Forever you

81. Kapitel

Justins Sicht
Gerade als ich mir mein Handy schnappte und Liv fragen wollte was dort los ist rief Jaden mich an. Facetime auch noch. Ich sah zwar übels scheiße aus aber ich ging trotzdem dran. Mein Handy legte ich weg und meinen Laptop stellte ich auf meinen Schoß.
“Na bro, was gibs?“ fragte ich ihn. Jaden saß in der Küche den im hinter Grund sah man den Kühlschrank. Jaden grinste in die kamera.
“Ich wollte dich etwas fragen“ murmelte er und fuhr sich durchs Haar. Ich runzelte die Stirn.
“Okay“
“Naja du weißt ja ich will Alice einen Antrag machen“ fing er an, aber sofort unterbrach ich ihn.
“Machst du das wegen der wette oder weil du sie wirklich liebst?“
“Natürlich weil ich sie liebe, aber ich erzähl Ihr das nicht mit der wette. Wie ich sie kenne wird sie ganz schön sauer sein“ flüsterte er und ich nickte.
Jaden fing weiter an zu reden.
“Ja und ich wollte dich fragen als bester Freund ob du mir hilfst bei der Vorbereitung?“ ich seufzte leise. Strich mit meiner Hand über mein Gesicht und guckte ihn wieder an.
“Ich bin auf Tour Jaden. Sorry“
Jaden schaute kurz auf seinen Schoß, dann mir aber wieder in die Augen. Er ist traurig. Bevor er was sagen konnte kam ich ihn zuvor.
“Frag doch meine Freundin“
“Ja kann ich machen“ er blickte zur Seite.
“Ich wollte aber echt meinen besten Freund dabei haben“ flüsterte er. Sofort kamen schultgefühle hoch. Es ist scheiße das ich nicht bei meinen besten Freund dabei sein kann um ihn zu helfen. Ich und meine Freundin sehen uns erst in 2 Monaten wieder und meine Familie sehe ich auch nur noch selten. Ich vermisse Jaxon und Jasmyn. Mom und Dad auch.
“Ich glaube Alice kommt wieder“ riss mich mein bester Freund aus meinen Gedanken.
“Schatz bin wieder da“ hörte ich sie rufen. Wenigstens konnten die beiden sich sehen.
Alice kam in die Küche und als sie mich auf Jadens Laptop entdeckte fing sie an zu lächeln.
“Hey Justin“ sie wingte mir zu und gab Jaden einen Kuss auf den Mund.
Ich will Livs Lippen jetzt auch auf meinen.
“Ich lege dann jetzt auf bro“ nuschelte Jaden und klappte den Laptop Bildschirm zu. Wahrscheinlich fallen die beiden jetzt übereinander her. Ich dagegen legte mein Laptop weg, stand vom bett auf, und schlurfte mich in Richtung Küche. Wir würden bald wieder Pause machen.

Livs Sicht
“Dann bis den nächst“ ich hab Julien einen Kuss auf die Wange und verschwand mit Zayn im meinen Haus. Mit meinen Koffer ging ich nach oben in meinen Zimmer und fing an die Sachen auszupacken. Dabei viel mir auf das Justin mir seinen gelben Purpose Pully in den Koffer gelegt hat. Schnell nahm ich ihn raus und roch erst mal dran. Justin roch so Gut. Den Pully packte ich zu den anderen Sachen von Justin. Ja er hatte seine eigene Schrank Seite, denn er war vor seiner Tour echt oft hier. Wir hatten sogar überlegt zusammen zu ziehen. Fertig mit dem Koffer auspacken schaute ich erstmal auf die Uhr.
Es ist halb 11. Um 15 Uhr treffe ich mich mit Austin. Langsam ging ich in mein Wohnzimmer und schmiss mich neben Zayn aufs Sofa.
“Naa fertig“ lachte er als ich meinen Kopf seufzens gegen seine Schulter vielen ließ.
“Ja“ brummte ich.
“Wollen wir einen Film gucken?“ fragte mich mein bester Freund.
Ich nickte stumm. Zayn stand auf und ging auf meinen großen Fernseher zu. Er nahm sich einen Film von unten raus und legte ihn hinein. Schnell rannte er wieder auf mich zu und flog neben mich. Er schnappte sich die decke und deckte uns zu. Ich kuschelte mich in das Sofa und legte meinen Kopf auf die lehne.
“Was hast du für einen Film reingelegt?“ fragte ich ihn.
“Küss den Frosch“ lachte er leise und blickte konzentriert auf den Bildschirm. Zayn ist genauso wie ich. Wir liebten Disney Filme.

