***Smut-Warnung***
Alec wurde von Sonnenstrahlen in seinem Gesicht geweckt. Verblüfft und verschlafen blinzelte er. Hatte er tatsächlich geschlafen? Er erinnerte sich, dass Magnus sich zu ihm gelegt hatte, kurz darauf wurde alles dunkel. Alec schaute sich um, doch Magnus war nicht mehr da. Aus dem Badezimmer hörte Alec leises Plätschern. Vorsichtig tapste er herüber und linste durch die Tür.
Magnus saß in der Whirlpool-Badewanne, hatte seinen Kopf auf ein zusammengerolltes Handtuch am Rand gelehnt und lächelte ihn entspannt an. „Guten Morgen," begrüßte er Alec.
„Morgen," murmelte Alec verschlafen.
„Izzy ist mit Adam und Maryse picknicken gefahren, ich hab gesagt, dich scheint die Grippe schlimm erwischt zu haben und dass ich mich um dich kümmere." erklärte Magnus.
„Das hat Izzy dir abgekauft?"
„Es war ihre Idee."
Alecs Augen wurden vor Panik riesengroß.
„Keine Sorge, Alexander. Ich habe ihr gesagt, wir haben wohl Redebedarf."
„Ich.. ich wollte damit nicht sagen, dass.." stammelte Alec.
„Hey, entspann' dich, okay? Reden sollten wir wirklich. Willst du nicht reinkommen? "
"Okay." Alec betrat das Badezimmer und stand nun unbeholfen in der Mitte des Raums.
"Hast du vielleicht erst mal Lust, zu baden?"
Alec stockte kurz der Atem. Baden? Mit Magnus in einer Wanne? Nackt? Sofort war er hart.
Magnus grinste verschmitzt und starrte ungeniert auf seinen Schritt. „Ich denke, das ist ein ‚Ja'."
Zögerlich trat Alec von einem Bein auf's andere.Magnus stand auf, das schaumige Badewasser lief seinen Körper herunter und Alec verschlang ihn förmlich mit seinen Blicken. Langsam ging Alec auf Magnus zu. Er zog seinen Pullover und seine Jogginghose aus und stieg dann vorsichtig in das heiße, schäumende Wasser. Magnus setzte sich auf die Stufe im Badewannenrand, die bereits unter Wasser war. Das Wasser ging ihm bis knapp unter die Brust. Alec setzte sich neben ihn und genoss das Gefühl der heißen Wellen um ihn. Er zitterte, aber er wusste nicht, ob immer noch vor Erschöpfung oder vor Aufregung.
„Also, Alexander," begann Magnus. Überrascht blickte ihn Alec an. Er wollte jetzt reden? Wenn sie nackt nebeneinander in der Wanne saßen?
„Was genau hat dich bislang davon abgehalten, mich anzufassen?"
Alec war sprachlos und starrte Magnus an. Wie konnte er so direkt sein? Das war typisch Magnus. Immer geradeaus, direkt und selbstbewusst. Er beneidete ihn dafür. Verlegen räusperte Alec sich.
„Naja, ich.. ich weiß nicht, wie.. ich will nichts falsch machen." stotterte er. Er traute sich kaum, Magnus anzusehen und beobachtete die Schaumbläschen auf dem Wasser.
Magnus kicherte leise. „Glaub mir, du kannst nicht wirklich etwas falsch machen, Alexander."
Alec schluckte, fasste seinen Mut zusammen und blickte Magnus schließlich direkt in die Augen. „Zeigst du mir wie?"
