xx Voodoo Doll xx | Lashton| Buch 1

Kapitel 8

Ashton POV

"Da gibt es aber nichts zu erzählen", sprach ich leise und sah auf meine Handgelenke.

Wenn ich so recht über mein Leben nachdachte, gab es wirklich nicht sonderlich viel zu erzählen, denn ich tat nichts, was wirklich interessant für jemanden wie Luke Hemmings sein könnte.

Ich war einfach nur verdammt nervös. Der Typ, der dachte mir in der Schule das Leben zur Hölle gemacht zu haben, sitzt jetzt in meinem Bett und erwartet, dass ich ihm einfach frei heraus etwas über mein sehr langweiliges Leben erzähle.

"Komm schon Ashton, du hast doch bestimmt schon mal etwas spannendes gemacht ?"

"Ich weiss nicht, was für dich spannend ist. Aber Party, Drogen und Alkohol gehören nicht zu meinem Alltag. Ich lese und hab mal Schlagzeug gespielt. Aber das.. hab ich verkauft .."

Gab es denn wirklich nichts spannenderes in meinem Leben? Ehrlich gesagt, wollte ich eigentlich nichtmal, dass Luke so viel von mir wusste. Wenn ich ihm nun irgendwas privates erzählen würde, wäre es ausschlaggebend, um mich in der Schule damit zu konfrontieren.

Luke ist nie nett, wieso sollte er es denn gerade jetzt lassen? Nur weil seine Mum davon Bescheid wusste?

Luke nimmt Drogen und trinkt alle zwei bis drei Tage. Ich denke nicht, dass er auf seine Mum hört wie ein Schoßhund.

Mit meiner Sexualität komme ich klar, dass tut mir nicht weh, absolout nicht, nein. Aber wenn er irgendwas finden würde?

Ach, wem willst du etwas vormachen, Ashton? Luke hatte schon jede Menge Informationen gesammelt, mit denen er dich jeden Moment fertig machen könnte.

Ich seufzte traurig und sah verträumt aus dem Fenster.

"Ashton?", holte mich seine Stimme aus den Gedanken und ich sah zu ihm.

"Was? Entschuldigung, also..dass..ich.. Also.. Ich war in Gedanken.."

Ich spürte wie meine Wangen glühten, was das ganze nicht angenehmer machte.

"Wieso hast du dein Schlagzeug verkauft ?", fragte Luke nun interessiert und ich wand meinen Blick wieder ab.

"Ich brauchte Geld."

Luke POV

Ich nahm es ihm nicht übel, dass er nicht mit mir reden wollte.

Ich meine, ich mache ihm alltäglich das Leben schwer und dann kann ich nicht gleich erwarten, dass er mir seine gesamte Lebensgeschichte erzählt.

Aber mir War langweilig und hier musste ich ja nicht der 'harte' Luke sein.
Als er mir dann endlich antwortete, wurde ich stutzig.

"Aber dann verkauft man doch nicht die Sache, die einem so wahnsinnig viel bedeutet, oder?", meinte ich und Ashton zuckte nur wieder mit den Schultern, während er mit seinen Fingern spielte.

Diese Geste machte mich langsam mehr als nervös, weshalb ich aufseufzte und seine Hände entklammerte. Mir war bewusst das ich sie deswegen halten musste, aber das war mir egal.

"Könntest du bitte damit aufhören? Das macht mich voll nervös", murmelte ich und es kostete mir viel Überwindung, seine Hände wieder los zu lassen.

Ashton sah mir dabei nicht einmal in die Augen, sondern starrte wie gebannt auf unsere fast schon ineinander verschränkten Hände.

"Ich spiele Gitarre", fing ich an und lehnte mich an seine Wand zurück, während ich meine Arme hinter meinen Kopf stellte. "Calum auch. Wir spielen oft zusammen. Es ist eine schöne Leidenschaft."

Ashton nickte wieder nur und sah auf die Bettdecke. Ich wollte mit ihm reden, seine Stimme hören, ihn zum lachen bringen. Ich wusste nicht warum, aber ich wollte es nicht auf mir sitzen lassen, dass er hier wie ein Schluck Wasser in der Kurve saß.

"Und .. Ashton? Es tut mir wirklich Leid. Also, dass ich dich wegen deiner Sexualität so runter gemacht habe. Du kannst nichts dafür. Ich möchte nicht, dass jemand denkt, ich sei Homophob.
Wie lange und gut kennst du Aleisha eigentlich ?"

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Keine

Ahnung

Was

Ich

Hier

Schreiben

Soll ... 😕

Bald kommt ein wenig fluff... Gaaaanz bisschen 😁❤️

Adios Amigos 👋❤️ CU ❤️

(Überarbeitet 03/11/16)