~·~
“Sehe ich okay aus?“ fragte ich Zayn. Er starte mich mit einen lächeln an. Ich hatte mir ein weiße kleid angezogen, da drüber eine weiße Jacke die zu Hüfte ging, dazu schwarze High heels. Meine Haare hangen locker über meine Schultern. Ich weiß ein bisschen zu schick für nur ein treffen aber Austin und ich gehen nacher auch noch essen. Es ist jetzt aber kein Date!
“Du siehst wundervoll aus“ Zayn hauchte mir ein Kuss auf die Stirn und öffnete mir die Tür. Austin wartete schon draußen. Als er mich sah viel ihn sein Mund auf. Es ist so lange her als wir uns das letzte mal gesehen haben. Er hat sich nicht viel Geländert. Ich winkte  Zayn noch zu und lief mit einem breiten grinsen auf meine ex zu. Austin der sich jetzt gefangen hatte lächelte mich verträumt an.
“Hey“ flüsterte ich unsicher.
“Hey“ sagte er mit seiner tiefen Stimme. Keiner wusste so recht was er machen musste weswegen wir in sein Auto stiegen. Er starte den Motor und fuhr los.  Immer wieder schaute ich zu ihm rüber.
“Und wo fahren wir hin“ fragte ich.
“in einen Wald. Dort können wir spazieren gehen. Sofort schaute ich an mir herunter.
“Ich hab aber nicht das richtige an“
“Ich weiß deswegen hab ich dir noch deine alten Turnschuhe mitgebracht. Die lagen noch bei mir zuhause.“ erst jetzt schaute Austin mich wieder an.
Seine Dunklen Grünen Augen waren leer.
War es wegen mir?
Als wir beim Wald ausstiegen zog ich mir meine alten Schuhe an und ging mit Austin Los. Es war eine komische stille zwischen uns.
“Und wie geht es dir so?“ fragte er mich. Ich schaute zu ihm nach oben. Ist er größer geworden?
“Gut und dir?“ fragte ich leise zurück.
“Nicht Gut“ antwortete er.
“Warum?“ fragte ich sofort und sah ihn besorgt an. Austins Gesicht drehte sich zu mir. Kurz musterte er mich.
“ Du siehst hübsch aus“
“Danke aber das war nicht meine frage“ ich stemmte meine Hände in meine Hüfte.
Mein ex seufzte genervt.
“Warum wohl Liv. Die Liebe meines Lebens verlässt mich und kommt mit dem großen 'Justin Bieber' zusammen“ zischte er genervt. Wütend blieb ich stehen.
“ Du hast mit mir Schluss gemacht und nicht ich. Und Justin ist nicht der große Justin Biber. Er ist Justin! Und fertig“ Austin blieb auch stehen und drehte sich zu mir.
“Du hattest ein Date mit ihm als wir noch zusammen waren“ schrie er sauer. Sofort zuckte ich wieder zusammen. Er war so agerssiv.
“Nein er hat mich nur um ein Date gefragt“flüsterte ich leise. Ich wannte meinen Blick von meinen ex ab und schaute auf den Boden des Waldes.
“Tut mir leid“ murmelte Austin. Ich spürte seine Hand an meiner Schulter.
“ Ist okay“ lächelte ich. Ich kann Menschen einfach nicht böse sein.