104. Kapitel

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Livs Sicht

Am Abend saßen wir alle draußen am Lagerfeuer. Wir saßen auf den Rasen und hatten decken um uns geschlungen. Es war schon dunkel und man konnte Gut die Sterne beobachten. Justin saß neben mir. Wir teilten uns eine Decke.
“Das ist wunderschön“ flüsterte ich und schlang meine arme um meine Knie.
Justin schluckte und er rückte noch einen Stück an mich herran.  An seiner Haltung sah ich das er nervös war und Jeremy der gegenüber von uns saß grinste uns an.
“Du bist wunderschön“ hauchte er leise in mein Ohr und ich musste ein bisschen lächeln.
Jaxon hatte  dies gehört und rückte auch unter die Decke. Er schlang seine dünnen Arme um meine Hüfte.
“Meine Liv“ sagte er ernst und justin neben mir lachte leise und ließ seinen Kopf auf meine Schulter fallen. Jetzt hatte ich zwei Bieber boys um mich herum.
“Es ist schon spät, ihr müsst ins bett“ murmelte Jeremy und Jazmyn und Jaxons seufzen.
“Aber Liv bringt und ins Bett“ schrie Jaxon und sprang auf. Ich schaute zu Jeremy der nur nickte.
Ich stand auf nahm Jaxon auf den arm und Jazmyn lief hinter mir her. Im Gästezimmer abgekommen sprang Jazmyn ins bett und ich legte Jaxon daneben. Sie waren schon im schlafanzug und Zähne hatten sie auch schon geputzt. Ich setzte mich an den Rand von Bett.
“Freust du dich auf morgen?“ fragte ich Justins Bruder. Wir hatten für ihn noch ein Anzug anfertigen lassen der morgen früh geliefert wird.
“Ja“ strahlte er und kuschelte sich in die decke.
“Du Liv?“ fragte Jazmyn leise und ich schaute zu ihr.
“Ja?“
“Warum bist du nicht mehr mit Justin zusammen?“
Ich seufzte leise und strich mir eine lose haarsträne hinters Ohr.
“Jazmyn. Eine Beziehung hält nicht für immer“ sagte ich einfach nur und stand auf.
“Aber du hast dir ein 'J' tätowiert, du bist immer noch hier und ihr schaut euch immer noch verliebt an“ meinte sie und ich umfasste die Tür klinke.
“Er hat etwas getan was ich ihm nicht verzeihe“ log ich, öffnete die Tür.
“Gute Nacht ihr süßen“ sagte ich noch Bevor ich raus ging. Schnell ging ich ihn Justin und mein Schlafzimmer und zog mir etwas gemütliches an. Die Purpose jogginghose und ein Weißes Top, darüber eine Strickjacke. 
Meine haare machte ich zu einem Dutt und ich schminkte mich ab. Schnell ließ ich wieder runter zu Justin und seinen Vater. Justin war aber gar nicht draußen.
“Wo-“ “ Toilette“ unterbrach mich Jeremy sofort . Ich nickte und setzte mich wieder hin.
“Liv wir müssen reden“ sprach Jeremy Ernst.
“Okay“ sagte ich unsicher und hüllte mich in die Decke.
“Mein Sohn liebt dich über alles und will nix mehr als dich zurück. Es tut ihm leid das er dich geschlagen hat und Schluss machen wollte er auch nicht“ murmelte er.
“Ich habe ihn doch schon längst verziehen das er mich geschlagen hat aber das er mich angelogen hat kann ich ihm nicht verzeihen“ flüsterte ich etwas genervt den das alle mit mir reden wollten und der Grund Justin war nervte.
“Um was handelt sich es den?“ fragte er. Das Feuer ging langsam aus und die lichter am Haus waren auch schon aus. Es war gleich Mitternacht.
“Das ist doch egal“ nuschelte ich, schaute auf den Boden.
Als Justin auch wieder kam setzte er sich neben mich.
“Ich gehe jetzt schlafen“ sagte ich stumm und ging ins Haus.

