Hallo, alle miteinander. Ein frohes und gesundes neues Jahr wünsche ich euch und vielen Dank für eure Reviews. Ich freue mich immer sehr, wenn ich sehe, dass euch meine Geschichten gefallen :) In den letzten Tagen war ich ziemlich beschäftigt und kam nicht so zum Schreiben, wie ich gerne wollte - Real life eben. Ich hoffe, das wird sich schnell wieder ändern. Bis dahin viel Spaß mit dieser kleinen Story :)
"Wir sind hier gefangen und werden wohl oder übel warten müssen, bis die anderen uns raus holen", seufzte Penny und setzte sich neben Sam an die Felswand. Zum Glück war es ein heißer Sommertag, so dass die Temperaturen in den Höhlen ebenfalls erträglich waren und sie nicht frieren mussten.
"Na dann, lehnen wir uns zurück und genießen es", erwiderte Sam und lehnte sich mit hinter dem Kopf verschränkten Armen an die Wand.
"Warum bist du eigentlich schon so lange nicht mehr im Seenotrettungszentrum gewesen?", fragte Penny dann in die entstandene Stille hinein.
"Ich dachte wir wollten die Ruhe genießen?", erwiderte Sam und schaute sie mit einer skeptisch hochgezogenen Augenbraue an, was sie zum lachen brachte - oh wie sehr er es liebte, wenn sie lachte, dachte er wehmütig.
"Um genau zu sein, wolltest du es genießen", erwiderte sie und zwinkerte ihm neckend zu."Mit einer Kollegin wie Ellie, ist man Ruhe um einen herum nicht mehr gewohnt und das wir beide mal ungestört reden können, ist auch lange her", erwiderte sie dann und seufzte lautlos.
"Wieso? Ist was passiert?", fragte Sam sofort alarmiert.
"Was? Nein. Alles ist bestens", erwiderte Penny sofort beruhigend."Es ist nur...wir beide haben schon mehr geredet und Späße gemacht. Das fehlt mir einfach."
"Ja mir auch", seufzte er leise."Ich verstehe nur nicht, was du mit dem Seenotrettungszentrum meinst. Es gab einfach keinen Anlass für mich dahin zu gehen. Es ist doch dein Fachgebiet und du hast da alles und jeden gut im Griff", fügte er dann hinzu und seine Stimme wurde zu einem Murren, was Penny keineswegs entging.
"Soll das eine Anspielung sein?", erwiderte sie verwundert.
"Sieh es, wie du willst", gab er nur zurück und stand auf, um sich die Felsbrocken im Höhleneingang genauer anzusehen.
"Bei den Äußerungen, die du schon mal machst, könnte man auf die Idee kommen, dass du eifersüchtig bist." Er schaute sie einen Moment überrascht an, ehe er sich wieder abwandte und an einem Felsbrocken zerrte. Dieses Gespräch ging in eine Richtung, die ihm gar nicht gefiel und er wollte aus dieser verflixten Höhle raus. "Sam?", hörte er ihre Stimme dann direkt neben sich und schrak auf.
"Woah, Pen. Du hast mich erschreckt. Ich war grade beschäftigt."
"Ja mit einem Felsen, der rund 3 Tonnen wiegt. Mit dem hätte selbst Phönix seine Mühe."
"Besser als herumzusitzen und zu quatschen."
"Früher haben wir das gern mal gemacht."
"Früher warst du auch noch solo", erwiderte er schnippig.
"Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Wir waren immer Freunde. Beste Freunde. Wir konnten uns doch immer alles sagen. Warum jetzt nicht mehr?", fragte sie, erhielt aber keine Antwort."Du musst dir wegen Ben keine Gedanken machen, er würde niemals von mir irgendetwas erfahren. Ich..."
"Vergiss es, Penny. Egal, was du sagst oder tust, es wird nichts daran ändern, wie es jetzt ist. Ja, wir waren beste Freunde, aber ich kann nicht weiter machen wie zuvor. Jedes Mal, wenn wir geredet haben, seit du mit Ben zusammen bist, schossen mir Bilder in den Kopf, wie er dich in die Arme nimmt, dich küsst und wer weiß was noch alles. Das treibt mich in den Wahnsinn", schnauzte er sie an und wandte sich von ihr ab, doch ehe Penny etwas erwidern konnte, stürmte er wieder auf sie zu."Und wenn ich schon mal so offen bin, dann ja. Ja, ich halte mich bewusst vom Seenotrettungszentrum fern, weil ich Ben einfach nicht sehen will, ich kann seinen Anblick nicht ertragen", erwiderte er arg.
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Sam & Penny One-Shots
FanfictionEine Sammlung verschiedener Geschichten mit und über Sam & Penny. Jedes Kapitel soll in sich eine abgeschlossene Geschichte sein. Ich besitze keinerlei Rechte an der Serie oder den Charakteren. Ich schreibe nur zum Spaß.