64. Kapitel

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Livs Sicht
Es war jetzt bereits Abend und Justin war immer noch nicht da. Ich dachte wir wollten die ganze Woche zusammen verbringen bevor ich wieder nach Hause fliege und bei ihm die Tour weiter geht. Ich hatte nicht mal eine Nachricht von ihm gekriegt und wenn ich ihn anrufe geht er nicht dran.
Der Tag mit der Crew war trotzdem toll. Wir waren an Strand und waren noch jetski fahren. Das machte  richtig Spaß. Trotzdem war es schade das Justin nicht dabei war.  Ich sitze seid 1  Stunde draußen am Pool und genos das Wetter. Es war besser geworden. Es war nicht sehr warm, aber man konnte mit Shirt und Hot-pan rumlaufen. Scooter war mit Kenny unterwegs die neue Halle vorbereiten für das Konzert Morgen. Es war auch das letzte hier in Italien. Ich würde mit Justin dann weiter fliegen nach Deutschland. Mein Vater ist deutscher hatte mir Mama erzählt. Deswegen habe ich als kleines Kind fleißig deutsch gelernt denn so wollte ich mit Papa reden wenn ich ihn kennenlerne. Aber bitte ich werde ihn nie kennen lernen. Er ist ein Arsch.
Ich stand von der liege auf und lief rein. Es war jetzt Essenszeit. Alleine ging ich in die Mensa die schon voll war. Ich fand einen Tisch in der Mitte den Raumes. Manche Leute guckten mich an und verfolgten jeden Bewegung die ich machte. Gruselig. Ich nahm mir ein tablet und eine Schüssel. In die Schüssel machte ich nudelsuppe. Dazu nahm ich mir noch ein Brötchen. Ich setzte mich an den Tisch und fing an zu essen. Ich beobachtete ein altes paar. Ich schätze sie auf 80 oder so. Sie schauten sie verliebt an und aßen ihr essen. Der Mann erzählte ihr etwas. Wohl etwas schönes den die alte Dame lächelte über beide Ohren. Ob ich wohl auch später so glücklich sein werde mit Justin. Denn wenn das so weiter geht kann er unserer Zukunft Vergessen. Wenn er mir nicht mal bescheid sagt wenn er ihrgeht wo hin geht und sich den ganzen Tag nicht meldet kann das nicht funktionieren. Egal wie sehr wir uns lieben.
“Ähm Entschuldigung?“ ich schaute von dem alten Paar zu einem kleinen Mädchen was vor meinem Tisch stand. Sie war bestimmt erst 9.
“Ja“ lächelte ich und legte den Löffel weg.
“Kannst du mir mir ein Foto machen?“ sie hielt ihr Handy hoch.
“Klar“ ich stand von meinen Stuhl auf. Das Mädchen rannte zu ihrer Mutter und gab ihr das Handy. Dann wieder zu mir. Das kleide Mädchen stellte sich vor mich und ich gab ihr einen Wangen Kuss.
“Und wie heißt du?“ fragte ich sie und ging mit ihr zu ihrer Mutter.
“Sofie“
“Schöner Name“ ich verabschiedete mich von ihr und der Mutter und setzte mich wieder an meinen Tisch. Mein  iPhone leuchtete auf. Ich hatte eine Nachricht.
Und sie war von Justin. Was hatte er wohl geschrieben.

Justin
Hey ich bin im
Unseren Zimmer. Wo
Bist du?

Sein ernst. Genervt seufzte ich und räumte das tablet weg. Mit schlechter Laune fuhr ich den Fahrstuhl hoch.
'Hey ich bin im unserem Zimmer. So bist du' sein ernst. Wo war er! Die Fahrstuhl Tür öffnete sich und ich ging in Richtung unserer Zimmer Tür.  Ich nahm die Karte und entsperrte die Tür. Sofort sah ich justin der auf dem sessel saß und auf sein Handy starte. Erst als ich die Tür zu haute guckte er zu mir.
“Wo warst du“ ich ging auf ihn zu. Justin stand von sessel auf und wollte mir einen Kuss geben aber ich ging einen Schritt zurück.
Verwirrt schaute er mich an.
“Ich hab gefragt wo du bist“ zischte ich und drehte mich um.
Ich hörte Justin genervt stöhnen. Wollte er Stress mit mir?
“Ich war weg“ antwortete er. Er war weg. Aha das hab ich auch bemerkt. Ich ging durchs Zimmer schaute aber nicht einmal zu Justin.
“Sei nicht sauer“ murmelte er sichtlich genervt. Ich drehte mich ruckartig um und ging wieder auf ihn zu.
“Ich bin aber stink sauer Justin. Ich hab mir Sorgen gemacht. Die ganze Crew hat sich Sorgen gemacht“ schrie ich und tippte auf seine Brust.
“Musstest ihr aber nicht“
“Warum hast du mir keine Nachricht geschrieben?“
“Kein Bock gehabt dir zu schreiben mein Herz zuckte zusammen. Was hatte er gesagt?
“Kein Bock gehabt! Justin ich bin hier her geflogen um dich zu überraschen und wir wollten die Woche zusammen verbringen aber dann aufeinmal warst du weg und hattest  nicht mal vor mir eine Nachricht schreiben?“ fragte ich ihn sauer. Ich stand dicht vor ihm und es war mir kack egal das ich viel kleiner war.
“Nein“ meinte er gelassen. Wütend schlug ich auf seine Brust. Was fällt ihm ein. Justin nahm mein Handgelenk in seine Hand und drückte zu. Ein tierischer schmerz breitete sich aus.
“Schlag mich nie wieder“ brummte er und ich hatte das Gefühl das er meinen kochen zermalmt.
Mir kamen die tränen hoch. Ich wollte nicht weinen aber es tat so weh. Das ist nicht Justin in den ich mich verliebt hab.
“ Du tust mir weh“ wisperte ich ganz leise. Sofort weiteten sich Justins Augen und er ließ mein Gelenk Los. Ich sackte zu Boden und fing richtig an zu heulen.

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