Chapter Fifty Eight

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"Erfahr ich das erst jetzt?! Wer ist es?", grinst Melli und schaut ihn gespannt an. Er zögert und überlegt, ob er es ihr sagen soll. "Haha ich dachte, ich habe es dir schon erzählt. Die Person kennst du wohl zu gut. Versuch doch herauszufinden, wen ich liebe.", zwinkert Draken und muss dann lachen, als Melli ihr Mund aufklappt. "Man, mach nicht so spannend, sag es mir.", jammert sie enttäuscht rum. Sie wollte unbedingt wissen, wen er nun liebt. Wenn sie nur wüsste, dass das Mädchen, den Draken liebt, sie selbst ist.
"Eher solltest du mir erzählen, was vor einigen Wochen eigentlich mit Black Dragon passiert ist", wechselt Draken plötzlich das Thema, wo Melli dann plötzlich kurz keine Luft gekriegt hat. Sie erinnerte sich an den Chaos im Haus und die Männer von der Gang und auch an die Schmerzen, die sie durch Gewalt abbekommen hat.
"Sie wollten wissen, wo Lori ist, aber auch der Anführer wollte mich einfach sehen. Ein Perverser ist er eigentlich. Als ich wusste, dass sie nach mir suchen und in mein Haus eingebrochen sind, hab ich mich versteckt. Dumm nur, dass ich mein Handy nicht in der Nähe hatte. Sie haben mich schnell gefunden und erstmal nach Lori ausgefragt. Natürlich wollte ich nichts sagen und haben halt gedacht, mit Gewalt können sie vielleicht Informationen rauskriegen. Gerade, wo ich dachte, es wäre aus mit mir kam Hanma mit seinen Leuten und prügelt sie.", erzählt Melli es ihn, was sie auch bei Lori erzählt hat. Bei Kazutora hat sie eher nur erzählt, dass sie einfach nur sie wollten. Den Part mit Lori hat Melli bewusst weggelassen, weil sie Kazutora nicht noch mehr Probleme auf den Kopf werfen wollte. "Ich dachte, die Tenjiku und die Black Dragons sind Verbündete?", wundert Draken sich.
"Ja, weiß ich auch nicht. Hanma meinte nur, dass er mich auch weiterhin beschützen will und dann ist er gegangen.", erzählt Melli es zuende.
Nach einer Schweigeminute wechselt Melli einfach nur das Thema und versucht etwas fröhlicher zu sein. Das Thema Mikey blieb innerhalb des Treffen weg. Eigentlich war es immer so, dass Draken sie wegen ihn fragt, ob alles in Ordnung sei oder umgekehrt fragt Melli etwas über ihn.

Dann am Montag war wieder Schule und Kazutora kam mit Augenringe zur Schule. "Man, wie siehst du denn aus?", lacht Takemichi halbherzig, gleichzeitig war er auch besorgt. "Diesen Mistkerl bring ich um.", knurrt Kazutora ohne Takemichi zu beachten. "Sorry, mein Bruder hat ein Lori-Syndrom. Er wird zum Werwolf, wenn er nichts von ihr hört.", meint Melli mit einen lauten Seufzer. "Hast du denn was von ihr gehört?", wollte Hinata von Melli wissen. "Lori ist seit gestern wieder Zuhause. Sie war von Freitag bis gestern bei Baji.", meint Mikey eiskalt. Lori war bei Baji?, war Takemichi überrascht. Auch Melli hätte nicht gedacht, das sie bei ihn ist.
Das Erste, was Mikey nach der Schule tat, nachdem Lori endlich Zuhause war, zu ihr gehen. Lori hat sich auf ihren Bett unter die Decke versteckt. „Schwesterherz? Alles in Ordnung bei dir?", wollte Mikey wissen. „Verpiss dich einfach, du Arschloch!", hört er Lori Knurren. „Du bist immer noch sauer auf mich?", seufzt Mikey traurig.

