125. Kapitel

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Livs Sicht

Am Abend saßen wir alle am ess Tisch und aßen Lasange die Chelsey gekocht hatte. Die Lasange ist zwar super lecker, aber ich hatte kein Hunger.
Ich hatte eine schlechtes Gewissen wegen Jeremy. Er freute sich nicht für uns, und wollte Scarlett nicht akzeptieren.
Das hatte er mit deutlich gesagt nachdem er mich alleine aufgefunden hatte.
Ich wollte justin nix davon sagen, den er sollte nicht noch mehr Streit mit seinem Vater haben.

“Und Jussy, wie soll das Baby heißen?“ fragte Jazmyn aufgeregt.
Jaxon und sie waren die einzigen die redeten. Sonst hatte bis jetzt beim Essen noch keiner was gesagt.
“Scarlett“ antwortete mein Freund der seine Hand auf meinen Bauch gelegt hatte.
Ich lächelte wieder leicht und senkte meinen Kopf auf meinen Bauch.
“Schöner Name“ meinte Chelsey dann.
Ich hob meinen Blick wieder und schaute zu Justin der auch mich an guckte.
Verträumt schaute er in meine Augen bevor er sich rüber beugte und mich kurz küsste.

“Ich Liebe dich“ murmelte er.
Verliebt strich ich dann einmal selbst über meinen Bauch und küsste Justin noch einmal.
“Ich liebe dich auch“ flüsterte ich bevor wir uns wieder richtig hin setzen.
Jeremy guckte sauer zu uns rüber und musterte mich abfällig.
Beschämt senkte ich meinen Blick wieder auf meinen Teller.

“Guck nicht so schatz“ hörte ich Chelsey sagen.
Justins Hand strich von meinem Bauch zu meiner Hand und verschrenkte unsere Hände. Er legte sie provokant auf den Tisch.
Jaxon und Jazmyn saßen nun auch still am Tisch bis sie aufgegessen hatten und aufstehen durften.
Ich schaute den beiden hinter her bis Jeremy anfing zu reden.
“Justin komm zur Vernunft, du bist zu Jung für ein Kind“ sagte er leise und entspannt.
Justin neben mir spannte sich sofort an sagte aber nix dazu. Ich wusste nicht was Jeremys Problem war. Er war doch auch früh Vater geworden.

“Liv kann das Kind doch alleine anziehen“ meinte er.

Ruckartig sprang Justin auf und zog mich mit.
“Bist du komplett bescheuert“ schrie er seinen Dad an. Chelsey guckte geschockt stand nun auch auf. Jeremy guckte uns alle drei einmal an und stand auch auf.

“Ich verlasse Liv nicht! Wir erziehen unser Kind gemeinsam, und du, brauchst mir gar nix sagen“ schnauzte mein Freund und drehte sich dann zu mir.
Er umfasste meine Taille und fing wieder ab zu lächeln.
“Du weißt ich verlasse dich niemals. Ich Liebe dich so sehr“
Ich fing wieder an zu lächeln und nickte wieder.
Ich wusste das Justin mich niemals verlassen würde, egal was ist.

“Sohn, sie dich an, du bist ganz verrückt geworden. Das Kind wird dir nicht gut tun. Du musst die Tour weiter führen Justin. Ein Mädchen kann dir doch nicht den Traum kaputt machen“ wurde Jeremy jetzt auch Lauter und kam auf uns zu.

Justin ließ mich los und stellte sich genau vor seinen Vater.
Sie sollten sich nicht so anschreien wegen mir. Sie konnten das doch auch ruhig klären.

“Du hast mir nix zu sagen“ knurrte Justin.

Jeremys Blick wanderte zu mir und er fing auf einmal an zu grinsen.
Was hatte er den nun?
Ich umfasste sofort meinen Bauch und strich mit meinem Daumen drüber.
Ich durfte nicht gestresst sein, aber das war ich und das tat Scarlett überhaupt nicht gut.

“Ich glaube deine Freundin hat es verstanden das es besser ist das Kind abzutreiben“ grinste er.
Justins blick schoß sofort zu mir und er guckte mich geschockt an.
Auch ich schaute geschockt zu Jeremy. Was erzählte er? Das stimmte doch gar nicht.

“Was?“ krächzte Justin leise aber ich schüttelte sofort den Kopf.
Ich würde Scarlett niemals abtreiben.

“Was redest du da dad?“ fragte Justin wieder seinen Vater und guckte wieder zu ihm.
Jeremy lachte leise und strich ob er seinen oberarm.
“Naja ich hab mir deine Freundin geschnappt und mir ihr geredet“
Justin schnaupte einmal auf und schubste seinen Dad  an den Schultern nach hinten.
Vor Schock hielt Chelsey die Hand vorm Mund.

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