Kapitel 16

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Luke POV

Das konnte ich unmöglich so auf mir sitzen lassen , weshalb ich im Schnellschritt zu Ashton ging und ihn am Oberarm zurück hielt.

Anscheinend hatte er den Job nicht bekommen und es tat mir leid für ihn. Ich wusste wie dringend er das brauchte .

"Komm mal mit", bat ich ihn mit einem Lächeln , ließ seinen Oberarm los und ging wieder ein paar Schritte vor.

Als er nicht nach kam , drehte ich mich zu ihm um. Er stand immer noch auf der selben Stelle wir vorher und starrte mir ungläubig hinterher.

"Ash.. komm schon. Vertrau mir mal. Nur dieses eine mal."

"Wo wollen wir hin ?"

"Ich will dir was zeigen. Wenn du es wem verrätst, muss ich dich leider umbringen."

Nach dem zwinkern was ich ihm schenkte, entwich wieder ein wundervolles lachen seinen Mund und es erfüllte mich mit Stolz , dass ich der Grund War, wieso er lachte.

Er kam zu mir und ging mir dann hinterher.
Er stellte keine Fragen und das War gut so. Dochals wir in einer eher abgelegenen Gegend ankamen, wurde er stutzig.

"Du wirst mich doch nicht entführen und dann qualvoll umbringen oder ?", meinte er unsicher und dieses Mal War ich der jenige der lachte.

"Um Gottes Willen nein."

Ich blieb stehen und sah zu dem großen Gebäude hoch, wo in krickligen Buchstaben 'Kita' dran stand.
Ashton zog beide Augenbrauen zusammen und sah mich fragend an.

"Komm mit ..", bat ich ihn , doch als er keine Anstalten dazu machte , nahm ich ihn an der Hand und ging die Treppe hoch.

Es War mir egal wie das aussehen mag .. er hatte eh schon genug Geheimnisse von mir , die mein Leben an der high school beenden würde wenn er eins davon erzählt .. dies War ein weiteres.

Wieso ließ ich ihn so an meinem Leben teil haben ? Fing ich wirklich an ihn zu mögen ?

Vor der Tür ließ ich seine Hand los und betrat das Gebäude.
Ich hielt Ashton die Tür auf, welcher mir dann auch nach kam und mit großen Augen die Inneneinrichtung , die keine war, betrachtete.

"Ich bin damals nach einer Prügelei mal hier gelandet ", begann ich mein Gespräch und bekam dann so Ashtons Aufmerksamkeit.

"Sie haben meine Wunden verarztet und ich durfte eine Woche hier bleiben. Vielleicht erinnerst du dich daran, dass ich mal eine Woche nicht in der Schule und wie verschollen War. Auf jeden Fall ist es eine Einrichtung für seelisch kranke Kinder. Das heißt es gibt hier Eltern mit Alkohol Problemen die ihre Kinder vergessen , die ihre Kinder schlagen , die ihre Kinder .. vergewaltigen ..", das fiel mir besonders schwer, weil das auf eins meiner lieblingskinder zutrifft, "Aber es gibt auch Kinder die gemobbt werden, Bulimie haben,  sich selbst verletzen .. Gott Ashton es gibt sogar welche die schon Suizide versucht haben. Und seit dem arbeite ich mehrmals die Woche hier. Ich bin freiwillig hier, aber du kannst für Geld hier arbeiten. Ich weiß wie sehr du Kinder liebst und das ist es was die Kinder hier brauchen. Liebe ."

" Lukey!!!", kam die süße Stimme meines Mädchen mir dazwischen und ich spürte Arme um meinen Hals und einen Körper auf meinem Rücken.

Sie klammerte sich so fest, dass ich sie tragen konnte.

"Na Emily", lachte ich und nickte mit meinem Kopf dann in Richtung Tür, damit Ashton mir nach kam.

"Wo ist Julia , Em ?", fragte ich Emily.

"Die kommt später .. wer ist das ?", fragte sie daraufhin und deutete auf Ashton.

Ja.. was War Ashton für mich ? Konnte ich ihn als Freund bezeichnen ? Als bekannten?

xx Voodoo Doll xx | Lashton| Buch 1Where stories live. Discover now