Am nächsten Tag wollte Melli Lori besuchen. Anfangs warnte Mikey, das Lori mit niemanden reden will. Auch nicht mit ihrer Familie. Trotzdem wollte Melli trotzdem zu Lori und versucht mit ihr zu reden. Mikey hört durch die Tür, dass Lori mit ihr redet. Sofort war Mikey blass. So lief es eine Woche lang. Lori war immer in ihren Bett mit verschiedenen Ausreden wie Fieber, Husten, etc. Weil Melli in Moment die Einzige ist, mit der Lori reden kann, versucht Mikey durch Melli auszufragen, wie es um Lori steht. Melli erzählt ihn nur, was Lori ihr erzählt hat. Nichts weiter als Notlügen und mit der Sache mit Baji behält sie zu sich.
In der Zweiten Woche meinte Lori, sie hätte ihre Tage und blieb auch wieder auf ihren Bett. Mit der Zeit fragt Mikey Melli auch in der Schule nach Lori, als er wusste, Lori schreibt sogar auch nur mit ihr.
„Es ist schon die zweite Woche und Lori will immer noch nicht aus ihren Bett. Geht es ihr denn wirklich gut?", fragt Mikey Melli in der Pause. „Ja, natürlich. Sie meinte ja, sie hat jetzt ihre Tage bekommen, die diesmal so heftig sind, dass sie nicht mehr stehen kann.", meint Melli mit einen Lächeln und holt aus ihren Spind die Materialien für die nächste Stunde raus. „Okay, wenn sie meint. Kannst du fragen, wann sie endlich mit mir wieder reden möchte?", schaut Mikey sie mit einen Hundeblick an. „Mach ich.", geht Melli einfach weiter.
Weil Draken die ganze Zeit da war, schaut Mikey zu ihn rüber. „Kann es sein, dass Melli jetzt gerade schlechte Laune hat?"
„Ok, Mikey, wir reden nach der Schule.", sagt Draken mit einer ernsten Miene.

Nach der Schule fuhren die beiden Jungs nochmal zum Fluss Sumida, wo sie dann im Ruhe unterhalten können. „Also, worum gehts?", wollte Mikey wissen. „Es klingt vielleicht hart, aber du sollst, wenn du nichts von Melli willst, den Kontakt abbrechen."
Mikey schaut ihn ungläubig an. „Ich weiß nicht, ob du es noch weiß, aber Melli liebt dich immer noch. Dass sie dir nichts sagt hat viele Gründe. In letzter Zeit distanzierst du dich immer mehr von ihr, obwohl du es gut meinst. Das weiß Melli nicht und sie denkt, dass du nichts von ihr willst. Zweitens, du achtet nicht auf die Umgebung und sie muss noch deine schlimmen Bemerkungen über sie hören.", erzählt Draken es ihn. „Hä, ich hab sie doch gar nicht beleidigt.", mischt Mikey in seiner Erzählung ein. „Du hast dich mit Kazutora gestritten und ihn seine Familie als „schräg" bezeichnet. Du weiß, dass Melli die Schwester von Kazutora ist, oder? Da hat sie dann gedacht, dass sie versuchen soll dich zu vergessen.

Seit du jetzt wieder mit ihr redest, macht sie sich wieder Hoffnung. Gleichzeitig denkt sie, wenn du dich mit Lori vertragen hast, wirst du ihr wieder aus den Weg gehen. Drittens, sie nimmt Rücksicht auf ihren Bruder, der Lori so sehr liebt. Jetzt steht sie in den Punkt, wo sie nicht mehr weiß, wohin mit ihren Gefühlen. Es tut mir weh, sie leiden zu sehen und Ich weiß nicht, was ich machen soll. Deswegen dachte ich, ich erzähl es dir. Wenn du sie wirklich magst und mit ihr Kontakt haben willst, dann renn bloß nicht weg. Wenn du nichts mit ihr zu tun haben willst, dann brich den Kontakt ab.", schaut Draken zum Fluss, da er sich nicht traut Mikeys Reaktion zu sehen.
„Woher weißt du, wie sie sich gerade fühlt?", schaut Mikeys ihn verwirrt an.
„Wir sind Freunde, Mikey. Sie hat niemanden außer Lori und mir."
Mikey schaut dann schweigend auf das glänzende Wasser. „Ich mache wohl wieder etwas falsch, huh?" Draken schüttelt den Kopf. „Nein, nein , du kannst es ja nicht wissen. Deswegen erzähle ich es dir."
Mikey muss lächeln und nach ein paar Minuten quatschen wollte Mikey nach Hause zu seiner Schwester, weil er sich Sorgen um sie macht.

Draken blieb noch eine Weile und stützt sein Kopf mit den Händen. Verdammt, wieso wünsche ich mir, Mikey entscheidet sich für den Kontaktabbruch?! Das würde Melli doch traurig machen...

Tokyo Revengers - Fake SmileWo Geschichten leben. Entdecke jetzt