Alec konnte sehen, wie Magnus' Pupillen sich schlagartig weiteten und seine Augen fast schwarz wirken ließen. Er nahm sein Sandelholz-Duschgel und reichte es Alec. „Vielleicht probieren wir es erst mal damit." schlug er vor.Alec nickte und drückte sich etwas von dem Gel auf die Hand. Er rieb seine Hände zusammen, um etwas Schaum zu erzeugen und begann dann vorsichtig, Magnus' Schultern und Arme einzuseifen. Magnus schloss genussvoll die Augen. Sein Mund war leicht geöffnet und sein Atem ging schnell. Alec genoss das Gefühl seiner glatten Haut mit den festen Muskeln darunter. Langsam glitten seine Finger zu Magnus' Oberkörper, um auch hier zu massieren. Immer, wenn er sanft über Magnus' Brustwarzen strich, seufzte dieser leise. Konzentriert bewegte Alec seine Hände runter zu Magnus' Bauch, der sich jedoch unter Wasser befand. Magnus erkannte sein Dilemma, stützte sich mit beiden Armen ab und saß plötzlich auf dem Badewannenrand neben Alec. Alec hatte nun freie Sicht auf.. alles. Er schluckte schwer. Sicherlich hatte er Magnus' Penis schon unter der Dusche und bei ihren nächtlichen Treffen gesehen, aber so nah und direkt vor sich konnte er nur starren. Alec hätte nie gedacht, dass er so etwas denken würde, aber Magnus hatte einfach den perfekten Schwanz.
„Du darfst ihn auch anfassen, Alexander," sagte Magnus mit heiserer Stimme. Unbewusst fuhr Alec sich mit der Zunge über die Lippen. Er wollte gerade erwidern, dass er nicht wusste, was er tun sollte, doch Magnus schien wieder einmal seine Gedanken zu lesen.
„Mach' einfach das, was du bei dir selbst auch magst." flüsterte er.
Zögerlich legte Alec seine Hand um Magnus' Schaft und drückte leicht zu. Magnus schloss genussvoll seine Augen und stöhnte auf: „Oh Gott."
„Zu fest?" fragte Alec. Seine Stimme war selbst ganz heiser und er spürte, wie sein eigener Schwanz unter Wasser heiß pochte.
„Nein, so gut," wimmerte Magnus. „Bitte mach' weiter."
Langsam bewegte Alec seine Hand an Magnus' Glied auf und ab. Immer, wenn er zur Spitze kam, glitt er mit seinem Daumen über den kleinen Schlitz, was Magnus jedes Mal etwas lauter stöhnen ließ. Er war noch immer etwas zaghaft, nicht zu fest zuzudrücken und schließlich legte Magnus seine Hand über Alecs und presste sie fest um seinen Schwanz. „Fester, Alexander. Ich weiß, du magst es auch fest."
Nun war es Alec, der stöhnte. Magnus' Anblick, die Geräusche, die er machte, das Gefühl von seinem Schwanz in seiner Hand, Magnus' Hand über seiner, die ihn nun fest und schnell führte, und die Art, wie er Alec deutlich sagte, was er wollte, ließen Alec fast kommen.
Alec spürte, dass Magnus kurz vor seinem Höhepunkt sein musste, denn das Prachtstück in seiner Hand wurde noch heißer und härter. Magnus atmete unkontrolliert und beobachtete nun genau, was ihrer beiden Hände taten. „Fuck, Alexander. Deine Hand um meinen Schwanz fühlt sich so viel besser an, als ich es mir vorgestellt habe." keuchte er erregt. Alec konnte als Antwort nur stöhnen. Seine andere Hand hatte sich unter Wasser um seinen eigenen harten Penis gelegt und er spürte, dass er nur kurz drücken müsste, um zu kommen. Magnus beobachtete seine Bewegungen und wusste genau, was Alec unter der Oberfläche tat. Stöhnend biss Alec sich auf die Unterlippe, was Magnus den Rest gab. Zuckend kam er in Alecs Hand und Alec stöhnte bei seinem Anblick, während er selbst unter Wasser pulsierte.
Keuchend und völlig außer Atem lehnte Magnus sich zurück. „Ich denke, du musst wirklich keine Bedenken haben, etwas falsch zu machen, Alexander."Zwanzig Minuten später saßen sie gemeinsam auf dem Sofa und frühstückten. Alec hatte die Nacht zwar gut geschlafen, war aber trotzdem noch zittrig und fröstelte. Während sie sich auf dem Sofa gegenüber saßen, Magnus an einem, Alec am anderen Ende des Sofas, legte Magnus die Fleecedecke über ihre Beine, die beide auf der Sitzfläche zwischen sich abgelegt hatten.
„Was war mit dir und Camille?" fragte Alec kauend.
Magnus blickte ihn mit erhobener Augenbraue an. „Wirst du jetzt mutig, weil du meinen Schwanz in der Hand hattest, Alexander?"
Alec wurde rot und murmelte: „'Tschuldigung."
