Epilog

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Livs Sicht

"Justin Bieber rastet nun vollkommen aus"

"Gestern Abend schlug der Pop Star einen Paparazzi zu Boden. Der Mann liegt nun mit einer Gehirnerschütterung im Krankenhaus und hat eine Anzeige erstattet.
Der Paparazzi hatte wohl den 21 Jährigen Provoziert und Justin ist vollkommen ausgerastet.
Zeugen behaupten das Justin wohl auf seine Tode Tochter angesprochen wurde und das reichte ihm jemand-"

Plötzlich ging der Fernseher aus und ich drehte mich erschrocken zu Zayn.
"Hör dir das nicht an. Das tut dir nicht gut" Er schaute mich traurig an und ließ sich neben mich aufs Sofa fallen.
Ich schüttelte den Kopf und schluckte.

Ich wollte nicht drüber Nachdenken, aber das funktionierte nicht wenn die ganzen Nachrichten von mir und Jus voll sind.
Unsere Trennung ging um die ganze Welt und immer noch heute, nach 2 Monaten, diskotierten sie, warum wir uns getrennt haben.

Keiner von uns beiden äußerte sich, dass hatten wir abgesprochen und das war auch unser letztes Gespräch.
Nachdem er mich alleine auf dem Parkplatz gelassen hat, hatte mich Scot abgeholt und wir sind zu ihm gefahren.
Als mir dann nach ein paar Stunden klar geworden war, dass es wirklich aus ist, bin ich zu ihm gefahren, hab meine Sachen geholt und bin zu Zayn gefahren. In einem Monat würde ich schon auf Tour gehen und ich wusste nicht, wie das funktionieren soll.

Justin und ich haben uns das letzte Mal auf einer Gala vor 2 Wochen gesehen und er hatte mir nur kalte Blicke zugeworfen. Er gab mir immer noch die Schuld und das tat weh.
Jus kam voll von der Spur ab, er fing an zu trinken, er aß nicht mehr, er nahm Drogen & alles nur wegen ihr.

"Ich liebe dich Liv, wirklich. Aber hör damit auf. Hör auf damit den beiden so nachzutrauern" Zayn legte seinen Arm um meine Schulter und drückte meinen Kopf gegen seine Schulter.
Ich wollte weinen, ich wollte schreien und einfach nie damit aufhören, aber ich konnte es nicht.
Ich hatte einfach keine Tränen mehr, um zu weinen.

"Das ist nicht so leicht Zayn" nuschelte ich und löste mich von ihm

Aber Zayn hatte mal wieder recht, ich musste die beiden vergessen. Ich musste darüber hinweg kommen was er getan hat und ich musste vergessen was Gott getan hat.
Ich musste mich ändern.

Ich musste ein neues Leben beginnen

Justin Sicht

"Bitte Justin, hör damit auf" flehte mich meine Mom an und schaute mich schon fast verzweifelt an. Stur schüttelte ich den Kopf und nahm, bestimmt schon die 5 Bierflasche von heute aus dem Kühlschrank und ging an meiner Mutter vorbei.

"Justin" schrie sie nun und ich ignorierte sie. Sie konnte und durfte mich nix sagen. Es juckte mich nicht.
Von dem Tisch nahm ich mir den Öffner, warf den Deckel dann mit dem Öffner wieder auf den Tisch und ging in Richtung Sofa.
Mom hörte ich hinter mir.

Ich ließ mich aufs weiße Sofa fallen und nahm erstmal einen großen schluck davon. "Justin Drew Bieber! Leg die Bierflasche weg"
Mom stellte sich vor mich , hatte die Hände in der Hüfte und guckte mich wütend an.
Langsam ging mein Blick zu ihr in die Augen und musste schlucken als ich ihre Tränen sah.

"Du kannst mir nix sagen" murmelte Ich und schaute ihr penetrant in die Augen.
"Du bist mein Sohn Justin. Ich mach mir Sorgen" fing sie an zu schluchzen und die ersten Tränen rannten über ihre Wangen.

"Mom" seufzte ich leise und nahm noch einen schluck von der Falsche, bevor ich sie wegstellte. Sie hatte recht. Ich sollte aufhören aber es nahm mir halt all meine last.
"Du wirst nicht so über die beiden hinweg kommen"

Ich schloss sofort die Augen und drehte meinen Kopf weg. Es tat weh. Es tat so weh an sie zu denken.
"Wieso mussten beiden gehen" Als ich die Tränen bemerkte öffnete ich meine Augen und schaute zu meiner Mutter nach oben.

Als sie sah das ich weinte, setzte sie sich sofort neben mich und nahm mich in den Arm.
"Liv hat dich nicht verlassen genauso wie Scar. Sie sind beide in ihrem Herzen"
Ich schüttelte heftig den Kopf und drückte sie vorsichtig von mir.

"Liv ist nicht in meinem Herzen. Sie war es"

Mom ließ mich sofort los und guckte mich mitfühlend an. "Das stimmt nicht Justin. Das weißt du"

Ich atmete genervt und ignorierte ihre Aussage. Ich wusste das es ihre Schuld war und ich war zu egoistisch es auf Gott zu schieben. Vielleicht lag es auch daran weil die Ärzte so schlecht waren oder einfach auch an dem Kindstod. Ich wollte einfach keinem anderen die Schuld geben.

"Ich vermisse sie Mom"

Ich guckte ihr in die Augen und musste den drang unterdrücken wieder etwas zu trinken. Ich kam nicht davon weg Alkohol zu nehmen und ehrlich gesagt wollte ich es auch nicht. Es half mir.
"Du kannst zu Liv zurück gehen" meinte sie dann leise.
Ich schnalzte mit der Zunge und schaute aus dem Fenster.

"Ich will Liv nicht zurück. Ich will Scarlett zurück"
Ich bemerkte wie meine Atmung schlimmer wurde ich ich die Augen zukniff. Es war das erste Mal das ich ihren Namen aussprach, nach ihrem Tod und es machte nur noch alles schlimmer.

"Fang ein neues Leben an, mein Schatz. Vergess alles was passiert war und lebe dein neues Leben, Bitte"

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So...
Kaum zu fassen das ich jetzt fertig bin. 1Jahr habe ich daran gesessen und liebe diese Geschichte immer noch.

Was mich am meisten erstaunt, ist wie schlecht ich früher beim schreiben war 😂

Diese Geschichte hat ein Bad-End und wahrscheinlich sind viele Traurig? Ich weiß nicht, aber ich bin es dann immer.

Ich weiß das meine Geschichte nicht zu erfolgreich ist wie andere, aber zur Erinnerung. Ich bin 14😂

Zum Ende dieses Buches möchte ich noch sagen das ich sehr dankbar bin, für die netten Kommentare und Likes. Ich danke allen die meine Geschichte gelesen haben und vielleicht sogar mehrmals?

Ich werde einen zweiten Teil schreiben, dass ist sicher. Aber erst schreibe ich die andere. Die wird nämlich nicht so lang wie diese es ist. Ihr könnt ja mal in 'Believe' reinschauen.
Wie in diesem Buch, werden nicht regelmäßig Kapitel kommen, weil ich viel, zu viel mit der Schule zutun hab.

Nochmal ein Danke an alle Leser ✨❣️

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