~·~
“Ich bin so aufgeregt“ quietschte Jaxon als wir in der Limousine saßen und zur Gala fuhren. Justin hatte genauso wie Jaxon ein Anzug an nur das er eine weiße Jacke hatte. Ich hatte meine Haare zu einem Zopf gemacht und hatte ein rotes kleid an. Es war eng und betonte meine Figur.
“Es wird laut sein“ sagte Justin zu Jaxon. Jaxon nickte hüpfte trotzdem immer wieder auf dem Sitz rum.
“Liv?“ wisperte Justin nah an meinen Ohr und ich drehte meinen Kopf zu ihm. Schon wieder waren unsere Lippen uns nahe und im meinen Bauch fing alles an zu kribbeln.
“Mm“ sagte ich nervös leise, schaute in seine rehbraunen Augen.
“Du siehst unglaublich aus“ raunte er verliebt und beugte sich noch näher zu mir.
Kurz bevor Justin und meine Lippen sich berührten hielt der Wagen an. Wir setzten uns wieder richtig und justin öffnete die Tür. Jaxon nahm schnell Justins Hand und wir stiegen aus. Gemeinsam als Familie. 
Justin lächelte und legte sein Arm um meine Taille. So tun als ob wir noch ein paar wären viel mir schwer. Es viel mir schwer ihn zu berühren den mein Herz explodierte fast.
Als wir vor den Kamera standen änderte sich Jaxons Gesicht Ausdruck. Er kriegte Angst. Ich beugte mich zu ihm runter und nahm seine Hände in meine.
Auch Justin beugte sich runter.
“Was ist los Buddy?“ fragte Justin seinen Bruder der aber nur mich anschaute.
Ich strich über seine Wange und hob ihn hoch. Er drückte sich fest an mich und ich lächelte weiter in die Kamera. Justin legte seinen Arm wieder um meine Taille und küsste Federleicht meine Wange.
Das kribbeln im meinen Bauch wurde stärker und ich schluckte innerlich.
“Liv ich habe Angst“ nuschelte Jaxon gegen meine Haut und ich drückte ihn noch näher an mich.
“Wollen wir weiter?“ fragte ich Justin leise. Er nickte und zog mich mit sich.
“Möchtest du wieder runter?“ fragte ich Justin Bruder der aber wild seinen Kopf schüttelte.
“Okay“ flüsterte ich, küsste seine Stirn.
Plötzlich stellte sich eine gestellt neben mich und ich erschrack kurz. Als ich erkannte das es Austin war lächelte ich ihn an.
“Was machst du den hier?“ fragte ich, umarmte ihn kurz mit Jaxon auf den arm. Justin war mit einem anderen Typen beschäftigt und hatte meinen ex noch nicht bemerkt.
“Genau das was du hier machst“ lachte er und schaute auf Jaxon der Austin nur komisch anschaute.
“Justins Bruder?“ fragte er. Ich nicke.
“Ja. Jaxon das ist Austin. Austin das ist Jaxon“ stellte ich beide vor und Austin hielt im seiner Hand hin der Jaxon aber nicht annahm.
“Liv ist meine“ brummte er nur und versteckte sein Gesicht wieder in meiner hals beuge.
Ich zuckte mit den schultern und schaute lächelnd hoch zu Austin. Seine Grünen Augen funkelten mich an und seine wuscheligen Haaren vielen auf seine Stirn. Er war immer noch genauso heiß wie vorher.
“Und wie geht es dir so“ fragte er leise musterte mich innig.
“Es geht und dir?“ Jaxon wurde langsam schwer weswegen ich ihn runter ließ.
“Geh schon zu Justin okay?“ ich schaute zu ihm runter. Er nickte und ließ schnell zu meinem Ex.
“Gut“ hauchte er, fuhr sich durch sein Haar.
Ich nickte und schaute zu Justin der auch meinen Blick suchte.
Er war eifersüchtig, das sah ich ihm an.
Justin nahm Jaxon an die Hand und ging auf uns. Er stellte sich neben mich und schaute zu Austin.
“Lang nicht mehr gesehen“ meinte er, Austin nickte.
“Ich gehe dann mal weiter“ Austin lächelte mich an und ging an uns vorbei.
“Ich kann ihn nicht leiden“ knurrte Justin.
“Du kannst jeden nicht leiden mit dem ich mich gut verstehe“ sagte ich genervt und ging auch weiter. Als wir an einem ruhigen Ort ankamen wo keine Menschen waren drückte mich Justin sofort gegen die Wand. Er vergaß das Jaxon bei uns war.
“Nur weil wir nicht mehr zusammen sind musst du nicht sofort mit deinem ex rum flirten“ brummte er aggressiv und drückte nicht gerade sanft gegen meine schultern.
“Ich habe nicht mir Austin geflirtet“ fuhr ich ihn an.
“Hör auf zu versuchen mich eifersüchtig zu machen“ brüllte er sauer.
“Wir sind nicht zusammen Justin, du musst nicht eifersüchtig sein. Kapier es doch endlich. Es gibt kein uns mehr“ schrie ich und Justin ließ mich sofort los. Er schüttelte seinen Kopf, fuhr sich durchs Haar und murmelte immer wieder was, was ich nicht Verstand.
Ich wollte nicht mehr auf dieser Gala sein. Ich wollte einfach nur nach Hause.

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