Kapitel 142

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Ashton POV

"Zoey!", rief ich etwas lauter als gewollt und sie drehte sich sofort um, ich wunk sie zu mir und ihre Beine trugen sie zu mir ans Bett.

"Ich hasse niemanden okay ? Niemanden bis auf mich. Komm her", meinte ich leise und streckte meine Arme nach ihr raus.

Fast tonlos lies sie sich in diese Fallen und nun begann sie laut zu schluchzen.

"Weine Zoey. Ich bin hier."

Beruhigend streichelte ich über ihre Haare und küsste diese auch einmal, ehe ich eine Tür aufgehen sehe.
Es war Luke, der nun geschockt auf uns zu lief.

Es war klar, dass Zoey sich in den Armen ihres Besten Freundes wohler fühlte, weshalb er sie mir abnahm und sich selber dabei zu schaffen machte, sie zu beruhigen.

Ich sah nur traurig dabei zu. Ich war schuld, dass sie weinte.. Allein ich war schuld.

Luke POV

Nachdem Harry und ich gemeinsam den Weihnachtsbaum gekauft hatten , haben wir ihn draußen auf die Terrasse gestellt , damit die letzten Viecher noch da raus kriechen konnten.
Dann haben wir ein bisschen Dekoration mit ins Krankenhaus zu Ashtons Mum gebracht, um alles für den 24. fertig zu machen.

Doch als ich danach zu Ashton kam , war ich geschockt.

Zoey War hier ? Und sie weinte ? In Ashtons Armen ?

Nach einem Blickkontakt nahm ich sie ihm ab und ließ ihren zierlichen Körper auf meinen Schoß ab.
Ich fuhr ihr beruhigend über den Rücken und legte meinen Kopf auf ihren.

Ihr Atem streifte meinen Hals , was mich nicht im geringsten anmachte.. ich war wirklich komplett schwul.. oder einfach nur über beide Ohren verliebt.

"Heii.. Was ist los ?", fragte ich nach einer Zeit als sie sich einigermaßen beruhigt hatte.

"Ni..nichts.. alles gut Lukey, keine Angst ..", lächelte sie leicht und fasste in meine Haare , um ein wenig Tannengrün zu entfernen, "Das War in deinen Haaren", kicherte sie und ich musste ebenfalls lachen, dann gab ich ihr einen langen Kuss auf die Stirn.

"Hör auf zu weinen .. du bist viel zu schön um zu weinen", sagte ich leise und wischte ihr die Tränen von der Wange.

Sie wurde leicht rot und vergrub ihren Kopf wieder in meiner Halsbeuge.

"Habt ihr euch gut unterhalten ?", fragte ich nun Ashton.

Ashton POV

"Naja, ich denke nicht, dass sie ohne mich zu kennen, einfach ins Zimmer kommt um zu weinen, Luke", antwortete ich etwas schnippisch, sah ihn dannach aber sofort wieder entschuldigend an, als ich merkte wie fies ich zu ihm war, obwohl es eigentlich an mir ausgelassen werden müsste, "Sorry", murmelte ich leise und sah zur Bettdecke.

Die beiden sahen so vertraut miteinander aus.

Man könnte meinen, die beiden seien verliebt, wenn man nicht wüsste, dass Luke Schwul ist.

Ich lächelte beide halbherzig an, ehe ich in meine Gedanken abschweifte.

Ich wurde nervös. Wann wollten die beiden endlich gehen ?!
Ich sah mich im Raum um. Auf der Suche nach Hilfe. Es wäre viel zu auffällig, nun zu sagen, ich möchte Schlafen.

"Uhm.. Luke ? Ich muss mal auf Toilette", murmelte ich leise und knabberte an meine Unterlippe, "Könntest du mir vielleicht helfen ? Also-"

"Klar."

Ich konnte nicht sehen, ob er lächelte, ich wollte es auch nicht. Ehrlich gesagt war es ein scheiß Gefühl, so weit unten angekommen zu sein, aber es ging nicht anders.

xx Voodoo Doll xx | Lashton| Buch 1Where stories live. Discover now