Freunde mit Vorzügen

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• Serena Black •

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• Serena Black •

„If ‚I love you' was a promise,
would you break it if you're honest?"

Auf der mitgebrachten Decke hatten es sich Serena und Edmund gemütlich gemacht. Der örtliche See lag still und friedlich vor ihnen und auch der idyllische Wald hinter ihnen, ließ nicht erahnen, was in der Welt der Zauberer gerade so vor sich ging.

Wie abgemacht unterhielten die beiden sich bloß über belanglose Dinge und ließen die Geschehnisse des Krieges völlig außer Acht. Es fühlte sich normal an, als wäre Serena tatsächlich eine ganz normale Sechzehnjährige, unverlobt und ein wenig verknallt.

„Bist du schon gespannt auf deine Klausur-Ergebnisse?", fragte sie nach einer kurzen Weile des Schweigens und hoffte, dass sie nicht wie Hermine wenige Stunden zuvor klingen würde.

Edmund verzog zu ihrer Überraschung das Gesicht, als hätte er soeben in eine Zitrone gebissen, „Snape hat schon durchsickern lassen, dass es bei mir nicht so rosig aussehen wird." gab er zu und Serena runzelte die Stirn. Sie hatte immer geglaubt, dass der Slytherin zu den besten seines Jahrgangs gehören würde, doch wie es aussah hatte sie falsch gelegen.

Erneut hüllte sie Stille ein, anscheinend war es gar nicht so einfach, die Gesprächsthemen auf die Schule und andere unwichtigere Dinge zu beschränken. Die Gryffindor fuhr beiläufig mit ihren Fingern über den weichen Stoff der Decke und sah bloß aus den Augenwinkeln, dass der Blondschopf näher an sie heran gerückt war. Sie dachte sich nichts dabei, doch im nächsten Moment hatte er einen Arm um sie gelegt und seine andere Hand auf ihrem Oberschenkel abgelegt.

Serena schluckte, sie wusste nicht, was das nun sollte. Während sich ihr Herzschlag ein wenig beschleunigte, warf sie Edmund einen fragenden Blick zu. Für einen Moment keimte in ihrem Inneren die Hoffnung auf, dass er es sich anders überlegt hatte und nun doch nicht mehr an einer Beziehung abgeneigt war. Immerhin waren sie verlobt. Da war er wieder, der unangenehme Gedanke an das Kommende. Doch sie wollte es tatsächlich probieren, denn wenn sie tatsächlich keinen Ausweg finden sollte, wollte sie jemanden heiraten, den sie wirklich mochte.

Für den Bruchteil einer Sekunde erwiderte er ihren Blick, sein Finger fuhr über den Stoff ihrer Jeans und hinterließ eine Gänsehaut darunter. „Was tust du da?", fragte sie mit gebrochener Stimme und entzog ihr Bein seinem Griff. Er antwortete nicht und seine nun frei gewordene Hand nutzte er, um sie an ihrem Hinterkopf in einen Kuss zu ziehen.

Serena war zu perplex, um zu reagieren. Erst als sie spürte, wie die Hand, die noch immer an ihrer Hüfte ruhte, sich langsam unter ihr Top schob, löste sie sich von ihm, „Was tust du da?" fragte sie erneut, doch nun deutlicher und sichtlich erhitzt.

Serena Black || 𝑵𝒐𝒙Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt