xx Voodoo Doll xx | Lashton| Buch 1

Kapitel 133

Ashton POV

Ich wollte mir doch nur etwas zu trinken kaufen.

Klar, ich bekam immer Beleidigungen zugeworfen , damit hatte ich mich ja längst abgefunden und wehren hätte ich mich ja auch können, denn ich trainierte ja , aber es wäre zwecklos gewesen. Immerhin waren sie zu zweit und ich alleine!

Luke war in dem Moment mein Schutzengel.
Er hatte auf mich aufgepasst, obwohl wir nicht 'Ein' waren.

Ich spürte nur noch schmerzen an meinem ganzen Körper, doch diese Schmerzen vergingen für einen Moment, als ich diese drei Worte hörte.

Er hatte sie gesagt!

'Ich liebe dich'

Er hatte mir seine Liebe gestanden! Er hat mir ins Gesicht gesagt, dass er mich liebt!

Meine Mundwinkel zogen sich leicht nach oben.

Ich stöhnte vor Schmerz leise auf, doch dies wurde gar nicht gehört , denn ich hörte Ethan und Luke sich nur noch anschreien.

Ich konnte nicht verfolgen, was sie alles sagten, aber es war auf jeden Fall nichts nettes.

"Bitte hört auf!", presste ich dann mit krächzener Stimme heraus und öffnete einen Spalt weit meine Augen.

Luke POV

Ich lächelte auch , als ich sah, dass Ashtons Mundwinkel kurz nach oben gingen.

Ich hatte es ihm endlich gesagt.

Doch diese angenehme Ruhe wurde gestört , von einem Ethan, der rein rannte und gleich vor hatte, mich von Ashton weg zu ziehen.

"Vergiss es ! Hau du ab ! Du bist doch sein fucking Freund oder nicht ?! Ist es zu viel verlangt auf ihn aufzupassen?!", schrie ich Ethan an und er bäumte sich sofort auf.

Er hatte einen guten Körper , aber ich War erfahrener. Wenn es losgehen würde , würde er unter gehen.

"Du hältst dich gefälligst von meinem Freund fern ! Jetzt bin ich ja da , also kannst du gehen."

"Nur über meine Leiche."

"Bitte hört auf ..!", wurden wir von einer krächzenden Stimme unterbrochen und sofort wurden wir beide ruhiger.

Ich sah besorgt zu Ashton , wessen Kopf auf meinem Schoß lag und wie sich anstrengte, seine Augen zu öffnen.

Seine Augen trafen meine und ich lächelte.

"So gefällt mir das schon viel besser", grinste ich und strich ihm erneut durchs Gesicht , woraufhin er auch kurz kicherte.

Ich hatte es so verdammt vermisst .. ich hatte ihn so sehr vermisst.

Alles was passiert war, war für einen kurzen Moment vergessen, als er mir so tief in die Augen sah.

Ich bereute es kein Stück, ihm endlich von meinen Gefühlen erzählt zu haben. Das hatte ich Viel zu lange vor mir her geschoben.

Doch diese Ruhe wurde gestört , als ein Mann im rot-weißen Mantel reingestürmt kam und die Liege mitbrachte.

"Wir können nur einen von ihn beiden mitnehmen, sonst wird das zu voll im Wagen", stellte der Mann klar , während wir vor dem Wagen standen und versucht wurde , Ashton rein zu schieben.

Ich senkte meinen Blick , da ich wusste das er Ethan nehmen würde.

Immerhin war er sein Freund.

Ashton POV

Ich bekam das nächste nur schwummrig mit , als die Sanitäter kamen.

Doch als mich dieses vollkommene Gefühl verließ, bekam ich Panik.