96. Kapitel

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Justins Sicht

Als wir bei Livs Mutter ankamen stieg ich nervös aus. Das letzte mal als wir uns gesehen haben endete ja nicht so gut und diesmal sagen wir ihr das ihre Tochter zu mir zieht. Sie hat es zwar akzeptiert das wir zusammen sind aber das wir zusammen ziehen.
Und bestimmt wird mich Anna ob ich rauche und Drogen nehme. Als sie mich das letzte mal gefragt ob ich das nehme habe ich auch noch nicht geraucht. Ja ich habe liv angelogen aber wow, so schlimm ist es doch auch nicht.
Aber meine zukünftige Schwiegermutter anlügen? Ich weiß nicht.
Naja, ich hoffe das sie mich nicht fragt.
Als Liv Aufstieg schnappte ich mir sofort ihre Hand um ihr wieder nah zu sein. Diese 2 Monate waren wirklich der Horror. Die Konzerte waren viel anstrengender.
Liv lächelte mich süß an und wir gingen zusammen zur Tür. Ein Paar Leute standen am Zaun und hatten ihre Handys draußen.
Seid der Believe Tour ist es viel schlimmer geworden und ich konnte nicht mal ein eis essen.
“Glaubst du sie ist einverstanden?“ fragte ich meine Freundin unsicher. Sie klingelte und schaute zu mir nach oben.
“Soll ich ehrlich sein?“
Ich nickte stumm.
“Nein“ wisperte sie. Als ich noch was sagen wollte öffnete Anna die Tür. Als sie ihre Tochter sah musste sie unwillkürlich lächeln aber als sie mich indeckte wurde ihr Blick wieder normal.
“Hey“ sagte sie und ließ uns rein. Als wir uns an die Bar setzten hielt ich Livs Hand immer noch fest. Sie gab mir Mut.
Und mein bauch kribbelte nur durch diese Berührung.
Livs Mom setzte sich gegen über von uns und verschränkte ihr Hände.
“Was gibs das ihr hier seid?“ fragte sie ohne mimik.
Kurz schaute Liv zu mir und dann wieder zu ihre Mom.
“Justin und ich werden..“
“heiraten?“ geschockt schaute Anna uns an.
“Was nein, wir werden zusammen ziehen“ lachte Liv und ließ ihren Kopf auf meiner Schulter ab.
Anna guckte wieder etwas beruhigter aber trotzdem geschockt. Ihr Blick wanderte zu mir. Wird sie mich anschreihen? Nervös drückte ich Livs Hand immer wieder und sie setzte sich richtig hin.
Ich bemerkte ihren Blick auf mir aber ich schaute Anna an. Als sie ihren Mund öffnete, spannte ich mich noch mehr an.
“Du willst also dein Leben mit meiner Tochter verbringen?“ fragte sie.
“Ja das will ich“ murmelte ich mutig.
Anna guckte mich erst zögernd an und verschränkte ihre Arme vor der Brust.
Liv beugte sich zu meiner Wange und gab mir einen Kuss.
“Mom bevor du etwas sagst. Ich liebe Justin, ich liebe ihn mehr als mein ganzes Leben. Er macht mich jede Sekunde glücklich und du weißt gar nicht wie glücklich ich bin. Mit ihm dann auch noch in ein Haus ziehen und später eine Familie gründen. Das ist doch von jedem Mädchen der Traum so einen tollen Freund zu haben. Seid ich ihn kennengelernt habe habe ich erst richtig angefangen zu Leben. Wir streiten uns, wir lieben uns, wir weinen, wir lachen, eben alles was in einer Beziehung gehört. Mom, ich liebe ihn und egal was du sagst. Ich ziehe mit ihm zusammen“ lächelnd guckte sie mich an. Sie hatte mir grad eine Liebeserklärung gemacht. Und was für eine.
Verträumt schaute ich meine Freundin an.
“Ich liebe dich auch“ flüsterte ich und legte meine Lippen auf ihre. Wir lösten uns wieder. Livs Hand legte sich auf meine Wange und Strich meine Wangen Knochen nach. Unsere Stirn lagen aneinander.
Lächelnd guckte ich sie an. Ihre Grünen Augen leuchteten mich an und nur pure Liebe war zu sehen. Es war richtig sie heute zu fragen ob wir zusammen ziehen wollen.
