xx Voodoo Doll xx | Lashton| Buch 1

Kapitel 150

Luke POV

"Ich hab wahrscheinlich wirklich übertrieben. Aber ich War in dem Moment so scheiße sauer auf mich , weil ich dich geschlagen habe und dich verloren habe und ich War der festen Überzeugung, dass es alleine seine Schuld war.
Ich werde mich bei ihm entschuldigen , versprochen. Obwohl ich wahrscheinlich gerade der letzte bin den er sehen möchte. Er liebt dich ja und ich .. naja du-"

"Ich weiß schon. Lass ihm erst einmal Zeit."

Ich nickte und lächelte leicht.

"Aber es ist gut, dass sich keiner in deine Nähe traut..dann kann dir wenigstens keiner mehr weh tun , obwohl ich nicht da bin um dich zu beschützen."

"Ziehst du jetzt zurück ?", fragte Ashton und sah mich mit großen Augen an.

Ich wollte meiner Schwester nicht zu viel werden .. aber ich gehe da auf eine neue Schule und bin ja bald fertig.

"Lohnt es sich für mich denn wieder zu kommen ?", grinste ich und schmunzelte.

Ich biss mir leicht auf die Unterlippe und rückte näher an meinen Lockenkopf heran.
Wenn er mich fragen würde, ob ich bleibe , würde ich alles tun, um wieder hier sein zu können. Immerhin liebe ich ihn und will am liebsten nur bei ihm sein .. so oft und lange es geht.

Und vielleicht haben wir ja doch noch eine Chance ?

Ashton POV

"Also ich hab ja jetzt nichts gegen einen Rückzug", lachte ich leise und kuschelte mich ein wenig mehr an Luke.

Es war eine Zeit lang ruhig und beide hingen wieder in ihren Gedanken.

Mir war klar, dass Luke und ich zusammen gehörten, aber uns wurden so viele Steine in den weg gelegt. Lohnt es sich tatsächlich, dafür zu kämpfen ?

'Was hast du denn ? Ohne ihn bist du doch nichts. Gib es einfach zu Ashton!'

"Luke?"

"Hm..?"

"Ich möchte zu Mom. Wieso darf ich sie nicht besuchen ?", fragte ich leise und traurig.

Ich durfte dies schon seit mehreren Tagen nicht. Harry schon, aber ich nicht, das ist doch unfair!

"Ich vermisse sie , obwohl sie hier ist. Wieso darf ich sie nicht sehen ?!"

"Du hattest einen Nervenzusammenbruch Ashton. Die Ärzte hier wollen nur das beste für dich."

Nun wurde ich wütend und stand auf.

"Ich bin doch kein kleines Kind mehr verdammt! Ich kann auf mich selbst aufpassen.. Ich bin bei Mom!", wütend auf die Ärzte lief ich schnell den Gang entlang zur Krebsstation.

Luke POV

Ich seufzte und verdrehte genervt meine Augen , bevor ich aufsprang und meinem Irwin hinter her rannte.

Doch es War bereits zu spät .. er hatte die Tür aufgerissen und staunte nicht schlecht über die Dekoration, die wir angebracht hatten.

Es gab einen kleinen Weihnachtsbaum , Lichterketten , falschen Schnee .. einfach alles. Wir hatten an alles gedacht.

"Es sollte zu Heiligabend eine Überraschung werden .. das hat sich Harry ausgedacht , weil wir ja schon seinen Geburtstag bei dir feiern , wollte er Weihnachten hier feiern", sagte ich und auch Ashtons Mum lächelte schwach und hielt dann ihre Arme offen , damit sich mein Lockenkopf dort hinein kuscheln konnte.

Dies tat er ohne weiteres und legte sich zu seiner Mum, um sich in ihren Arm zu kuscheln und die Augen zu schließen.

Ich beobachtete das Szenario lächelnd.
Ich konnte mir einen Ashton ohne seine Mutter einfach nicht vorstellen.