Chapter Twenty

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Allein dass Melli in dieser Situation lacht, wird Kazutora noch mehr gereizt und schaut sie böse an. „Gut zu wissen, dass Baji mit Chifuyu noch Kontakt hat.", schüttelt Melli den Kopf. „Aber zu dein Agressionsproblem: Beherrsch dich endlich mal und erschreck meine Mum nicht so. Erst dann reden wir.", konnte Melli immer noch Lachen wegen Kazutoras Wut und wollte die Tür aufmachen. Sofort knallt Kazutora die Tür zu und schaut Melli sauer an. „Ich bin ruhig! Jetzt sag schon!", knurrt Kazutora. Melli schaut ihn ungläubig an. „Junge, jetzt komm doch mal runter! Vertraust du Lori nicht?!", auch Melli schaut ihn wütend an. „Nicht, wenn es um ein Arschloch geht."
Für Melli war es sowas von klar, dass er sowas sagen würde. „Ich würde dir ja sagen, aber das hier ist nicht mein Problem.", zuckt Melli kalt die Schulter. Sofort haut Kazutora gegen seine Tür, die in der Nähe von ihren Kopf war. „Rede, sonst geh ich suchen.", so Kazutora.
„Suchen?! Wow, ich werde dich weder suchen lassen noch dir sagen.", weigert Melli sich und will, dass er lernt, auch mal Lori zu vertrauen. „Dann werde ich wohl ein Weg frei machen.", packt Kazutora Mellis Arm und schiebt sie hinter ihn, so dass er die Tür aufmachen kann. Doch Melli packt ihn sofort an seinen Haaren und zieht ihn zurück. So begann die Prügelrei unter den Geschwistern. Es war schon früher so, dass sie sich wegen unnötigen Themen geprügelt haben, denn Kazutora kann nicht mit Worten das Problem angehen sondern lässt die Fäuste sprechen. So laut wie sie waren, kommt deren Mutter dazu und sieht die beiden auf dem Boden. Kazutora hält Melli am Handgelenk fest und mit der anderen Hand wollte er gerade ihr ins Gesicht boxen. Melli dagegen zieht mit einer Hand sein T-Shirt und mit einen Bein drückt sie an Kazutoras Bauch. Beide sahen ganz fertig aus, denn einige Kleiderstücke waren kaputt sowie einige  blauen Flecken waren zu sehen. Im Gesicht hatte Melli nur eine Blutige Nase und Kazutora unterm Auge eine Beule. „Jetzt reichts!", knurrt die Mutter sauer. „Heute geht niemand von euch raus! Melli, ab in dein Zimmer!", zeigt sie dabei in Richtung Mellis Zimmer. Zum Abschluss kickt sie gegen seine Eier und steht dann auf. Dann geht sie in ihren Zimmer. Deren Mutter verarztet die beiden Kinder einzeln in deren Zimmer.
Als Melli im Zimmer war und gerade zum Bett gehen wollte, bekam sie ein Anruf mit einer unbekannten Nummer. „Ja, wer spricht hier?", nimmt Melli sofort den Anruf ab. „Lange nicht mehr gehört, Mellichen.", sagt eine männliche bekannte Stimme am anderen Ende. Sofort reißt Melli die Augen auf. „Du ?!? Woher hast du meine Nummer?!" Es war niemand anderes als Kisaki, den Melli vor ca. einen Monat gesehen hatte. Sie kannte ihn von sehen aber wusste seinen Namen nicht mehr. „Na wer wohl? Dein Keisuke hat es mir gegeben. Ich möchte nur mit dir anfreunden.", meint Kisaki lachend. Seine Worte und Lache könnten nur darauf hinweisen, dass er es nicht ernst meint. „Du nervst!", stöhnt Melli genervt aus. „Na na nicht so frech. Ich bin hier um zu fragen, ob du überlegst hast zur Valhalla rüberzukommen.", erkundigt er sich. „Immernoch nein Danke!", wird Melli laut. „Ich hab so einiges gehört, dass du nie bei der Toman Gang, also den Anführer Mikey, gefragt hast dort beizutreten. Warum hast du es nicht gemacht, wenn es dein größter Wunsch war?", fängt Kisaki an sie anzustacheln mit den, was Melli eigentlich mit niemanden darüber geredet hatte. Sofort hält Melli die Luft inne. „Du willst nicht, dass er dich ablehnt, oder? Bist du vielleicht...", redet Kisaki dann weiter, weil er das Schweigen von Melli wusste, warum sie nichts mehr sagen kann. In den Moment legt Melli auf und wirft das Handy auf dem Bett. „Dieser Mistkerl?! Woher wusste der alles?!"

Zur gleichen Zeit hatten Lori und Hina einen Filmabend und obwohl der Film im Fernsehr läuft, quatschen sie stundenlang über verschiedene Themen. Plötzlich klingelt jemand an der Tür. Die beiden Mädchen erschrecken sich und schauen sich gegenseitig an. „Hoffentlich ist das nicht...", flüstert Lori leise. Hinata musste lachen und rennt sofort zur Tür. Als sie die Tür öffnete, musste sie schmunzeln. Vor ihr stand ihr Freund, Takemichi. „Was machst du hier?", fragt Hinata ihn. Sofort sieht Takemichi, wie Lori leise zu Hina schleicht und als sie sieht, dass es nur Takemichi war, fängt sie an zu grinsen. Ich will nicht wissen, was sie gerade denkt!, dachte Takemichi und strengt sich an, nicht zu Lori zu gucken. „ Naja, ich wollte dich nur sehen..Ich vermisse dich...", meint er, indem er dabei auch mit einer Hand den Hinterkopf kratzt. „Oh..", konnte Hinata nur sagen und wird rot. „Ich sehe, dass Lori hier ist. Ich sollte dich nicht länger aufhalten.", lächelt Takemichi grinsend. „Wie wärs mit morgen? Ich meine... wir können ja was zusammen machen. „Morgen ist Freitag, da hab ich Zeit. Samstag muss ich wohl oder übel zu Mikey.", lacht Take dabei. Lori hört sich ein wenig das Gespräch an bis Takemichi dann geht. „Ohhhhhh, dein Freund vermisst dich.", ärgert Lori sie.

Am nächsten Tag gehen Lori und Hinata diesmal zusammen zur Schule. Plötzlich kriegt Lori einen Schreck, als Melli zu ihr gehen wollte. „Alter, was ist mit dir passiert?!" Melli hatte einen Pflaster auf ihrer Nase. „Ach mein Bruder ist wegen dir Amok gelaufen. Ich musste ihn versuchen zu beruhigen, aber ja.. das ist das Ergebnis.", zeigt Melli auf ihren Gesicht und lacht. Sofort sucht sie Kazutora und sieht sein Gesicht. Sofort musste Lori grinsen. „Also mir gefällt dein Kunstwerk, Melli." Hinata stupst mit ihren Ellenbogen zu Loris Arm. Sie will einfach nur damit sagen, dass man sowas nicht sagen soll. Melli sieht gerade Mikey und Draken laufen und erinnerte sich an das, was sie eigentlich Wochen vorher machen wollte und was Kisaki gestern gesagt hatte. Sofort rennt sie einfach zu denen. „Draken! Kann ich dich kurz mal entführen?", fragt sie grinsend und als sie Mikey sieht, wird sie sofort blass.

Lori wollte gerade Melli rufen, aber Kazutora hat sie gerade entdeckt und geht auf sie zu.

Tokyo Revengers - Fake SmileWo Geschichten leben. Entdecke jetzt