“Ich habe nix dagegen das ihr zusammen zieht“ nuschelte Anna. Überrascht drehten wir uns zu Livs Mom.
“Was?“ fragte ich und nahm Livs Hand wieder in meine.
“Ihr habt schon richtig gehört“ meinte sie und lächelte leicht.
“Meine Tochter ist wirklich in dich verliebt Justin. Und nicht nur verliebt. Wie man Grad gesehen hat liebt sie dich auch. Und du Justin. Du schaust sie so an als ob es nur sie gibt, das einzigste Mädchen der Welt. Und jetzt willst du mit ihr zusammen ziehen? Das ist ware liebe“ anna lächelte und beide glücklich an.
Sofort sprang Liv auf, zog mich vom Hocker und umarmte mich Glücklich.
Anna kicherte leise.
Mit meinen Händen nahm ich Livs Gesicht und drückte meine Lippen gierig auf ihre.
Dieses Gefühl was ich dann immer hatte war magisch.  Es ist atemberaubend. Und ich bin mir sicher das Nur sie das Gefühl bei mir auslöste.
Meine Freundin fing an zu grinsen und bis mir leicht in die unterlippe. Ich brummte leise auf als ich bemerkte das Livs Hände unter mein Shirt.
“Kinder, wenn ihr Sex haben wollt dann geht in ein anderes Zimmer.“ unterbrach uns Livs Mom. Wir lösten uns. Ich wurde rot und schaute auf den Boden. Liv lachte nur und nahm meine Hand.
“Mom, wir gehen dann wieder“ sagte meine Freundin.
Anna stand auf und stellte sich vor uns.
“Justin wir sollten das mit dem Frühstück nachholen“ hauchte sie, umarmte mich, und dann ihre Tochter.
“Ja das sollten wir. Ich frage meine Mom“ grinste ich.
“Bye“ riefen wir noch bevor wir aus dem Haus gingen. Am Zaun standen immer noch Leute.
Wir stiegen ins Auto und machten und auf den weg nach Hause. Von den Heim von Liv und mir.
“Ich freue mich so das meine Mom dich jetzt mag“ quietschte meine Freundin.
Ich kicherte und nickte.
Bei uns angekommen nahm ich den Einkauf und Liv ihre Koffer. Sofort rannte sie in unser Schlafzimmer und ich räumte alles  in den Kühlschrank. Fertig setzte ich mich aufs Sofa und rief über facetime meinen Vater an.
Als er dran ging entdeckte ich meine Geschwisterchen.
“Hey Jussy“ schrie Jasmin die auf den Schoß von meinem Dad saß.
“Hey“ hauchte ich glücklich.
“Was komms, das du mich anrufst?“ fragte mein Vater.
“darf ich nicht mal meinen Vater sehen?“ lachte ich.
“Wir vermissen dich Jussy“ schluchzte Jussy die Jaxons Hand hielt.
“Ich euch auch“ sagte ich.
“Und was gibt es jetzt?“ fragte mein Dad wieder.
“Ich bin mit Liv zusammen gezogen“
“Ich bin fertig“ rief meine Freundin die glücklich die Treppe runtergehüpft kam. Sie hatte sich ungezogen in gemütliche Klamotten und ihre haare zu einem Dutt gemacht.
Also sie sah das ich Telefonierte rannte sie zu mir und sprang aufs Sofa. Als Jaxon und Jasmin sie sahen quietschten sie auf.
“Das freute mich für euch beiden“ grinste mein Dad. Ich gab meiner Freundin einen Kuss auf die Stirn.
“Aww“ nuschelte Jasmin.
Lächelnd guckte Liv meinen  Vater an.
“Sie  müssen bald wieder vorbei kommen“
Seid wann sagt Liv Sie?
Mein Vater lachte und nickte ihr zustimmend zu.
“Dad wir müssen jetzt auflegen“ murmelte ich. Verwirrt guckte mich meine Freundin an.
“Dann tschau ihr beiden“ mein Vater grinste über beide Ohren.
“Bye Bye Jussy“ quiekte Jaxon und ich klampte den Laptop zu.
“Warum mussten wir auflegen?“ fragte meine Freundin.
Ich grinste nur und beugte mich ihr entgegen. Sie lag mit dem rücken auf dem Sofa und ich über ihr.
“Aso“ raunte sie und ich drückte meine Lippen auf ihre.
So liebten wir uns wieder und wir genossen unsere Nähe.

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