xx Voodoo Doll xx | Lashton| Buch 1

Kapitel 59

Luke POV

Ich konnte einfach nicht mehr klar denken..

Das Gefühl .. dieses flaue Gefühl in meinem Bauch trampelte hoch zu meinem Hirn. Und ja , ich sagte Trampeln..ich sagte nicht fliegen. Denn das in meinem Bauch konnte keine Schmetterlinge sein , es mussten Elefanten sein.
Oder extrem große Schmetterlinge , denn das Gefühl War mehr als überwältigend.

Ich wusste, dass ich mich für meinen Körper nicht schämen brauchte , da ich regelmäßig Sport machte.

Um ehrlich zu sein , War ich sogar ziemlich durchtrainiert.

Doch als Ashton mit seinen Fingerkuppen meinen Körper herunter strich , musste ich mir ein keuchen wahrlich unterdrücken. Diese Berührungen hinterließen brennende Feuerlinien auf meiner Haut .. überall dort wo er mich berührte.

Auch ich wollte ihn verwöhnen , weshalb ich ihn auf das Bett drängte und mich an seinem Körper herunter küsste.

Als ich jedoch etwas anderes an meinen Lippen spürte , machte ich die Augen auf.

Ashton hatte sich auch hier weh getan.. er hatte sich auch hier verletzt.

Ich ignorierte die Tränen in meinen Augen und strich langsam mit meinen Fingern über die Narben. Ich merkte wie Ashton was sagen wollte , doch ich unterbrach ihn.

"Nein.. Ashton. Lass .."

Ich strich erneut sanft über seine Narben und küsste eine Stelle.

"Makellos.."

Ich küsste die nächste.

"Liebevoll."

Erneut eine.. und so tat ich es mit jedem weiteren Wort.

"Wunderschön. Perfekt. Bezaubernd. Kostbar. Wundervoll.."

Ich sagte noch mehr Wörter die, wie ich fand , perfekt zu Ashton passten.
Als ich fertig War rutschte ich zu ihm rauf.

"Es macht mir nichts aus. Sie gehören zu dir okay ? Mach dir keine Sorgen.. Lass uns da weiter machen wo wir aufgehört haben ..", flüsterte ich gegen seine Lippen und gab ihm ein sicheres lächeln , während ich ihm über die Wange streichelte..

Ashton POV

Diese Worte die Luke benutzte, für jede Narbe an meinen Hüften, waren einfach wundervoll und unglaublich.

Es fühlte sich so wahnsinnig schön an, diese Worte gesagt zu bekommen, dass mir sogar Tränen über die Wange liefen.
Ich genoss diese Berührungen von Luke sehr, denn noch nie hörte ich so schöne und ehrlich gemeinte Worte über mich. Es war nicht nur erregend, sondern auch wahnsinnig befreiend.

Es fühlte sich so schön an, dass ich alles Gefühlssinne verlor.

"Luke..", hauchte ich also verloren und griff mit meinen Händen vorsichtig in seinen Nacken, ehe ich ihm tief in die Augen sah.

"Ich liebe dich."

Sofort dannach legte ich meine Lippen auf seine.

"Sshht.. Sag nichts.."

Ich wimmerte leise , denn es war zu schön um wahr zu sein.

"Bitte hass mich morgen nicht dafür.."

Mit diesen Worten versiegelte ich unsere Lippen erneut und öffnete mit zittrigen Händen seine Hose , die ich mit Lukes Hilfe , auch schnell irgendwo in den Raum beförderte.
Ich drehte uns schnell, sodass ich meinen heißen Atem gegen den Körper meines blonden Jungen langprasseln lassen konnte.