114. Kapitel

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Livs Sicht

Verträumt schaute ich Justin zu wie er an seinem arbeitstisch saß, das Ende vom Stift im Mund hatte und auf seinen block starte.
Er sah so süß dabei aus,. Wie er seine Augenbrauen zusammen zog und die Lippen auf den Stift drückte.
Das Gefühl von Glück verschwand gar nicht mehr und mir war immer noch ganz heiß, wegen seinen Worten.

“Du starst mein Engel“ murmelte Justin auf einmal, schaute aber immer noch auf seinen block.
“Nö, ich beobachte“ grinste ich und stützte meine ellenbogen auf den glastisch ab.
Justins blick ging in meine Augen und fing auch an zu lächeln.
Er beugte sich über den Tisch, hauchte mir einen Kuss auf die Lippen, setzte sich wieder richtig hin und konzentrierte sich wieder auf seine Arbeit. Er nahm den Stift wieder in die Hand, den er weggelegt hatte und Schrieb etwas auf sein Heft.

“Was machst du da eigentlich?“ fragte ich ihn leise und guckte auch auf seinen block.
Nach den Frühstück waren wir noch zusammen duschen und dann ist er sofort hier rein gegangen. Ungefähr seid 10 Minuten beobachte ihn dabei.

“Ich schreibe dir einen Song“ sagte er selbstverständlich.
Überrascht schaute ich ihn wieder an.
Er schreibt einen Song für mich?

“Weil du ja den Vertrag unterschreibst brauchst du auch Lieder und ich dachte mir das wir einen zusammen singen“

Verliebt blickte ich ihn an. Er war so süß.

“Danke, das ist super süß von dir Baby“ quietschte ich, sprang vom Stuhl auf, rannte um den Tisch und schlang von hinten meine arme um ihn.
Meine Lippen legte ich kurz auf seinen Kopf.
Ich schaute auf den block und las ein bisschen von den Text.

You and I, we're like fireworks and symphonies exploding in the sky
With you, I'm alive
Like all the missing pieces of my heart, they finally collide

So stop time right here in the moonlight
'Cause I don't ever wanna close my eyes

Without you, I feel broke
Like I'm half of a whole
Without you, I've got no hand to hold
Without you, I feel torn
Like a sail in a storm
Without you, I'm just a sad song
I'm just a sad song

With you, I fall
It's like I'm leaving all my past and silhouettes up on the wall
With you, I'm a beautiful mess
It's like we're standing hand and hand with all our fears up on the edge

Mehr hatte er noch nicht geschrieben, aber der Text rührte mich zu tränen.
“Wunderschön“ hauchte ich und küsste seine Wange.
Justin gab mir einen federleichten Kuss auf den arm.
“und wie heißt der Song?“ fragte ich.

“Sad song, nenne ich ihn wahrscheinlich“

Glücklich löste ich mich von ihm als wir es klingen hörten. Das musste Selena sein.
Schnell ging ich aus Justins Arbeits Zimmer und öffnete die Haustür.
Vor mir stand Selena, wie vermutet.
Sie hielt mir lächelnd eine Tüte hin, wo wahrscheinlich der schwanger schafts Test drinne.
Ich war ihr so dankbar das sie ihn gekauft hatte den wenn Justin und ich ihn kaufen würden, würden alle spekulieren. Bei Selena zwar auch aber sie hatte ihn trotzdem für uns gekauft.
Nervös nahm ich die tüte an.
“Danke“ sagte ich leise und strich mir eine Sträne hinters Ohr.
“Bitteschön. Und denkst du wirklich das du schwanger bist?“
Ich zuckte mit den schultern.

“Keine Ahnung, aber es könnte schon sein.“ meine ich und schaute in die tüte.
“Warum 2?“ verwirrt guckte ich auf die zwei Packungen in der tüte.
“Um sicher zu Gehen“  kicherte sie und ich nickte langsam.

“Ich muss jetzt aber auch wieder los. Abel wartet auf mich“ sie lächelte verliebt.
Ich freute mich für sie das sie jetzt wieder so glücklich war.
Ich nickte und umarmte sie kurz.
“Danke nochmal“ nuschelte ich.
“Immer doch schatz“ grinste sie und ich schloss die Tür. Ich drehte mich um und lief schnell ins Bad.
Justin wusste nicht das ich den Test mache und so schnell sollte. Zwar hatte er mir vorgeschlagen einen Test zu machen aber er sollte es trotzdem noch nicht wissen.
Ich versteckte die tüte in dem Schrank wo meine tampons und Binden drinne sind.  Justin würde normalerweise nicht an diesen Schrank gehen.
Den Test würde ich erst später machen.
Schnell lief ich wieder zu Justin der immer noch auf seinen Stuhl saß. Aber er war am Handy.
Ich legte meine arme um seinen Hals und meinen Kopf auf seinen.
Justin war auf Instagram und hatte ein Bild von uns gepostet.

