xx Voodoo Doll xx | Lashton| Buch 1

Kapitel 109

Ashton POV

Das konnte er doch nicht einfach machen!

Es befriedigte mich in keinster Weise, wenn man meine Erwartungen nicht erfüllte.

Trotzig schob sich meine Unterlippe nach vorne und ich sah den blonden traurig an. Das war einfach nur unfair.

"Arsch..", murmelte ich also, weshalb Luke lachte.

"Was machst du heute?"

"Starbucks, Kita und Krankenhaus und du ?", antwortete ich und sah zu ihm auf.

"Ich geh heute zu Calum."

Ich nickte.

Es war irgendwie komisch, dass wir uns erst heute Abend ganz spät wieder sehen würden, schließlch haben wir uns davor die ganze Zeit gesehen, aber ich würde damit klar kommen.

Ist jetzt ja auch nichts weltbewegenes.

Nachdem wir drei gegessen hatten, brachte ich Harry schnell zu seinem Kumpel und ging direkt weiter zu Kita.

Ich sah wie Emily sich umsah.

"Wo ist Luke ?"

"Der kommt heute nicht. Aber dafür ist er Morgen da, ja ?"

Sie nickte, unentschlossen, ob sie sich freuen oder traurig sein sollte und ging schließlich mit hängendem Kopf weg.

Ich ging also weiter zu Amilia , nachdem ich die Magersüchtigen Mädchen umarmt hatte und ihnen etwas zu essen gab.
Ich war schon stolz auf sie, zumindest auf zwei von ihnen. Denn sie hatten 3 Kilo zugenommen und nicht vor, es wieder auszukotzen.

Auch wenn es ihnen schwer fiel, wurden sie nicht rückfällig und das machte mich stolz, was ich ihnen auch versuchte zu vermitteln.

Ich redete noch ein wenig mit Amilia und half mit dabei das Essen vorzubereiten, bis ich mich dann für Starbucks bereit machte und dort arbeitete.

Es war stressig, Hausaufgaben und Schule war für mich Momentan neben dran hängen, was nicht gut war, aber ich würde das schon irgendwie hinkriegen.

"Ashton ?"

Mein Kopf ging hoch und ich erblickte Lukes Ex- Freundin.

"Hey, Aleisha."

"Seit wann arbeitest du denn hier?", fragte sie verwirrt und schnappte sich einen Strohhalm, mit welchem sie rumspielte.

"Mums kosten werden höher und Harry wollte gerne Fußball spielen", lächelte ich leicht erschöpft, ließ es mir aber nicht anmerken.

Mir war es egal, ob ich am Ende des Tages eschöpft war. So war eben mein Leben und wenn ich das verdient hatte, würde ich eben damit leben.

"Du brauchst Erholung Ash."

"Nein geht schon. Kommst du gleich mit zu Mom ? Sie würde sich freuen, bekannte Gesichter zu sehen", fragte ich sie also, bat ehrlichgesagt um Gesellschafft, was sie auch gerne annahm.

Aleisha und ich verstanden uns momentan ziemlich gut, sie war schon fast eine Freundin für mich geworden.

Bei Mum angekommen, wollte ich ihr erstmal einen Kuss geben, doch ich sah, dass sie einen Mundschutz trug.

Das war eigentlich nie ein gutes Zeichen.

"Mum ? Wieso der Mundschutz?", fragte ich also verwundert und sie lächelte nur.

Dies sah ich, da sie Grübchen zeigte.

"Ich bin auf dem Weg der Besserung und darf nicht Krank werden Ash.. Nichts wildes."