Die richtige Energie

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Touched.
You say that I am, too.
So much
of what you say is true.

(Vast - Touched)

Michael Peter Dashwood

- geb. 11.03.71, gest. 03.07.09
- Eltern Charlene (62) und Richard (gest. 1997)
- Geschwister Penny (jünger), Owen (älter)
- Freundin Marcy James, garantiert jünger als er
- Beruf Busfahrer
- geschieden, 17jährige Tochter Naomi
- spielt Gitarre, tritt gelegentlich mit Coversongs auf, veröffentlicht Aufnahmen davon auf YouTube (klingt gut)
- arbeitet ehrenamtlich im Hospiz St. Johns
- liebt thailändisches Essen, war auch schon mehrmals in Thailand
- verreist generell gern und viel
- notorischer Falschparker (seine Meldungen über das neuste Ticket sind ein Running Gag in seinem LiveJournal und so beliebt, dass tatsächlich schon Leser sie für ihn bezahlt haben)
- Labour-Wähler
- hat mehr Facebook-Freunde als ein normaler Mensch realistisch kennen kann
- feiert gern
- postet auch die unangemessenen Bilder
- bevorzugt die grünen Gummibärchen (was ihm wichtig genug für einen komplette LiveJournal-Eintrag war)
- hasst abwaschen, bügelt aber gern
- hat Höhenangst
- betritt nicht mal den Balkon seiner Wohnung im zweiten Stock

Es gibt noch mehr Details über ihn online, vor allem in seinem LiveJournal steht eine Menge. Er nennt sich überall MiPeDa oder MiPeDa71, falls du noch selbst recherchieren willst. Ansonsten melde dich einfach.
Dad

- - -

Es war halb neun, als Snape vor ihrer Tür stand. „Beginnt der Unterricht nicht schon um acht?", fragte sie anstelle einer Begrüßung.

„Sind Sie etwa zu früh aufgestanden, Miss Granger?" Er schnalzte mit der Zunge. „Betrachten Sie es als Nachsitzen, Sie haben es verdient."

Sie verdrehte die Augen, während sie zur Seite trat und ihn hereinließ. Heute trug er einen Umhang über dem Hemd und der Hose und der Saum streifte ihre Beine, als er an ihr vorbeiging. Hermine schloss die Tür hinter ihm und folgte ihm ins Wohnzimmer. „Möchten Sie etwas trinken, Professor Snape?"

Er wirbelte zu ihr herum. „Hören Sie endlich auf, mich so zu nennen!"

Hermine zog die Augenbrauen hoch. „Wenn Sie aufhören, mich Miss Granger zu nennen ..."

Er rümpfte die Nase, nickte aber. „Nein, ich will nichts trinken. Es gibt Wichtigeres zu tun." Er stellte einige kleine Phiolen mit verschiedenfarbigem Inhalt auf die dunkelbraune Tischplatte und zog seinen Umhang aus. „Setzen Sie sich!"

Obwohl sie sich augenblicklich wieder fühlte wie eine Schülerin, folgte Hermine seiner Anweisung und sah ihn erwartungsvoll an. „Also, Mr Snape, wie genau funktioniert dieser Trank?"

„Bevor ich Ihnen das erkläre, benötigen Sie etwas theoretisches Wissen über Magie", sagte er ölig und verfiel genauso schnell wieder in seinen Lehrertonfall, wie sie in die Schülerrolle zurückkehrte. Reflexartig streckte sie ihren Rücken durch und wollte nach Feder und Pergament greifen. Snape verzog spöttisch den Mund. „Nicht vorbereitet, Mrs Weasley?"

Hermine rümpfte die Nase; er konnte ihren jetzigen Namen genauso sehr wie eine Beleidigung klingen lassen wie ihren Mädchennamen. „Ich werd es mir so merken."

„Natürlich werden Sie das ..." Er begann neben dem Tisch auf und ab zu gehen, während er erklärte: „Die Beschaffenheit der Magie ist bei jedem Menschen so individuell wie ein Fingerabdruck. Sie wird vererbt, das heißt, die Magie Ihrer Tochter besteht zur einen Hälfte aus der Beschaffenheit Ihrer und zur anderen aus der Beschaffenheit der Magie von Mr Weasley."

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