----------------------------------------------Every Singel day, I Love you more 💜----------------------------------------------

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Every Singel day, I Love you more 💜
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Es war so süß wie er unsere Beziehung veröffentlichte. Ihm war es egal wie viele uns nicht mochten.
Verträumt schaute ich auf das Bild von uns beiden.  Das Bild hatte Scooter von uns gemacht und ich mochte es sehr. Ich finde dieses Bild zeigt unsere Liebe.
Er legte sein Handy weg und fuhr einmal über mein arm.

“Liv, Scooter hatte eben angerufen. Wir sollen gleich  vorbeikommen“ flüsterte er.
“Okay“
Ich löste mich, er stand auf und ich wollte gerade aus dem Zimmer gehen aber er  zog mich an meiner Hand zurück.
Er drehte mich um meine eigene Achse und umfasste meine Taille.
Verliebt schaute er in meine Augen.
“Du weißt gar nicht-“ er stoppte und strich mit seinem Daumen über meine Wange. Er strich weiter zu meiner Lippe und und zog meine unterlippe etwas weiter runter.

Er öffnete seine Lippen einenspalt und streckte seine Zunge raus.
“ - wie sehr ich dich will“ raunte er und seine Zunge fuhr über meine Oberlippe.
Mein Herz schlug wie wild gegen meine Brust und Hitze durchströmte meinen Körper.
Seine andere Hand fuhr zu meinem rücken, unter mein Shirt.
“Und wie sehr ich dich begehre“ seine Stimme war tief, und rau. Gänsehaut besetzte meine Haut.
Seine Hand die an meiner Wange lag fuhr zu meinem Hinterkopf, in meine Haare und neigte ihn nach oben.
Seine Zunge fuhr über meine Nasen Spitze, weiter zwischen meinen Augenbrauen her.
Mein ganzes Gesicht kribbelte und meine Wangen herhitzten sich.
Er lächelte und zog seine Zunge wieder zurück.
Justins atem war genauso hektisch wie meiner, obwohl wir gar nix gemacht hatten.
“Liv du bist so wunderschön“ hauchte er lächelnd und kam meinen Gesicht noch näher. Wie immer wenn er mir so nahe war hatte ich den drang ihn zu küssen.
Aber mein Freund hatte nicht den Anstand dazu es zu machen.

“Küss mich Justin“

Er blickte nach oben, so als müsste er überlegen.
Er brachte mich noch um.
“Küss mich Justin“ wiederholte ich meine Worte heiser.
Justins Augen fanden wieder in meine.
“Bitte Küss m-“
Ich konnte meine Worte nicht mal zu Ende sprechen da hatte er seine Lippen auf meine gepresst.
Wie auf Kommando schlossen sich meine Augen und meine Hände fuhren zu seinem Nacken.

Durch meinen Körper strömte ein Haufen Energie und ich zog mich noch näher an ihn heran.
Justin drenkte mir seine Zunge entgegen, weswegen ich aufkeuchen musste.
Ich wollte ihn auch!

~·~
“ Glaubst du er wird sauer sein weil wir nicht pünktlich sind?“ fragte ich meinen Freund der locker auf seinem Sitz saß und mit einer Hand das Auto fuhr.
Justin drehte seinen Kopf kurz zu mir, schaute dann weiter auf die Straße.
Sein Kiefer war angespannt weil er ein kaugummi kaute und schmatzte wie eine Kuh. Im Hintergrund lief leise die Musik.
“Wir sind eine Stunde zu spät, Nein er wird nicht sauer sein.“
Man hörte den Sarkasmus aus seiner Stimme.
Justin und ich haben zusammen geschlafen. Im arbeits Zimmer!
Und, Omg es war der Hammer.
Mein Herz hüpfte immer noch hin und her.
Aber leider haben Justin und ich die Zeit vergessen und die Verabredung mit Scot.
“Du bist ja schuld“ sagte ich und schaute sich aus dem Fenster.
“Ach, ich bin also schuld“ fragte Justin und ich hörte das belustigte daraus.
Genervt verdrehte ich die Augen.

“Du hast angefangen mich auszuziehen“ meckerte Justin.
Ich schnaufte einmal auf.
“ja aber du hast mich ja so verrückt gemacht“

Justin sagte nix mehr darauf und wir fuhren stille zu meinem und Justin Manager. Okay, meiner wahre er noch nicht.
Als wir ankamen stiegen wir still aus und klingelten.
Plötzlich spürte ich Justins Hand, wie er meine umschloss.
Ich drehte meinen Kopf zu ihm und auch er schaute mich an.
“Sorry das wir jetzt zu spät sind“ flüsterte er leise.
Ich nickte lächelnd.
“Ist schon okay“
Ich küsste kurz seine Wange, bevor die Haustür auf ging.

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