Magnus lachte. „Hey, ich mag den mutigen Alexander!" Er trank einen Schluck von seinem Kaffee und begann dann, zu erzählen.Magnus und Camille hatten sich vor drei Jahren kennengelernt. Sie war damals gerade nach L. A. gezogen und sie gingen in den gleichen Englischkurs. Am Ende des ersten Schultages hatte sie den damals noch schüchternen, unscheinbaren Magnus auf dem Heimweg abgefangen. Camille war auch mit fünfzehn bereits eine Meisterin der Manipulation gewesen und hatte Magnus in Windeseile um ihren lackierten Finger gewickelt. Magnus betete den Boden an, auf dem sie ging. Sie sah unglaublich gut aus, sie war beliebt, wusste in jeder Situation das Richtige zu sagen und sie war auch im Bett bereit, alles auszuprobieren. Innerhalb kürzester Zeit waren sie das beliebteste Paar der Schule. Für sechs Monate war Magnus Bane der glücklichste Junge der Welt. Eines Tages kam er zu ihr nach Hause und erwischte sie knutschend mit ihrer Freundin Aline auf dem Sofa. Er wusste nicht, was er davon halten sollte. Er fühlte sich so hintergangen und verletzt. Eine Woche ging er ihr aus dem Weg, verzog sich nachmittags nur in sein Zimmer. Doch Camille bezirzte ihn wieder und erklärte ihm, dass eine offene Beziehung für sie beide doch sicher sehr aufregend sei. Er wäre ihre Nummer eins, doch manchmal hatte sie auch einfach Lust auf andere. Und sie stellte ihm das Gleiche frei.
Magnus wusste nicht, was er von der ganzen Sache halten sollte, doch er war noch immer so verliebt in sie, dass er einwilligte. Einige Monate offener Beziehung folgten. Camille schlief sich durch die halbe Schule, egal, ob Jungs oder Mädchen. Magnus selbst tat sich schwer damit. Einen Abend knutschte er mit einer kleinen Blondine aus der Unterstufe, aber tief drinnen dachte er immer nur an Camille.
Und dann kam Will. Will hatte von einer anderen Schule herübergewechselt und wurde Magnus' Laborpartner in Biologie. Sie verstanden sich auf Anhieb und Magnus fand ihn unglaublich hübsch. Wann immer Camille keine Zeit hatte, verbrachte Magnus seine Freizeit mit Will.
Einen Nachmittag quatschten sie in Magnus' Zimmer, Magnus lag auf seinem Bett und ließ seinen Kopf über den Rand baumeln, Will saß auf dem Boden davor und lehnte am Bett. Ehe Magnus wusste, was geschah, hatte Will sich umgedreht und ihn geküsst. Und Magnus gefiel es. Sehr. Bis dahin hatte er nie darüber nachgedacht, aber plötzlich verstand er, warum Camille sowohl mit Jungs als auch mit Mädchen rummachte. Es war anders und es war spannend. Und so traf Magnus sich bald nicht nur wegen seines Biologieprojekts mit Will.
An einem Morgen in der Schule lehnte Magnus an seinem Spind und unterhielt sich mit Will. Dieser verabschiedete sich zum Unterricht und küsste Magnus sanft auf den Mund. Magnus dachte sich nichts dabei, Camille knutschte ständig mit Freundinnen im Flur und der Cafeteria. Doch Camille sah das anders.
„Sag' mal, geht's noch?" herrschte sie ihn an. „Wie eklig bist du denn bitte?" Es folgte eine Litanei darüber, wie widerlich es sei, wenn Männer sich küssten und dass sie mit Schwuchteln nichts zu tun haben wolle und noch diverse andere Beleidigungen, die jede wie kleine Messer in Magnus' Herz stachen. Er floh nach Hause und weinte bis spät in die Nacht. Er verstand die Welt nicht mehr. Er verstand Camille nicht mehr. Er hatte sie doch so geliebt...
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Another Malec Story - Modern Family
Fanfiction[ABGESCHLOSSEN] Nachdem seine Mutter beschließt, zu ihrem neuen Verlobten nach Los Angeles zu ziehen, sieht Alec sich selbst plötzlich in einer modernen Patchwork-Familie. Während seine extrovertierte Schwester Isabelle sich schnell in der neuen Kon...