138. Kapitel

315 5 2
                                    

Livs Sicht

Nach meinem Geburtstag haben wir nächsten Tag den Geburtstag von Alice gefeiert.
Es war am Anfang entspannt aber nachher haben wir viel gefeiert, und Justin war auch betrunken. Aber ich war ihm nicht böse. Auf meinem Geburtstag hat er nämlich gar nix getrunken.
Heute war der 28 November.
Noch ein paar Tagen, und dann ist der Geburtstermin.
Heute hatten Jus und ich den Fototermin und ich freute mich wirklich wieder vor der Kamera zu stehen.

Vor ein paar Tagen hatte ich den letzten Frauenarzt Termin, vor der Geburt. Ich hatte schon vorwehen und die schmerzen waren jetzt schon scheiße.
Aber wenn unsere kleine Tochter da ist, ist alles perfekt.

“Justin, nimm Livs linkes Bein hoch und die andere Hand auf ihre Taille.“ rief der Fotograf, Leon, uns zu und Justin nickte schnell.
Justin griff unter meinen Oberschenkel und drückte unsere Bäuche aneinander.
Verliebt blickte ich ihn an und meine Hand fuhr Automatisch zu seinem Hinterkopf.
Als der Fotograf nix sagte, ließ ich meine Hand dort liegen und blickte stumm in seine Augen.

Justin hatte seinen Model Blick drauf, was mich ganz verrückt machte, aber auch ich guckte leidenschaftlich in seine Augen.

Das Shooting ging schon etwa 1 Stunde und wir hatten schon Bilder im Pool, auf einem weißen Hintergrund, ein paar Spaß Bilder für mein Album & auch Einzelfotos gemacht.
Es machte mir riesigen Spaß und auch Frank war dabei.
“Nimm das Bein wieder runter“ murmelte Leon nachdem er ein Paar Fotos gemacht hat und ich löste mich von ihm.

Sofort war sein Blick nicht mehr ernst und er lächelte mich süß an.
Er nahm meine Hand in seine und wir gingen zu den Liegen, wo ich mich schnell hinsetzte.
Justin stand vor mir und guckte verträumt zu mir herunter.

“Bald ist es so weit und wir werden Eltern“ nuschelte er und ein lächeln konnte ich mir nicht verkneifen.
“Ja“ hauchte ich verträumt und schaute in den blauen Himmel.
Es war zwar fast Dezember, aber manchmal noch echt schön warm.

“Das bleibt aber nicht nur unser einziges Kind“ sagte er und ich blickte wieder in seine braunen Augen.
Er hielt mir seine Hände hin, die ich annahm und er zog mich sanft zu sich nach oben.
Glücklich schlang er seine Arme um meinen Rücken und drehte uns einmal im Kreis.

“Mal sehen“ kicherte ich und legte eine Sekunde meine Lippen auf seine.
“Vielleicht will ich ja auch nur ein Kind Biebs“ ich hob die Augenbraun und grinste ihn dabei an.

“Du Ziege“ zischte Justin, pickte mir in die Seite weswegen ich zusammen zuckte und mich aus seinem Griff befreite.
Lachend lief ich vor ihm weg und als ich kurz nach hinten schaute, sah ich das er  mir ganz dicht auf den Fersen war.

Ich rannte an den Fotografen, Stylisten und anderen Leuten vorbei, in Richtung Pool.
Es war witzig, aber auch echt anstrengend.
Aber nach einem Paar Minuten hatte er mich eingeholt, umfasste meine Taille und warf mich über seine Schulter.

“Justin“ lachte ich und klopfte auf seinen Rücken, der vor lachen vibrierte.
“Soll das etwa weh tun?“ fragte er und lief an ein paar Leuten vorbei.
Sie guckten uns lachend hinterher und ich verschränkte beleidigt die arme vor der Brust.

“Halt sie Klappe Bieber“

“Nenn mich nicht so Harper“ kicherte er und merkte wie er mir auf den Arsch schlug.
Justin lief weiter zu den liegen, wo ein paar Leute standen und setzte mich ab.
Aber er hielt mich trotzdem in seinen Armen.
“Was willst du den dagegen tun Biebs“ provozierte ich ihn und hob beide Augenbraun.

“Dich bestrafen“ raunte er, was mir Gänsehaut über den Körper jackte.
Er kam mit seinem Gesicht näher und biss mir leicht in den Hals.
Ein knurren musste ich unterdrücken, und meine Hände wanderten zu seinen Schulterblättern.
Geniserrisch legte ich meinen Kopf in den Nacken und drückte seine Brust an meine.

Forever you Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt