.
Als ich nach ein paar Minuten noch nix gesagt hatte stupste mich Justin leicht an.
“Freut mich“ brachte ich heraus.
“Ja und er wollte dich noch Mal richtig Kennen lernen und dich auch Justin“ meinte sie freudig und guckte zu Justin der auf seinen Schoß schaute.
Meine Mom hatte einen Freund, ich war Singel und hatte schmerzen am ganzen Körper. Ich hatte nicht gedacht das es so weh tut. Hatte es bei Austin ja auch nicht.
Justin räusperte sich, nahm seinen Hut ab, fuhr sich durch die Haare und setzte ihn wieder auf.
“Miss“ sagte Justin endlich und setzte sich richtig hin was ich ihm nach tat. Was hatte er vor?
“Anna“ korrigierte Meine Mom Justin.
“Es tut mir leid ihnen das jetzt sagen zu müssen aber ihre Tochter und ich sind nicht mehr zusammen“  flüsterte er und meidete meinen Blick. Wieso hatte er das getan?
“ Warum das“ sie war sichtlich erschüttert.
“Justin“ hauchte ich wollte seine Hand nehmen aber er stand auf.
“Ich habe ihre Tochter angelogen und geschlagen. Und es tut mir so unendlich leid. Wenn ich die Zeit zurück drehen könnte würde ich es tuhen denn ich bereue nix mehr als das“ wisperte er und ich stand auch auf den in seinen Augen bildeten sich Tränen. Wow hatte er stimmungsschwankungen.
Meine Mom nahm den Blick von uns und schaute auf den Boden.
“Warum hast du das gesagt?“ fragte ich ihn leise, stellte mich genau vor ihn.
“Weil ich deine Mutter nicht anlügen will“
“Justin“  unterbrach meine Mom uns. Sie stand auch auf und schaute uns beide an.
“Ich finde es unmöglich was du getan hast, aber wenn meine Tochter dir nicht alzuböse ist, bin ich das auch nicht“sie breitete die Arme aus in die Justin sich fallen ließ.
“Und warum seid ihr den jetzt nicht mehr zusammen wenn du nicht böse bist?“ fragte sie mich.
“Ich war ihm noch nie böse. Ich bin traurig und verletzt das er mich angelogen hat. Zwischen mir und justin ist es eben aus“ ich klang fest aber das war ich ganz und gar nicht. Diese Wörter in meinem Mund zu nehmen, das es aus ist, schmerzt mehr als die wunden am arm.
Es tut weh zu wissen das Justin mich bald Vergessen wird und ich ihn. Das es kein uns mehr gibt. Aber er ist schuld.
Mom nickte und wir setzen uns alle in die Küche und Kuchen zu essen.

~·~
“Sorry Mom aber wir müssen jetzt wirklich gehen“ ich umarmte sie nochmal und verließ mit meinem Ex das Haus.
Frank hatte angerufen das ich noch ein Interview hatte wo Justin auch dabei sein soll.
“Und wenn sie Fragen wie es bei uns läuft?“ fragte Justin und fuhr mit dem Gelände wagen los. Ich zuckte mit den schultern und ließ meinen Kopf gegen die Scheibe fallen. Ich hatte eh schon Angst das mein Pully hoch rutscht oder ich anfange zu weinen. Ich hatte auf nix Lust. Ich fühlte mich kaputt obwohl ich eben mit meiner Mom noch gelacht hatte. In den letzten Tagen hatte ich eh stimmungsschwankungen und ergab mich manchmal. Ich bin auch blass geworden und durch die Trennung ist noch alles schlimmer.
“Liv?“  fragte Justin und unterbrach so die unangenehme stille. Ich schaute zu ihm.
“Glaubst du wir können ihrgeht wann wieder ein paar werden?“ fragte er nervös.
“Erstmal helfe ich Dir bei deinen Problemen“ meinte ich.
“Ich habe aber kein Problem mit Drogen okay! Das war einmal“ zischte er und blickte wieder auf die Straße.
“Ist klar“ lachte ich, eher zu mir selbst. Ich verdrehte meine Augen und wartete bis wir ankamen. Die fahrt verlief ruhig und als wir ankamen ging ich sofort rein. Ich konnte seine Nähe gerade nicht ertragen.

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